5746 Hotels, Restaurants, Theater, Zoologische Gärten, Vereine. Filmlicht Akt. Ges. in Düsseldorf. Worrin gerstr. 112. Gegründet: 1./2. 1922; eingetr. 10./2. 1922. Firma bis 29./7 1922: Internationale Kinema- Akt.-Ges. in Berlin. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweigniederlass. in München. Zweck: Herstell., Erwerb u. Verkauf sowie Verleih u. Vertrieb von Films, ferner Beteilig. an oder Erricht. von Unternehm. aller Art der Filmbranche im In- u. Auslande. Kapital: RM. 120 000 in 3200 St.-Akt. zu RM. 20, 1200 St.-Akt. zu RM. 40 u. 20 Vorz.- Akt. zu RM. 400. Urspr. M. 4 Mill. in 4000 Inh.-Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 8./8. 1922 um M. 4 Mill. in 4000 St.-Akt zu M. 1000 u. lt. G.-V. vom 10./2. 1923 um M. 9 Mill. in 8000 St.-Akt. u. 10 Vorz-Akt. zu M. 100 000. M. 6 000 000 St.-Akt. wurden den bisher. Aktion. zu 200 % im Verh 4:3 angeb. Lt G.-V. v. 13./6. 1923 Erhöh. um M. 13 Mill. in 12 000 St.-Akt., den Aktion. (2: 1) zu 1000 % angeb. u. 10 Vorz.- Akt. zu M. 100 000 mit 5 % Vorz.-Div. u. 10fach. St.-Recht in best. Fällen. Lt. a. o. G.-V. v. 30./12. 1924 Umstell. von M. 30 Mill. auf RM. 120 000 (250: 1) in 3200 St.-Akt. zu RM. 40 u. 20 Vorz.-Akt. zu RM. 400. Die G.-V. v. 15./8. 1925 sollte diese Beschl. aufheben u. Um- stellung neu beschliessen. – Goldmarkbilanz war bis Redaktionsschluss nicht zu erhalten. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. = 1 St., 1 Vorz-Akt. = 10 St. in best. Fällen. Bilanz am 31. Dez. 1923: Aktiva: Kasse u. Eff. 9328.22 Bill., Debit. 3135.03 Bill., Filminventar 21 989.89 Bill., Inv. 1, Reklamemat. 81.99 Bill. – Passiva: A.-K. 30 000 000, R.-F. 2.7 Md., rückst. Div. 6 401 000, Kredit. 27 483 Bill., Gew. 7052 Bill. Sa. M. 34 535.13 Bill. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk., Porti, Geh., Löhne, Provis. 35 922.59 Bill., Gew. 7052 Bill. – Kredit: Vortrag 1 002 682, Bruttogew. 42 974.64 Bill. Sa. M. 42 974.64 Bill. Dividenden 1922 – 1924: 100, 0, ? %. Direktion: Heinr. Strassburger. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Dr. Ewald Schuh, Bankier Rudolf Trottmann, Düssel- dorf; Fabrikant Rudolf Sieckermann, Hagen; Prof. Fritz Schröder, Barmen; Rentner Paul Remkes, B.-Wilmersdorf; P. Liebert, Stolberg. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Düsseldorf: Trottmann & Co., K.-G. a. A. Reitbahn-Actien-Gesellschaft zu Elberfeld., Kasinostr. 28. Gegründet: 10./3. 1876. Kapital: RM. 18 000 in 24 Aktien à RM. 750. Urspr. M. 54 000 in 72 Aktien à M. 750. Die G.-V. v. 28./3. 1903 beschloss Herabsetzung auf M. 18 000 durch Zus. legung der Aktien 311. Die G.-V. v. 21./10. 1924 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 18 000 in voller Höhe auf RM. Anleihe: M. 100 000 in 3 % Oblig. von 1900. Anmeldung der Aufwertungsansprüche bis Nov. 1925. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Immobil. 50 000, Wertp. 1, Zwangsanl. 1. – Passiva: A.-K. 18 000, Obl. 25 000, Kredit. 24, R.-F. 6977. Sa. GM. 50 002. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. auf Gebäude 6750, Zs. 4635, Betriebs-K. 52 213, Gewinn 3773. – Kredit: Miete 17 640, Rückzahl. von Reichsnotopfer 232, Sonder- beiträge von Mitgliedern 49 500. Sa. M. 67 372. Dividenden 1886–1924: 0 %. Direktion: Ötto Bunge, Otto Wolff. Aufsichtsrat: Vors. Hermann Wolff. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Städtische Bühnen-Actien-Gesellschaft zu Frankfurt a. M., Hochstr. 46. Gegründet: März 1876. Dauer bis 31./7. 1927. Bis 1922: Neue Theater-Actien-Gesellschaft. Zweck: Betrieb der beiden Verein. Stadt-Theater (Schauspielhaus u. Opernhaus sowie der Kammerspiele) in Frankfurt a. M. Die Stadt Frankf. a. M. zahlt Subvention. Kapital: RM. 10 080 in St.- u. Prior.-Akt. Die G.-V. v. 20./2. 1901 beschloss das bis dahin M. 292 900 betrag. A.-K. um den Betrag bis zu M. 42 900 (Prior.-A.-K.) herabzusetzen. Näheres hierüber s. Jahrg. 1920/21. Die a. o. G.-V. v. 21./6. 1916 beschloss die Erhöhung des A.-K. um M. 250 000 (also auf M. 500 000) durch Ausgabe von 250 Prior.-Akt. zu M. 1000 zum Kurse von 100 %. Auf diese Aktien waren am 1./10. 1916 50 % bar einzuzahlen. Die mit 50 % ein- gezahlten Aktien sollen in erster Linie zur Bestreitung der für einen neuzeitlichen Bühnen- betrieb erforderlichen Umbauten verwendet werden, so dass die Stadt Frankfurt nachzuweisende Aufwendungen für diese Bauten der Ges. zinslos zurückerstattet, wenn der neue Vertrag mit der Stadt u. der Städt. Bühnen-A.-G. aufgelöst werden. Ferner wurden die Inhaber der St.-A. aufgefordert, freiwillig zur Deckung des vorhandenen Fehlbetrages bis 15./9. 1916 auf jede Aktie M. 150 bar zu zahlen; diejenigen St.-A., auf welche diese M. 150 eingezahlt werden, sollen in Prior.-Aktien umgewandelt werden. Die Inhaber der Prior.-Aktien geniessen bei den Vorstellungen ausser Abonnement unmittelbar vor den Abonnenten ein Vorrecht auf die verfügbaren Plätze derart, dass sie früher als das übrige Publikum zur Bestellung von einem Platz für je eine Aktie zugelassen werden. Die Dauer der Ges.