06486 Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. Dividenden 1905–1914: 6, 8, 6, 6, 6, 6, 6, 0, 0, 0 %. Seit 1914 wird Div. statutgemäss nicht mehr gezahlt. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. E. Fricke, Justizrat Dr. Sommerfeld, Architekt W. Heer- wagen, Eisenach. Zahlstelle: Eisenach: Commerz- u. Privat-Bank Fil. „Union- Akt.-Ges. für Bau u. Holz-Industrie, Eisenach. Gegründet. 26./1., 24./2. 1923; eingetr. 13./4. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25 I. Zweck. Herstell. von Baustoffen aller Art u. der Handel mit diesen, die Ausführ. von Hoch- u. Tiefbauten u. Architekturarbeiten, der Einkauf u. die Verwert. von Holz u. die Fabrikation von Möbeln u. Holzwaren aller Art u. Handel mit diesen. Kapital. RM. 200 000 in 100 Aktien zu RM. 2000. Urspr. M. 3 Mill. in 600 Inh.-Akt. zu M. 5000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht 1923 um M. 97 Mill. in 97 Aktien zu M. 1 Mill., zu pari begeben. Lt. G.-V. v. 13./11. 1925 Umstell. des A.-K. von M. 100 Mill. auf RM. 200 000. – Goldmark- u. darauffolgende Bilanz waren bis Redaktionsschluss nicht zu erlangen. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Direktion. Fabrikbes. Heinrich Meng, Eisenach. * Aufsichtsrat. Oberbürgermeister Hermann Zachäus, Ilmenau; Bank-Dir. Gottfried Burghardt, Mühlhausen i. Thür.; Kurt v. Unruh, Architekt Alfred Schmidt, Eisenach. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Bergisches Stadion A.-G. in Elberfeld. Gegründet: 30./12. 1909; eingetr. 28./5. 1910. Gründer siehe dieses Handb. 1913/14. Fa. bis Febr. 1924: Elberfelder Bodengesellschaft, A.-G. Zweck: Betrieb eines Stadions in Elberfeld. Kapital: RM. 300 000 in 750 Akt. zu RM. 400. Urspr. M. 750 000 in 750 Aktien zu M. 1000, umgestellt auf RM. 300 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftsquart. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Kassa 1804, Postscheck 5, Berg.-Märk. Bank 955, Geschäftseinricht. 2795, Gaststätteneinricht. 20 000, Stadionanlage 450 000, Verlust 14 004. – Passiva: A.-K. 300 000, Darlehn 180 000, Schulden 9565. Sa. RM. 489 565. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Engagementskosten 51 744, Drucksachen, Programme 3384, Reklame, Presse 15 977, Steuern u. Abgaben 6520, Löhne u. Gehälter 3416, div. Ver- luste 21 560. – Kredit: Platzeinnahme 87 426, Pacht, Mieten, Zs. 1171, Verlust, 14 004. Sa. RM. 102 603. Direktion: Oberstadtsekr. Rud. Kurth. Aufsichtsrat: I. Vors. Stadtbaurat Beigeordneter Dr. Roth, II. Vors. Bauunternehmer Franz Schlagwein, Köln; Georg Ungemach, Elberfeld; Bauunternehmer A. Balensiefen, Köln; C. Wieder, Godesberg; Stadtbaumeister Th. Nussbaum, Köln; Landgerichtsrat Dr. H. Lehrell, Elberfeld. 8 Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berg.-Märk. Bank, Commerz- u. Privatbank, Städt. Sparkasse. Elberfelder Stadion Akt.-Ges., Elberfeld. Nach Mitteil. der Berg. Stadion A.-G. in Elberfeld besteht die Elberfelder Stadion A.-G. nicht mehr. Eine amtl. Löschung wurde noch nicht bekannt. Gegründet: 26./6. 1923; eingetr. 30./10. 1923. Gründer: Willi Dorsel, Bauing. Josef Quade- mechels, Fritz Peters, Architekt Ferd. Pasmann, Köln-Braunsfeld; Joh. Schweigele, Köln. Zweck: Erwerb, Anpachtung, Verwertung u. Verwaltung von Grundbesitz zu Sportzwecken. Kapital: M. 10 Mill. in 1000 Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. – Kapitalumstellung, Goldmark- und darauffolgende Bilanz waren bis Redaktionsschluss nicht zu erlangen. Direktion: Rechtsanw. Hans Schmidt, Köln. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Dr. jur. Heinz Kohlen, Köln; Jurist Dr. jur. Hans Lehrell, Elberfeld; Dipl.-Ing. Friedrich Bonn, Sürth a. Rh. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Gemeinnützige Aktien-Baugesellschaft Elsen in Elsen, bei Grevenbroich (Rhld.). Gegründet: 21./10.1905; eingetr. 25./11. 1905 in Grevenbroich. Gründer s. Jahrg. 1906/07. Zweck: Erwerb, Veräusserung u. Vermietung von Grundstücken nebst Wohnhäusern, Errichtung von Wohnhäusern sowie Herstellung der hierzu notwendigen Baumaterialien. Kapital: Urspr. M. 20 000 in 100 Nam.-Aktien à M. 200. Die a. o. G.-V. v. 15./6. 1908 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 50 000 (also auf M. 70 000); eingez. zus. M. 46 400, davon M. 20 000 zurückgekauft. – Kapitalumstellung, Goldmark- und darauffolgende Bilanz waren bis Redaktionsschluss nicht zu erlangen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.