Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. 6531 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäfts-Unk. 1894, Betriebs-Unk. 1732, Zs. 6075, Abschreib. 3282. – Kredit: Mieten 12 916, Bank-Zs. 68. Sa. M. 12 984. Dividenden 1905–1919: Bisher 0 %. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Dr. Woltmann. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Stolper Stallbau-Aktien-Gesellschaft in Stolp. Kapital: RM. 72 000 in 120 Akt. zu RM. 600. Die G.-V. v. 18./12. 1924 beschloss Gell— des A.-K. von M. 72 000 in voller Höhe auf RM. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: März. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Stallbau 58 738, Wertp. 2700, Grund u. Boden 10 561, Kasse 952 – Passiva: A.-K. 72 000, Vortrag 952. Sa. GM. 72 952. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Stallbau-K. 58 738, Grund- u. Boden-K. 10 561, Wert- papier-K. 2700, Kassa 2431. – Passiva: A.-K. 72 000, Rückl. 243, Div. 2160, Vortrag 28. Sa. RM. 74 431. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geb.-Unterhalt. 4644, Abgaben 761, Stallgeräte-Unter- haltung 560, Verwalt.-Unk. 1831, Reingew. 2431 (davon Rückl. 243, Div. 2160, Vortrag 28). – Kredit: Vortrag 952, Pachtzins Zs. 132, Dünger 4104. Sa. RM. 10 229. Dividenden 1914–1924: %% 7½ 7½, 5, 8, 8¼, 0, 3 %. Direktion: Vors. Zahnarzt Dr. Paul Giebe, Stellv. Rittergutsbes. S. von Boehn, Deutsch- Buckow, Landschaftsrat Steifensand, Rittmeister a. D. Max von Bonin. Rendant: Hans Giebe. Aufsichtsrat: Vors. Major Siemers, Kunsow; Oberleutnant von Zitzewitz, Dumröse; Rittergutsbes. Wilh. v. Zitzewitz, Bornzin. Zahlstelle: Rendant Hans Giebe, Markt Nr. 26 I. Gemeinnützige Heimstätten-Akt.-Ges. Stuttgart, Sitz in Stuttgart. Die Ges. soll lt. Bek. des Amts-Ger. Stuttgart v. 17./11. 1925 von Amts wegen gelöscht werden. Gegründet: 25./2. 1919; eingetr. 10./6. 1919. Gründer s. Jahrg. 1921/22. Zweck: Beschaffung gesunder Wohnungen zu angemessenen Preisen für bemittelte Familien u. Einzelpersonen, insbesondere den Kreis der nach dem Versicherungs- gesetz für Angestellte versicherten Personen. Kapital: M. 5000 in 5 Nam.-Akt. Urspr. M. 50 000 in 50 Nam.-Akt. à M. 1000. Die G.-V. v. 27./9. 1921 beschloss Herabsetzung des A.-K. um M. 45 000 durch Zusammenleg. von je 10: 1 Akt. – Kapitalumstellung, Goldmark- und darauffolgende Bilanz waren bis Redaktionsschluss nicht zu erlangen. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1922: Aktiva: Bank- u. Postscheck 3962, Steuervergüt. 1038. Sa. M. 5000. – Passiva: A.-K. M. 5000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag 49 764, Unk. 3 544, Zs. 4676. – Kredit: Abschr. v. A.-K. 45 000, aus Grundst.-Verkauf 12 772, Gsgfahzuschus 214. Sa. M. 57 987. Dividenden 1920/21–1921/22: 0, 0 %. Direktion: Dir. Gust. Fick, B.-Friedenau; Rechtsanw. Dr. Otto Kämper, B.-Steglitz. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsrat Dr. Hans Waldmüller, Gemeinderat Prof. Wilh. Weit- pbrecht, Stuttgart; Gemeinderat Wilh. Baitinger, Cannstatt; Bankprokurist Aug. Dürr, Kanzlist Gustav Vester, Frl. Else Eberhardt, Stuttgart; Geh. Reg Rat Max Koska, B.-Friedenau. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Gerber & Sohne Akt.-Ges. für Tiefbau in Stuttgart, Moserstr. 18. Die G.-V. v. 22./7. 1925 sollte über Firmenänderung Beschluss fassen. Gegründet: 25./4. bezw. 23./6. 1913 mit Wirkung ab 1913; eingetr. 30./6. 1913. Gründung siehe dieses Handbuch 1915/16. Zweck: Ausführ. von Bauten jeder Art, namentl. von Tief- u. Wasserbauten, die Her- stell. u. Verwert. von Baumaterial. sowie der Betrieb aller dem Baugewerbe dienenden Hilfsgeschäfte. Kapital: RM. 5000 in 250 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 600 000, übern. von den Gründern zu pari. Die Ges. wurde durch den Kriegszustand hart betroffen; denn es ergab sich für 1914 nach M. 395 052 Abschreib. (davon M. 158 408 auf Debit. u. M. 125 945 auf Bauten) eine Unterbilanz von M. 535 714. Zur Beseitig. derselben beschloss die G.-V. v. 23./10. 1915 die Herabsetz. des A.-K. von M. 600 000 auf M. 60 000 durch Zus. legung der Aktien 10: 1, sowie die Wiedererhöh. des A.-K. um M. 240 000 (also auf M. 300 000). Näheres über die Sanierung s. Jahrg. 1923/24. Die G.-V. v. 22./7. 1925 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 300 000 auf RM. 5000. – Goldmark- u. darauffolgende Bilanz waren bis Redaktionsschluss nicht zu erlangen. 409*