Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 5075 Goldmark-Bilanz am 1. Juli 1924: Aktiva: Mobiliar 5000, Kassa 1899, Bankguth. 4073, Debit. 116 099, Waren 10 243, Einzahlungen 81 835. – Passiva: A.-K. 100 000, Kredit. 119 150. Sa. RM. 219 150. Siegfried Junghans, Villingen; Erwin Junghans, Schramberg; Rich. Schreiber, Villingen. Aufsichtsrat: Bankdir. Geh. Kommerz.-Rat Otto Fischer, Hofrat Martin Haller, Stutt- gart; Dir. Dr. Oskar Junghans, Dir. Helmut Junzhans, Schramberg; Rechtsanw. Dr. Ernst Kielmeyer, Stuttgart; Bank-Dir. Dr. Emil von Stauss, Dr. Otto Jeidels, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Süddeutsche Federstahl-Industrie Akt.-Ges. in Villingen. Gegründet: 8./3. 1922; eingetr. 12./4. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Sitz der Ges. bis 4./12. 1923 in Konstanz. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Zug- u. Spiralfedern sowie von Bandstahl u. von verwandten Erzeugn. Die Ges. ist berechtigt, sich an and. Unternehm. zu beteiligen, die der Erreichung des Ges.-Zweckes mittelbar oder unmittelbar dienen. Kapital: M. 300 000 in 300 Aktien, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 21./10. 1923 sollte Erhöh. um M. 5700 000 Mill. in 570 Aktien zu M. 10 000 beschliessen. — Goldmarkbilanz war bis Redaktionsschluss nicht zu erhalten. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1923: Aktiva: Masch. u. Werkzeuge 4 276 740, Einricht. 4 339 689, Fuhrpark 321 509, Kassa 1 253 399, Postscheck 59 717,7 Debit. 54 637 073, Eff. 2 885 375, Waren 67 739 595. – Passiva: A.-K. 300 000, R.-F. 30 000, Spez.-R.-F. 3 000 000, Rückl. 6 446 790, Delkr.-K. 1 092 741, Abschr. 1 590 968, Banken 22 118 586, eig. Akzepte 65 000 000, Kredit. 29 426 366, K. für trans. Posten 5 280 482, Gewinn 1 227 164. Sa. M. 135 513 099. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 1 590 968, Delkr.-K. 1 092 741, Rückl. 6 446 790, Gen.-Unk. 50 555 381, R.-F. 30 000, Spez.-R.-F. 3 000 000, Bilanz 1 227 164. – Kredit: Waren 62 132 532, Agio 1 810 512. Sa. M. 63 943 045. Dividende 1922/23: 104 %. Direktion: Walter Beyreuther, Konstanz; Rud. Metzner, Chemnitz. Aufsichtsrat: Stahlwerksdir. Emil Riedel, Chemnitz; Ww. Frau Josefine Graf, Rechts- anwalt Paul Thorbecke, Konstanz. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Max Albers Akt.-Ges., Vogelsang (Kreis Schwelm). Gegründet: 17./11. 1923; eingetr. 18./1. 1924. Gründer: Frau Wilhelmine Albers, geb. Bölling, Vogelsang, als alleinige Inhaberin der Fa. „Max Albers“ zu Vogelsang; Dr. Lorenz Schulte, Köln-Weiden; Rechtsanw. Joseph Schulte, Koln; Sekretär Otto Schmidtmann, Köln-Mülheim; Buchhalter Wilhelm Schuh, Köln-Braunsfeld. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Herden, Öfen u. Baubeschlägen sowie Beteil. an u. Anglieder. von Unternehm. gleicher oder ähnl. Art u. Vornahme aller damit zus. häng. Rechtshandlungen. Kapital: RM. 10 000. Urspr. M. 20 Bill. in Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari; umgestellt lt. G.-V. auf RM. 10 000. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Juli 1924: Aktiva: Masch. 16 710, Kassa u. Postscheck 624, Debit. u. Banken 163 369, Vorräte 129 165. – Passiva: A.-K. 10 000, R.-F. 198, Kredit. u. Banken 299 670. Sa. RM. 309 869. Direktion: Fabrikbes. Max Albers, Frau Wilhelmine verw. Albers geb. Bölling, Vogelsang, Aufsichtsrat: Rechtsanw. Dr. Fritz Brockhues, Köln; Fabrikbes. Karl Oskar Schmidt. Ehefrau Wilhelmine Schmidt, geb. Albers, Schwelm. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Polyphonwerke, Akt.-Ges. in Wahren bei Leipzig. Gegründet: 1./4. 1895. Die Ges. erwarb die Firma Brachhausen & Riessner um den Gesamtkaufpreis von M. 1 361 077. Gründung siehe Jahrg. 1900/1901. Firma bis 18./6. 1917 Polyphon-Musikwerke. Kaufmännisches Büro in Berlin SW 68, Markgrafenstr. 68. Zweck: Betrieb einer Fabrik für mechanische Musikwerke sowie Fabrikation und Vertrieb von Sprechapparaten, Schreibmaschinen und Artikeln der Feinmechanik über- haupt und Betrieb aller hiermit in Verbindung stehenden Geschäftszweige. 1904 wurde auch die Fabrikation und der Vertrieb von Motoren und Kraftfahrzeugen aufgenommen und bis 1916 in den Betriebsanlagen des Unternehmens fortgeführt. Die Ausdehnung, welche der Gesamtbetrieb bis dahin erfahren hatte, liess es wünschenwert erscheinen, die Fabrikation von Motoren und Kraftfahrzeugen völlig abzutrennen und — unter der Firma Dux-Automobilwerke Akt.-Ges. – als selbständiges Unternehmen zu gründen, an dem die Ges. an erster Stelle beteiligt war. Dies Engagement wurde in etwa Jahres- frist durch Verkauf der Dux-Aktien vollständig abgestossen. Die bisher von „Dux“ besetzten 318*