5980 Nahrungs- u. Genussmittel, Getreide- u. Futterhandlungen, Mühlen. Dividende 1923/24: ? %. Direktion: Albin Harder. Aufsichtsrat: Vors. J. Staus Eulan, Max Popper, Dr. jur. N. Abelmann, Baron P. van Ittersum, Frankf. a. M. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Schade und Füllgrabe Akt.-Ges., Frankfurt a. M., E. 169/73. Gegründet. 27./3. 1923; eingetr. 12./5. 1923. Gründer: Lenor Helft, Julius Halberstadt; Frau Rosa Helft, geb. Halberstadt, Frau Frida Halberstadt, geb. Gräfenber g, Frankf. a. M., Fabrikbes. Felix Helft, Bleicherode i. Harz. Lenor Helft u. Julius Halberstadt bringen das von ihnen unter der Firma Schade u. Füllgrabe zu Frankfurt a. M. betriebene Unternehmen mit allen Aktiven u. Passiven nach dem Stande vom 30./6. 1922 in die Akt.-Ges. ein. Die Akt.-Ges. gewährt als Entgelt für die eingebrachten Gegenstände M. 24 996 000 in Aktien zum Nennwerte, u. zwar dem Lenor Helft M. 12 498 000 u. dem Julius Halberstadt M. 12 498 000 in Aktien u. eine Vergütung von zusammen M. 10 Mill. als Entschädigung für den mutmasslich seit dem 1./7. 1922 erzielten Gewinn. Die Ges. ist eine Familien- A.-G. Zweck. Erwerb und Fortführung des Geschäfts der Firma Schade & Füllgrabe zu Frankfurt a. M., Handel mit Kolonialwaren, Lebensmitteln u. sonstigen Gegenständen, welche der menschlichen und tierischen Ernährung und den sonstigen Lebensbedürf- nissen dienen. Zweigniederlass. in Aschaffenburg, Friedberg u. Offenbach a. M. Kapital. RM. 800 000 in 240 Akt. zu RM. 3000 u. 80 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 25 Mill. in 240 Akt. zu M. 100 000, 90 zu M. 10 000 u. 100 zu M. 1000, übernommen von den Gründern zu pari, umgestellt lt. G.-V. v. 28./11. 1924 auf RM. 800 000. Geschäftsjahr. Kalenderj. (bis 1924: 1./7.–30./6.). Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. Je RM. 1000 A.-K. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924. Aktiva: Anl. 217 171, flüssige Mittel u. Guth. 265 526, Waren 1 319 322. – Passiva: A.-K. 800 000, R.-F. 100 000, Kredit. 841 802, Reingewinn 60 218. Sa. RM. 1 802 020. = Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Abschr. 34 933, Steuern 439 761, Reingewinn 60 218. Sa. RM. 534 912. – Kredit: Bruttogew. abzügl. Generalunk. RM. 534 912. Direktion. Lenor Helft, Julius Halberstadt, Leo Goldschmidt, Karl Sauer. Aufsichtsrat. Rechjanwalt Adolf Berlizheimer, Simon Halberstadt, Bankdir. Julius Jacob, Adolf Lehmann, Frau Prof. Olga Gräfenberg, Frankfurt a. M.; Fabrikbes. Felix Helft, Bleicherode i. Harz. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Schaumwein-Vertriebs-Akt.-Ges. in Frankfurt a. M. Gegründet: 31./1. 1922; eingetragen 27./3. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Handel mit Schaumweinen. Kapital: RM. 40 000 in 400 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 2 Mill. in 2000 Akt.; übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 18./11. 1924 Umstell. auf RM. 40 000 in 400 Akt. zu RM. 100. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Debit. 56 850, Wechsel 27 450, Kap.-Entwert. 17 842. – Passiva: A.-K. 40 000, Warenschulden 6750, Bankschulden 2800, Wechsel 18 350, Delkr. 15 000, Reingewinn 19 241. Sa. RM. 102 142. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 41 115, Delkr. 15 000, Reingewinn 19 241. Sa. RM. 75 357. – Kredit: Bruttogewinn an Waren RM. 75 357. Dividenden 1922–1924: 30, ?, ? %. Direktion: Hugo Richheimer, Franfurt a. M. Aufsichtsrat: Vors Reichsbankdir. a. D. Paul Rump, Koblenz; Stellv. Kaufm. Georg Geiling, Bacharach; Dr. Wilhelm Kurzer, Frankfurt a. M. Zahlstelle: Frankf. a. M.: Darmstädter u. Nationalbank. Strassburger Gänseleber-Pasteten- & Konservenfabrik Eugen Lacroix & Co. A.-G., Frankfurt a. M. Gegründet: 6./11. 1923; eingetr. 4./1. 1924. Gründer: Fa. Strassburger Gänseleber- Pasteten u. Conservenfabrik Eugen Lacroix & Co., Hugo Bender, Leonhard Kahn, Eugen Lacroix, Frankfurt a. M. Die Fa. Strassburger Gänseleberpasteten- u. Conserven- fabrik Eugen Lacroix & Co. bringt das ges. seither von der Kommanditges. zu Frankfurt a. M. betriebene Unternehmen mit allen Aktiven u. Passiven, Masch. u. Utensil., sämtl. Rohstoffen u. Fertigfabrikaten, Rezepten u. Warenzeichen sowie mit dem Rechte der Fortführ. der Be- zeichn. „Eugen Lacroix & Co.“ in die Ges. ein. Die Ges. gewährt hierfür der Fa. Strassburger Gänseleberpasteten und Conservenfabrik Eugen Lacroix & Co. 35 000 Aktien. Fa. lautete bis 1925: Conservenfabrik Eugen Lacroix & Co. Akt.-Ges. Zweck: Herstell. und der Vertrieb von Fleisch, Obst und Gemüsekonserven jegl. Art, von Gänseleber- u. Fleischpasteten u. allen ähnl. Erzeugnissen, insbes. auch der Erwerb u.