5232 Industrie der Steine und Erden. Kapital. RM. 300 000 in 3000 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 6 000 000 in 6000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 7./10. 1924 beschloss Umstell. von M. 6 Mill. auf RM. 300 000. Die Herabsetzung erfolgt in der Weise, dass an Stelle von je zwei Akt. über M. 1000 je eine Akt. über RM. 100 tritt. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Geb. 130 760, Grundst. 17 395, Masch. 66 494, Wasser- kraftanl. 23 750, Feldbahnanl. 9200, Gleisanschluss 11 400, Steinbruchsanl. 1425, Pferde- u. Wagen-K. 4600, Inv. 5234, Debit. 52 516, Hyp. 2000, Kassa 257, Bestände 19 208, Verlust 12 101. – Passiva: A.-K. 300 000, Kredit. 56 344. Sa. RM. 356 344. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Generalunk. 38 297, Steuern 10 640, Zs. 2353, Abschreib. 12 864. – Kredit: Fabrikations-K. 52 053, Verlust 12 101. Sa. RM. 64 155. Dividenden 1922 –1924: 14, 2, 0% Direktion. Ing. L. Martin. Aufsichtsrat. Vors.: Komm.-Rat Kurt Lindner, Bankdir. Max Koepchen, Bankdir. Friedr. Ische, Sondershausen. Zahlstellen. Ges.-Kasse; Sondershausen: Schwarzburgische Landesbank u. Fil. Naturwetzsteinwerk Akt.-Ges., Niklashausen b. Wertheim. Gegründet. 23./8., 31./10. 1922 mit Wirk. ab 1./7. 1922; eingetr. 15./12. 1922. Gründer S. Jahrg. 1923/24. Zweigniederlass. in Nürnberg. Zweck. Herstell. u. Vertrieb von Naturwetzsteinen, insbes. Fortführ. der früh. Firma Naturwetzsteinfabrik G. m. b. H. in Niklashausen. Zum Grundbau der Ges. gehört eine Mahlmühle mit Wohngeb. in Ortoetter. Kapital. RM. 32 000 in 1600 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 2 Mill. in 2000 Inh.-Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 120 %. Die G.-V. v. 5./2. 1923 hat Erhöh. um M. 6 000 000 beschl. Die G.-V. v. 22./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 8 Mill. auf RM. 32 000 in 1600 Aktien zu RM. 20. Geschäftsjahr. 1./7.–30./6. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Debit. 1313, Postscheck 226, Kassa 13 Waren 4700, Masch. 7000, Einricht. 600, Immobil. 20 000, Steinbruch 1500. – Passiva: A.-K. 32 000, Kredit. 3051, R.-F. 289. Sa. GM. 35 340. Dividenden „ 100, %. Direktion. Karl Hoefle, Dipl.-Ing. Peter Holler. Aufsichtsrat. Bernh. Gutmann, Gustav Reiter, Nürnberg; Julius Versbach, Tauber- bischofsheim. Zahlstellen. Ges.-Kasse; Nürnberg: Süddeutsche Treuhand-Ges. A.-G. Schlesische Tonwerke Nimkau A.-G., Nimkau. Gegründet: 30./8. 1923; eingetr. 26./11. 1923. Gründer: Wilhelm Hahn, Breslau; Gustav Mamlok, Nimkau; Adolf Borinski, Hindenburg O.-S.; Eugen Oelsner, Rechtsanw. Dr. Arno Bluhm, Breslau; Julian Samter, Hindenburg, O.-S. Zweck: Erwerb u. der Fortbetrieb der unter der Firma Schlesische Tonwerke Nimkau Mamlok & Co.“ betriebenen Dampfziegelei. Die Herstell. von Ziegeln, Dachsteinen, Drainage- röhren u. Tonwaren aller Art sowie der Handel mit Baumaterialien. Kapital: RM. 60 000 in 12 Vorz.-Akt. zu RM. 1000 u. 480 St.-Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 60 Mill. in 120 Vorz.-Akt. zu M. 100 000, 3600 St.-Akt. zu M. 10 000, 12 000 St.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu bari. Die G.-V. v. 6./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 60 Mill. auf RM. 60 000 in 12 Vorz.-Akt. zu RM. 1000 u. 480 St.-Akt. zu RM. 100. – Goldmarkbilanz war bis Redaktionsschluss nicht zu erhalten. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Direktion: Gustav Mamlok. Aufsichtsrat: Wilhelm Hahn, Breslau; Adolf Borinski, Hindenburg O.-S.; Rechtsanw. Max Jakobsohn, Breslau. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsche Gipswerke Akt.-Ges., Nordhausen. Gegründet: 8./11. 1923; eingetr. 6./3. 1924. Gründer: Fabrikbes. Fritz Maisold, Nieder- sachswerfen; Fabrikbes. Hugo Werther, Hannover; Heinrich Sträter, Oberhausen; Wilhelm Spengemann jr., Frau Beta Spengemann, geb. Ehlers, Salza. Zweck: Gewinnung u. Herstellung sowie Vertrieb von Gips, Gipsdielen u. sonstigen Erzeugnissen aus Gips sowie von allen anderen Handelsartikeln. Kapital: RM. 12 000 in 600 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 600 Mill. in 30 000 Akt. zu M. 20000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 31./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 600 Mill. auf RM. 12 000 in 600 Akt. zu RM. 20. – Goldmarkbilanz war bis Redaktionsschluss nicht zu erhalten. Geschäftsjahr: 7 Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj.