5962 Nahrungs- u. Genussmittel, Getreide- u. Futterhandlungen, Mühlen. Dividenden 1921–1924: 0, ?, ?, ? % Direktion: Alex Heep. Aufsichtsrat: Theodor Kirwald, Berncastel- Cues; Ludwig Goldschmidt, Nürnberg; W. Reuter, Köln. Zahlstelle: Ges.-Kasse. P. H. Inhoffen Akt. Ges, Bonn. Gegründet: 5./5. 1923 mit Wirk. ab 1./1. 1923; eingetr. 12./6. 1923. Gründer u. Grün- dungsvorgang s. Jahrg. 1924/25. Zweck: Betrieb von Kaffeeröstereien und der damit in Verbindung stehenden Ge- schäften, insbes. der Fortbetrieb des zu Bonn als Hauptniederlassung und zu Berlin als Zweigniederlassung bestehen den Geschäfts der „P. H. Inhoffen, Kommanditgesellschaft“ und „Kaffee-Gross-Rösterei Viktoria G. m. b. H.“ Kapital: RM. 210 400 in Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 26 300 000 in 3200 St.-Akt. zu M. 5000, 7300 desgl. zu M. 1000 u. 3000 Vorz. Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 27./9. 1923 beschloss Erhöh. um M. 26 300 000 in 5260 St.-Akt. zu M. 5000, aus- gegeben zu 100 000 %. Lt. G.-V. v. 28./6. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 52 600 000 auf RM. 210 400 (M. 5000 = RM. 20). Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Immobil. 125 095, Masch. u. Transmiss., Utensil. u. Fuhrpark 89 142, Kassa u. Wechsel, Postscheckguth. 51 696, Wertpap. 1, Debit. 104 934, Vorräte an Waren und Betriebsmaterialien 172 526. – Passiva: A.-K K. 210 400, Kreditoren 269 631, Reingewinn 63 363. Sa. RM. 543 395. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handlungsunk. u. Betriebsunk. 207 353, Abschr. 11 809, Reingew. 63 363. Sa. RM. 282 526. – Kredit: Gewinn auf Waren.-K. RM. 282 526. Dividende 1924: 5 %. Direktion: Adolf Lambert, Berlin; Josef Hubert Arens, Mathias Göbbels, Bonn. Aufsichtsrat: Dr. Gustav Witthoff, Köln-Deutz; Bankier Walter Goldschmidt, Bonn; Bankier Paul Hartog, Berlin; Landesmedizinalrat Dr. Hermann Paal, Witwe Maria Gröpper geb. Inhoffen, Münster. Zahlstelle: Ges.-Kasse; Berlin: Hartog & Co. Actien-Zuckerfabrik Watenstedt, Braunschweig, Kr. Helmstedt. Gegründet: 1864. Rübenverarbeitung 1918/19–1923/24: 312 856, 258 131, 315 946, 362 588, 255 128 Ztr. Zuckerproduktion 1918/19–1922/23. 51 520, 41 670, 54 536, 64 505, 38 980 Ztr. Kapital: RM. 249 500 in 141 Akt. zu RM. 1500, 38 Akt. zu RM. 750 u. 38 Vorz.-Akt. zu RM. 250. A.-K. bis 1914 M. 480 000. Die G.-V. v. 2./3. 1914 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 19 000 in 38 Aktien à M. 500. Lt. G.-V. v. 12./8. 1924 Umstell. von M. 499 000 auf RM. 249 500 (2: 1) in 141 Akt. zu RM. 1500, 38 Akt. zu RM. 750 u. 38 Akt. zu RM. 250. Geschäftsjahr: Seit 1922: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Juli. Stimmrecht: Je M. 1500 = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1925: Kassa 1910, Eff. 247, Geb. 117 000, Masch. u. Apparate 119 000, Utensil. 3500, Mobil. 2500, Grundst. 5500, 13 Schuldner 140 841, Bestände 23 500, Rep.-K. 60 000. – Passiva: A.-K. 249 500, R.-F. 25 000, 7 Gläubiger 137 verfügb. Überschuss 1767, Reparat.-Hyp. 60 000. Sa. RM. 473 998. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Rüben- u. Unk.-K. 871 569, Abschr. 19 437, Über- schuss 1767. Sa. RM. 892 773. – Kredit: Zucker- u. Melasse-K. RM. 692 773 % Dividenden 1913/14–1924/25: 6, 5à, 7, 7, 7, 9, 9, 9, 9, 9, 2, 7 %. Vorstand: Vors. Herm. Schliephake, Paul Meyer, Gustav Siemann, Heinr. Schrader. Alwin Söllig. Betriebs-Direktor: A. Schuseil. Aufsichtsrat: Vors. H. Giltner, E. Meyer, Beierstedt; 0 Ebeling, W. Schäfer, Watenstedt; H. Weihe. R. Siemann, Gevensleben; G. Günther, Barnstorf; O. Schliephake, Fr. ― Warle. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Konservenfabrik Joh. Braun A.-G. Braunschweig in Braunschweig, Hildesheimer Str. 25. Gegründet: 1./3. 1907; eingetr. 16./4. 1907. Gründer siehe Jahrg. 1910/11. Firma bis 26./1. 1922: Konservenfabrik Braunschweig A.-G.; dann geändert infolge Angliederung an die Konservenfabrik Joh. Braun A.-G. in Pfeddersheim, wo jetzt Zweigniederlassung. Zweck: Fortführ. des früher von der Konservenfabrik Braunschweig, eingetr. Genossen- schaft m. b. II., in Braunschweig betriebenen Fabrikunternehmens. Kapital: RM. 140 000 in 350 Nam.-Akt. zu RM. 400. Urspr. M. 210 000 in 350 Nam.-Akt. zu M. 600. Lt. G.-V. v. 15./12. 1924 Umstell. auf RM. 140 000 (3: 2) in 350 Akt. zu RM. 400. Geschäftsjahr: 1./5.–30./4. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Gewinnverteilung: Nach Anzahl der Aktien u. der darauf geleisteten Einzahlungen. Sind Aktionären die wiederkehrenden Leistungen erlassen worden, so nehmen deren Aktien bis zu 5 % am Gewinn teil; hierüber hinaus vorhandener Gewinn zur Hälfte an diejenigen Inhaber verteilt, die im eigenen oder Pachtbesitz von Spargelplantagen sind u. die Gesamt- ernte der angegebenen Fläche nach § 9 des Statuts geliefert haben, die noch verbleibende Hälfte wird auf das ganze A.-K. verteilt.