Holz-Industrie und Möbelfabriken. 5681 Geschäftsjahr: 0 Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St. Aufsichtsrat: Ludwig Strecker, Bankdir. Robert Thom, Barmen; Sägewerksbes. Clemens Schädel, Augsburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. ―― Rahlmühler StuhlIndustrie, Akt-Ges. in Münder a. Deister. Gegründet: 15./12. 1921; eingetr. 2./2. 1922. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Holzwaren, Möbeln, insbesondere Stühlen u. Sesseln. Kapital: RM. 200 000 in 5000 Akt. zu RM. 40. Urspr. M. 5 Mill. in 5000 Inh.-Akt.,; übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 9./2. 1925 beschloss Umstell. von M. 5 Mill. auf RM. 200 000 in 5000 Akt. zu RM. 40. – Goldmarkbilanz war bis Redaktionsschluss nicht zu erhalten. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1St. Dividende 1924: 0 %. Direktion: Georg Lenard, Markus Hoffmann, Stellv.: Paul Lenard. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Leopold Pilzer, Wien; Stellv. Notar Dr. Paul Langkopf, Hannover; Arthur Drucker, Wien; Bankier Richard Dammann. Bank-Dir. Ernst Magnus, Hannover; Dir. Alfred Birnbaum, Dir. Hans Weill, Wien; Fabrikant Simon Sostheim, Düssel- dorf; Bank-Dir. Franz Feilchenfeld, Bank-Dir. Stephan Popper, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Theodor Scheiwe & Sohn, Akt.-Ges., Neheim (Westf.). Gegründet: 23./6. 1923; eingetr. 3./9. 1923. Gründer: Neheimer Möbelfabrik G. m. b. H., Neheim; Peter Scheiwe, Münster; Fabrikant Ferdinand Beckschäfer, Neheim; Fabrikant Johann Krippendorf, Neheim; Ehefrau Peter Scheiwe, Bankdir. Otto Humburg, Münster; Carl Ostermann, Neheim. Auf das Grundkapital haben Einlagen gemacht: Peter Scheiwe, das unter der Firma Theodor Scheiwe u. Sohn in Neheim befriebene Handelsgeschäft mit allen Aktiven u. Passiven. Zu dem Geschäft gehören die an der Bahnhofstrasse belegenen Grundstücke in Grösse von etwa 19,49 a mit aufst. Gebäuden. Scheiwe erhält von der Gesellschaft für diese Einlage 4540 Akt. zum Nennwert von je M. 10 000. Die Neheimer Möbelfabrik G. m. b. H. bringt das bisher unter der Firma Neheimer Möbelfabrik G. m. b. H. betriebene Fabrikationsunternehmen mit allen Aktiven u. Passiven mit Ausnahme der Forder. der Ges. gegen die Neheimer Möbelfabrik. Die G. m. b. H. erhält von der Ges. für diese Einlage 5456 Akt. zum Nennwert von je M. 10 000. Zweck: Betrieb einer Holz- u. Baumaterialiengrosshandl., einer Möbelfabrik u. eines Sägewerks, sowie die Beteilig. an gleichartigen oder anderen Unternehm. sowie der Erwerb oder die Übernahme von solchen. Kapital: RM. 500 000 in 500 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 100 Mill. in Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 15./12. 1924 beschloss Umstell. von M 100 Mill. auf RM. 500 000 in 500 Akt. zu RM. 1000. – Goldmarkbilanz war bis Redaktionsschluss nicht zu erhalten. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Direktion: Carl Ostermann. Aufsichtsrat: Peter Scheiwe, Bankdir. Otto Humburg, Ehefrau Peter Scheiwe, Münster. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Leo Bauer, Akt.-Ges. in Neuötting. Gegründet: 13./12. 1921; eingetr. 22./3. 1922. Gründer u. Einbring.-Werte s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Fabrikation von Rohrmatten, Rohrgeweben, Holzrohrmatten, Holzstabgeweben u. anderen Baustoffen sowie von Masch., die diesem Zweck dienen, sowie Handel u. Vertrieb der hergestellten Artikel u. deren Halbfabrikaten u. Rohstoffen. Kapital: RM. 40 000 in 2000 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 1 500 000 in 1500 Inh.-Akt. Die G.-V. v. 8/3. 1923 beschloss Erhöh. um M. 7 500 000. Sodann beschloss die G.-V. v. 27./6. 1924 die Umstell. des A.-K. auf RM. 40 000 derart, dass 4 alte Aktien zu einer zus.gelegt werden u. der Nennwert dieser Aktie auf RM. 20 festgesetzt wird. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteil.: 5 % z. R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), 4 % Div. an Aktien, 15 % Tant. an A-R; vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Immob. 52 595, Weberei 16 422, Masch. 4544, Kraft- station 4260, Baustein 1, Auto 3170, Büro 1, Waren 21 989, Beteil. 1500, Devisen 1, Post- scheck 98. Kassa 1419, Verlust 5355. – Passiva: A.-K. 40 000, R.-F. I 4000, do. II 6611, Kontokorrent 10 700, Bankschuld 10 044, Hyp. 40 000. Sa. RM. 111 356. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Uuk. 21 800, Betriebs- do. 7285, Löhne 40 166, Gehälter 8961, Tant. 500, Abschr. 7134. – Kredit: Warenbruttogewinn 78 667, Steuer 1751, Fuhrpark u. Landwirtschaft 74, Verlust 5355. Sa. RM. 85 846. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1925. 356