Versicherungs-Gesellschaften. 0 5841 Gewinn-u. Verlust-Konto: Einnahme: Transport-Versich. 3 084 659, Feuer-Rückversich. 2 424 553, Unfall- u. Haftpflicht-Rückversich. 177 553, Lebens-Rückversich. 49 826, sonst. Sachversicherungszweige 831 062, Kap.-Erträge 20 511, Gewinn aus Kap.-Anlage 55 251. – Ausgabe: Transport-Versich. 2 916 021, Feuerrückversich. 2 295 914, Unfall- u. Haftpflicht- Rückversich. 162 901, Lebens-Rückversich. 50 288, sonst. Sachversicherungszweige 796 836, Verwalt.-Kosten 273 279, Steuern 22 576, Verlust aus Kap.-Anlagen 19 837, Reingew. 105 761 (davon: Div. 50 000, Wiederaufbau-Res. 25 000, Tant. an A.-R. 7193, Gewinnanteil der Beamten 8568, Vortrag 15 000). Sa. RM. 6 643 419. Kurs Ende 1914–1924: M. 850*, –, 800,-850, 800*, 825, 1000, 2100, 2500, 16 Bill., 50 je Aktie. Notiert in Mannheim. Dividenden: 1913/14–1922/23: 18, 18, 18, 18, 18, 20, 22, 26, 30, 0 %; 1923 (6 Mon.): 0 %; 1924: 10 G %. Vorz.-Akt. 1920/21–1921/22: Je 7 %. C.-V.: 5 J. n. F. Vorstand: Gen.-Dir. H. Haltermann; Direktoren: Dr. Karl Weiss, Otto Wolpert, Rudolf Waurich, Mannheim; Eugen Müller, Heidelberg; Stellv. Paul Pinkow, Mannheim. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Komm.-Rat Konsul Dr. Dr. h. c. Rich. Brosien, Mannheim; Stellv. Woirkl. Geh. Rat Prof. Dr. von Jagemann, Exz., Heidelberg; Komm.-Rat Rich. Post, Heppen- heim; Komm.-Rat Josef Schayer, Gutsbes. u. Reg.-Assessor a. D. Wilh. Scipio, Rechtsanw. Friedr. König, Dir. Paul Rothenberg, Mannheim; Bank-Dir. C. Michalowsky, Berlin; Bank-Dir. Bernh. von Popper, Wien; Gen.-Dir. Paul Pastor, Düsseldorf. Zahlstellen: Ges. Kasse; Mannheim: Rhein. Creditbank u. deren Fil.; Frankf. a. M.: Dieutsche Vereinsbank, Deutsche Bank; Berlin: Darmstädter u. Nationalbank, Deutsche Bank; München: Deutsche Bank. Mannbeimer Versicherungsgesellschaft in Mannheim. Gegründet: 2./5. 1879. Zweck: Pflege des Versicherungswesens unmittelbar oder auch mittelbar (durch Rückversich.). Die Ges. betreibt Transport-, Unfall-, Haftpflicht-, Einbruchdiebstahl- u. Glasversicher. 1913 Aufnahme der Feuerversicher. mit Nebenbranchen inklusive Sturmschäden sowie Wasserleitungsschädenversicher. Seit 1923 Interessengemeinschaft mit der Lebensversich.-Ges. „Kronos“ in Berlin durch Aktienüber- nahme u. dadurch auch Aufnahme der Lebensversich. Die Continentale Versich.-Ges. ist eine Tochterges. der Ges., in deren Verbind. das Geschäft der Transport-, Einbruchdiebstahl-, Feuerversich. u. der Nebenbranchen einschl. Sturmschädenversich. betrieben wird. Kapital: RM. 8 Mill. in 37 500 Nam.-St.-Akt. u. 2500 Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 200 mit 25 % Einzahl. Die Übertrag. oder Verpfänd. v. Aktien kann ohne Angabe von Gründen seitens des Vorst. zus. mit der ständ. Kommission des A.-R. versagt werden, insbes. dann, wenn Käufer bereits 100 Akt. besitzt. A.