5210 Industrie der Steine und Erden. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäfts-Unk., Steuern 160 196, Abschr. 240 3E5 R.-F. 10 000, Vortrag 10 921. Sa. RM. 421 428. – Kredit: Betriebsüberschuss RM. 421 428. Kurs: Freiverkehr Köln: 55 Bill. %. Dividenden 1922–1924: 100, 0, 0 %. Direktion: Josef Arenz, Köln; Richard Swoboda, Bonn. Aufsichtsrat: Bankier Siegfried Simon, Bank-Dir. Rudolf Geilenkirchen, Bankier Albert Bendix, Köln; Otto Eichelberg, Peter Robert Plate, Hagen; van t'Hoff, Rotterdam; Bankier Hoegen van Hoegelanden, Middelburg (Holland); Gen.-Dir. Ed. Fischer, Köln; Dir. Otto Lehmann, Duisburg. Zahlstellen: Köln: Siegfried Simon, Barmer Bankverein. 3 Duro Akt.-Ges. für Kalksandstein-Industrie in Köln, Hansaring 95. Gegründet: 5./5. 1922; eingetr. 12./6. 1922. Gründer: Rittergutsbes. Otto Wilh. Frhr. von Dungern-Dehrn, Schloss Dehrn bei Limburg a. d. Lahn; Dr. Hans Wahlen, Köln; Dr.-Ing. Georg Roederer, Metz; Fabrikant Hub. Etschenberg, Aachen; Dir. Joh. Paar, Köln. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Kalksandstein jeder Art u. verwandter Gegenstände sowie Handel mit solchen. Die Ges. ist berecht., gleiche oder gleichart. Unternehm. zu erwerben, deren Betrieb zu übernehmen oder sich an ihnen mittelbar oder unmittelbar in jeder Form zu beteiligen. Kapital: RM. 120 000 in 1200 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 12 Mill. in 12 000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 110 %. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 4./6. 1925 von M. 12 Mill. auf RM. 120 000 durch Zus.-leg. der Aktien (10: 1) u. Umwert. des Nenn- betrags von M. 1000 auf RM. 100. – Goldmarkbilanz war bis Redakt.-Schluss nicht zu erhalten. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1924: Aktiva: Grundst. 1 336 210, Geb. 15 681 766, Masch. 28 022 645, elektr. Anl. 979 768, Feldbahngleise 41 045, Wegeanlage 526 633, Mobil. 94 228, Kaut. 2000, Debit. 150 000, Verlust 130 Md. – Passiva: A.-K. 12 000 000, Kredit. 130 Md. Sa. M. 130 Md. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Kalk 838 043, Betriebskosten 3 278 475, Löhne, Gehälter, Unk., Steuern u. Zs. 609 Md. – Kredit: Miete u. Waren 479 Md., Verlust 130 Md. Sa. M. 609 Md. Dividenden 1922/23–1923/24: 0, 0 %. Direktion: Carl Günther, Köln-Ossendorf. Aufsichtsrat: Vors. Dr. Hans Wahlen, Köln; Stellv. Franz Losen Wittlich; Franz Braun, Bernhard Renauld, Nancy; Hubert Etschenberg, Aachen; Georg Wilh. Hart, B.-Schöneberg; Dir. Johann Paar, Köln; Bankier Francois Renauld, Metz. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Franz Hensmann Akt.-Ges., Köln, Gereonstr. 29. Gegründet: 25./6. 1925 mit Wirk. ab 1./1. 1925; eingetr. 8./9. 1925. Gründer: Eranz Bartholomäus Hensmann, Gross-Königsdorf, Wilhelm Hensmann, Franz Wilhelm Hens- mann, Köln, Paul Hensmann u. Theo Hensmann, Gross-Königsdorf. Franz Bartholomäus Hensmann u. Wilhelm Hensmann als Inhaber der unter der Fa. Franz Hensmann betrieb. off. Handelsges. bringen dieses Handelsgeschäft in die A.-G. ein, jedoch mit Ausschluss des Kassakontos, der Bankkonten bei der Spar- u Darlehnskasse Köln u. bei dem Bank- haus Oppenheim, des Postscheckkontos u. der persönl. Konten von Franz und Wilhelm Hensmann. Die A.-G. gewährt dem Vorstandsmitgl. Franz Bartholomäus Hensmann u. Wilhelm Hensmann als Vergüt. für die Einbring. je 100 Nam.- u. 48 Vorz.-Akt., also je RM. 148 000 Nominalwert ihres A.-K. zum Nennbetrage. Zweck: Betrieb einer Steinzeugröhrenfabrik, insbes. die Fortführ. des von der off. Handelsges. Franz Hensmann bisher betrieb. Handelsgeschäfts u. Fabrikbetriebes. Kapital: KM. 300 000 in 200 St.-Akt. u. 100 Vorz.-Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. 1 St., 1 Vorz.-Akt. 10fach. St.-R. in best. Fällen. Direktion: Franz Bartholomäus Hensmann, Gross-Königsdorf, Wilhelm Hensmann, Franz Wilhelm Hensmann, Köln; Paul Hensmann u. Theo Hensmann, Gross-Königsdorf. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Dr. Josef Haubrich, Stellv. Dir. Julius Debray, Köln; Paul Flasbarth, Crefeld. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Rheinische Portland-Cementwerke Akt.-Ges in Liqu. in Köln a. Rh. Verwaltung in Porz bei Köln a. Rh. Die a. o. G.-V. v. 14./11. 1914 beschloss die Auflös. der Ges. mit Wirkung ab 1./1. 1915, weil die Ges. in den letzten Jahren mit Verlust gearbeitet hatte u. wenig Aussicht vor?- handen war, eine Rentabilität zu erzielen. Die Ges. hat im Sept. 1918 ihre Zementfabrk in Porz an die Chemische Fabrik Rhenania in Aachen u. die Bezugsvereinigung der deut-