330 Hotels, Restaurants, Theater, Zoologische Gärten, Vereine. Kaut.-Eff. 1, Beteil. 22 500, Waren 40 653, Kassa 3471, Debit. 47 911. – Passiva: A.-K. 225 000, R.-F. 8835, Kredit. 32 658. Sa. GM. 266 494. Bilanz am 31. März 1925: Aktiva: Tische u. Stühle 8679, Glas u. Porzellan 4099, Wäsche 4223, Inventar 45 535, Bautenanlage 65 585, Waschanstalt 6800, Kautionseff. 1, Beteil. 11 250, Schuldner 129 167, Kassa 22 847, Vorräte 50 779. – Passiva: A.-K. 225 000, R.-F. 8835, Gläubiger 57 792, Gewinn 57 339. Sa. RM. 348 968. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsunk. u. Löhne 468 673, Steuern 105 266, Abschr. 69 228, Gewinn 57 339. – Kredit: Restaurations-K. 696 564, Zs. 3943. Sa. RM. 700 507. Dividenden 1913/14–1924/25: 36, 33, 38, 38, 38, 23, 10, 10, 15, 200, 0, 15 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: A. Babich. Aufsichtsrat: (3–5) Dir. Max Fincke sen., Berlin; Gen.-Dir. Josef Stein, Hannover-Linden; Gen.-Dir. Richard Müller, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. La Cinematografica Italienisch-Deutsche Akt.-Ges., Berlin SW, Friedrichstr. 204. Gegründet. 29./7., 24./11. 1922; eingetr. 10./1. 1923. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck. Ankauf und Verkauf von kinematographischen Films ausländ. Produktion, für eigene und fremde Rechnung. Kapital. RM. 25 000 in 250 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 1 Mill. in 1000 Inh.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 4./2. 1925 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 1 Mill. auf RM. 5000 in 50 Akt. zu RM. 100, ferner Erhöh. des A.-K. um RM. 20 000 in 200 Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr. Kalenderj- Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924. Aktiva: Kunden 5005, Einricht. 2500, Waren 2543, Vertrag Cinematografica Verwertung 3800. – Passiva: A.-K. 5000, Cinematografica Milano 4234, Lieferanten 4420, Gewinn 194. Sa. GM. 13 849. Direktion. Giuseppe Goldstein, Mailand. Aufsichtsrat. Vors.: Reg.-Rat Dr. R. Dix, Alfred Duskes, Berlin; Dr. phil. Günther Schmid, Halle a. S. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Lange-Film Akt-Ges. in Berlin W 8, Friedrichstr. 80. Gegründet: 16./11. 1921, 17./2. 1922; eingetr. 29./3. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Fa. bis 30./5. 1924: Max Landa-Film-Akt.-Ges. Zweck: Herstellung, Erwerb u. Vertrieb von Filmen, Betrieb von Kinotheatern, Be- fassung mit allen Hilfsindustrien des Filmgewerbes u. Handel mit Filmmaterial. Kapital: M. 150 Mill. in 150 000 Akt. zu M. 1000. Urspr. M. 2 Mill. in 2000 Aktien, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 17./3. 1923 erhöht um M. 148 Mill. in 148 000 Akt. zu M. 1000. – Kapitalumstell. sowie Goldmarkbilanz war bis Redaktions- schluss nicht zu erhalten. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. März 1923: Aktiva: Kassa 22 435, Inv. 180 000, Kaut. 11 450, Atelier- Inv. 250 000, Debit. 5 760 000, Filmnegative 4 500 000, Verlust 33 060. — Passiva: Bank 7 556 946, A.-K. 2 000 000, R.-F. 200 000, Kredit. 1 000 000. Sa. M. 10 756 946. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag 151 489, Lohn 1 797 894, Unk. 5 693 143, Reklame 248 061, Inv. 21 241, Atelier-Inv. 43 505, Gründungsspesen 7621. – Kredit: Zs. 25 080, Atelier 443 630, Fabrikation 7 461 185, Verlust 33 060. Sa. M. 7 962 956. Dividenden 1922/23–1923/24: 0, 0 %. Direktion: Curt Grunauer. Aufsichtsrat: W. L. Löwenthal, Samuel Fischer. Zahlstelle: Ges.-Kasse. National-Film Aktiengesellschaft in Berlin SW 48, Friedrichstr. 10. Gegründet: 29./7. 1918; eingetr. 18./9. 1918. Firma bis 1920 Akt.-Ges. für künstlerische Lichtspiele Patria, dann bis 23./6. 1921: National-Film-Akt.-Ges. für künstlerische Lichtspiele; Gründer s. Jahrg. 1921/22. Ursprungsfirma ist die am 3./6. 1915 als Fabrikations- u. Vertriebs- gesellschaft gegründete National-Film G. m. b. H. Nach Gründung der A.-G. am 29./7. 1918, eingetr. 18./9. 1918, erfolgte die Umwandl. der Firma der Muttergesellschaft in National-Film- Verleih-G. m. b. H. als Vertriebsgesellschaft der nunmehrigen Fabrikationsgesellschaft in Firma National-Film-A.-G. Zweck: Herstellung von Filmen u. ihr Betrieb sowie alle hiermit zus. hängenden Unter- nehmen u. auch insbes. damit zus. hängende Verlagsunternehmen. Die Fabrikation von Filmen wurde 1919/20 eingestellt u. die Ges. wandte sich ausschliesslich dem Betrieb von Kino- Theatern u. dem Filmverleihgeschäft zu. Zu diesem Zweck trat sie in engere Beziehungen zu dem National-Film-Konzern u. übernahm die zu diesem Konzern gehörigen Kino-Theater- Unternehmungen u. Verleihanstalten. Diese engeren Beziehungen fanden auch äusserlich darin einen Ausdruck, dass die Ges. ihre Firmierung in: National-Film-A.-G. für künst-