-K. bis 1913 M. 8 Mill. 1913 Erhöh. um M. 2 Mill. 1921 erhöht um M. 2 Mill. in 1000 St.-Akt. u. 1000 7 % Vorz.-Akt. Die G.-V. v. 3./3. 1923 beschl. Erhöh. um M. 28 Mill. in 26 500 Nam.-St.-Aktien zu M. 1000 mit 25 % Einz. u. 1500 Nam.- Vorz.-Aktien zu M. 1000 mit Vorz.-Div. bis zu 7 % u. mehrfach. Stimmrecht; div.-ber. ab 1./7. 1922; die Vorz.-Akt. übernahm die Continentale Vers.-Ges. Mannheim zu M. 400 je Stück. Die St.-Akt. wurden den Aktionären angeb. im Verh. 2: 3 zu M. 1000 je Stück. Unmgestellt lt. G.-V. v. 30./6. 1924 von M. 40 Mill. auf RM. 8 Mill. durch Umwert. des Nenn- betrags der St.- u. Vorz.-Akt. von M. 1000 auf RM. 200 mit 25 % Einzahl., Anspruch der Vorz.-Akt. auf Vorz.-Div. wurde aufgehoben, die Vorz.-Akt. können ab 1./4. 1931 zum eingez. Betrag eingezogen oder, ihrer sonst. Vorrechte entkleidet, in St.-Akt. umgewandelt werden. Die Abstempel. der Akt.-Mäntel musste bis 31./12. 1924 bei den Zahlst. bewirkt sein. Geschäftsjahr: Kalenderj.; bis 1923: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Mai/Juni. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 10 St. in besond. Fällen. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F. bis zur Höhe des eingez. A.-K., 5 % Div., vom Übrigen 10 %% Tant. an A.-R., 5 % an die ständige Kommission, u. die vertragsm. Tant. an Dir., Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Verpflicht. der Aktion. 6 000 000, Grundbes. 1 054 806, Hyp. 335 877, Wertp. 4 635 541, Bankguth. 3 630 808, Guth. bei and. Versich.-Unternehm. 1 320 835, Zs. 22 244, Ausstände bei Gen.-Agenten bzw. Agenten 3 500 479, Kassa 27 506, Inv. u. Drucksachen 1, Ausständebei Maklern u. Verschied. 221 182. – Passiva: A.-K. 8 000 000, R.-F. 2 000 000, Prämien-Res. 65 221, sonst. rechnungsm. Res. 17 819, ausgesonderte Res. u. Deckungskap. 28 000, Prämienüberträge 1 929 390, Res. für schweb. Versich.-Fälle 2 143 307, Eff.-Res. 1 500 000, Guth. and. Versich.-Unternehm. 2 713 454, Guth. von Agenten 1 626 318, do. von Maklern u. Verschied. 258 818, Reingewinn 466 950. Sa. RM. 20 749 281. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Überschuss der Transportversich. 275 396, do. Unfall- u. Haftpflicht- do. 47 925, do. Einbruchdiebstahl- do. 13 972, do. Glas- do. 12 389, do. Wasserleitungsschäden- do. 740, Kap.- u. Mietserträge 95 762, Gewinn aus Kap.-Anl. 24 301. – Ausgaben: Verlust aus Kap.-Anl. 3537, Reingewinn 466 950 (davon Div. 200 000, Wiederaufbau-Res. 100 000. Tant. an A.-R. 36 520, Gewinnanteile der Beamten 70 429, Vortrag 60 000). Sa. RM. 470 487. Kurs Ende 1914–1924: In Berlin je Stück M. –*, –, 850, –, 800*, 800, 900, 3000, 4050, 30 Bill., 87. In Mannheim: M. 950*, –, 850, –, 800*, 850, 1450, 2700, 7250, 25 Bill., 76. In Frankf. a. M.: M. –*, –, 850, –, 800*, –, –, 3050, –, –, 82. In München Ende 1922–1924: M. 10 000, 42 Bill., RM. 85. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1925. 366