― Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften. 65885 Dividenden: St.-Akt. 1914–1924: 4, 4, 4, 5, 4, 4, 4, 5, 10, 0, 6 %; Vorn-Akt. 1922–1924: 6, 0, 6 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.). Direktion: Dir. Moritz Neufeld. Aufsichtsrat: (5–12) Vors. Dir. Herm. Malz, Stellv. Bankier Ernst Wertheimber, Frankf- a. M.; Dir. Dr. h. c. Otto Heinsheimer, Wien; Mitgl.: Carl Eckhard, Bank-Dir. Aschaffen- burg, Frankfurt a. M.; Bankier Oskar Simon, Bonn; Bank-Dir, Dr. K. Kimmich, Cöln; Dir. Leo Priester, Wien; Baurat Rud. Menckhoff, Komm.-Rat Ludw. Born, Berlin; Bankier Hans Weinschenk, Frankf. a. M. Zahlstellen: Frankf. a. M.: Bass & Herz, L. & E. Wertheimber, Ernst Wertheimber & Co.; Nürnberg: Anton Kohn; Bonn: A. Schaaffh. Bankver., sowie dessen sonst. Niederlass.; Berlin, Dresden, Frankf. a. M. u. Stuttgart: Dresdner Bank u. deren sonst. Nie derlass.; Wien: Osterr. Eisenbahn-Verkehrs-Anstalt, Mercurbank. Frankfurter Aktien-Gesellschaft für Rhein- u. Mainschiffahrt in Frankfurt a. M., Hafenstr. 53/5. Gegründet: 24./9. 1844. Zweck: Betrieb von Speditions-, Fracht- u. Schiffahrts- geschäften. Direkte Fahrten zwischen Frankfurt, Rotterdam u. Antwerpen sowie zwischen Frankfurt u. Amsterdam. Die Ges. besitzt zur Zeit keinen Schiffspark. Kapital: RM. 5000 in 250 Aktien zu RM. 20. Das urspr. A.-K. von fl. 1 000 000 (M. 1 714 285.71) wurde 1888 auf M. 500 000 herabgesetzt u. dann durch Ausgabe von 400 Prior.-Aktien à M. 1000 auf M. 900 000 erhöht. Letztere hatten Anrecht auf 4½ % Vorz.- Div. mit event. Nachzahlungsverpflichtung. In der G.-V. v. 9./10. 1898 wurde beschlossen, die Vorrechte der Prior.-Aktien Ende 1898 erlöschen zu lassen u. die Prior.- in St.-Aktien umzutauschen, event. Rückzahl. zu 105 % zu gewähren. Konvertierung Ende 1898 durch- geführt. Die Aktien befinden sich seit Mitte 1916 im Besitz der Firma Alfred Altschüler & Co. G. m. b. H. in Frankf. a. M. Die G.-V. v. 20./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 900 000 auf RM. 5000 in 250 Akt. zu RM. 20. – Goldmarkbilanz war bis Redaktionsschluss nicht zu erhalten. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Vom jeweiligen Buchwert 3–7 % zum Ern.-F. Vom Reingewinn 5 % zum R.-F. bis 10 % des Kapitals, ist dieser Betrag erreicht (was der Fall), so wird ein Disp.-F. gebildet, dem alsdann diese 5 % zugewiesen werden, sodann 4 % Div., vom Rest event. bis M. 5000 Tant. an A.-R., Überrest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Material., Effekten, Bankguth., Debit. nach Abzug der Kredit. 1 260 414. – Passiva: A.-K. 900 000, R.-F. 90 560, Disp.-F. 11 257, Havarie- u. Delkr.-Kto 101 259, Ern.-F. 155 056, Div. 30, Reingewinn 2250. Sa. M. 1 260 414. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet; Gesamtunk. 64 899, Reingewinn 2250. – Kredit: Vortrag 2089, 7s. 62 525, Kursgewinn 2534. Sa. M. 67 150. Kurs Ende 1913–1921: 116, 116*, –, 100, –, 100*, –, –, – %. Die konyert. M. 400 000 Juni 1904 zugel. Not. bis 1921 in Frankf. a. M. Dividenden 1914–1924: 0, 0, 2½, 3½, 3, 3, 3, ?, ?, 2, ? %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: H. Knöss, H. Rudolph. Aufsichtsrat: (5) Vors. Dr. jur. R. Oppenheimer, Darmstadt; Fabrik-Dir. Otto Clemm, Mannheim-Waldhof; Sanitätsrat Dr. med. H. Fulda, Frankf. a. M.; Bürgermeister Mueller, Darmstadt; Fritz Weinberg, Hamburg. Zahlstelle: Frankf. a. M.: Eigene Kasse. Kleinbahn-Akt.-Ges. Höchst-Königstein in Frankfurt a. M., Moselstrasse 2. Gegründet: 25./3. bezw. 4./7. 1901; eingetr. 10./7, 1901. Gründer s. Jahrg. 1901/1902. Zweck: Bau und Betrieb einer normalspurigen Kleinbahn von Höchst nach Königstein (16,090 Km), Betriebseröffn. 24./2. 1902. An dem Unternehmen sind beteiligt der Preuss. Fiskus u. der Bezirksverband des Regierungsbezirks Wiesbaden mit je M. 264 000, die Kreise Höchst u. Obertaunus mit je M. 132 000 in Aktien Lit. B. Kapital: RM. 1 529 500 in 1393 Akt. Lit. A u. 792 Akt. Lit. B zu RM. 700. Urspr. M. 1 660 000 in 1060 Aktien A u. 600 Aktien B. Die a. o. G.-V. v. 4./12. 1911 beschloss Erhöhung um M. 333 000 Aktien A u. M. 192 000 Aktien B; diese vorerst mit 97 % eingez.- Die Aktien Lit. A geniessen die in der Gewinnverteilung erwähnten Vorz.-Rechte u. werden im Falle der Auflösung der Ges. aus dem Gesellschaftsvermögen bis zu ihrem Nennbetrage vor den Aktien Lit. B befriedigt. Lt. G.-V. v. 24./4. 1925 Umstell. von M. 2 185 000 in 1393 Aktien Lit. A u. 792 Lit. B zu RM. 700. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Von dem Reingewinn nach Abzug der Rückl. und der Tant. an Vorst. u. Beamte erhalten zunächst die Aktien Lit. A bis zu 3½ % ihres Nominalbetrages, so- dann die Aktien Lit. B bis zu 1½ % ihres Nominalbetrages, sodann wieder die Aktien Lit. A bis zu ½ % ihres Nominalbetrages, sodann wieder die Aktien Lit. B bis zu 2 % ihres Nominal- betrages. Der alsdann etwa noch verbleib. Reingewinn wird nach Abzug der dem A.-R. zu-