Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 6661 Dividenden 1907/08–1919/20: 5, 5, 9, 8, 5½, 6, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. die Liquid. der Ges. Liquidator: Ing. Gustav Freund, Berlin. Aufsichtsrat: Vors. Georges Berteaux, Paris; Stellv. Georges de Wilde, Dr. jur. Paul Hugé, Fabrikbes. Louis Renault, Paris. Zahlstellen: Berlin: Ges.-Kasse; Dresdner Bank. Revalo“ Tonveredlungs-Akt.-Ges. in Liqu., Berlin, Friedrichstrasse 118/119. Gegründet: 25./4. 1921; eingetr. 18./6. 1921. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Die G.-V. v. 12./6. 1924 beschloss Liquid. der Ges. Liquidator: Ernst Everth, Breslau. Zweck: Herstellung, Verbesserung u. Vertrieb von Schall- u. Tonapparaten sowie Musikinstrumenten aller Art, nach dem ,Revalo“-System (Erfinder Ohlhaver) und Durch- führung verwandter Geschäfte. Kapital: M. 10 000 000 in Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000, übern. von den Gründern zu 100 %, Lt. G.-V. v. 7./5. 1923 erhöht um M. 9 000 000 zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Kassa 144 145, Banken-K. 844 029, Kontokorrent-K. 1 885 784, K. fertiger Erzeugnisse 1 173 311, K. in Ausführ. befindl. Arb. 405 776, Material 260 237, Inv. 180 000, Werkzeug 1, Patentkosten 1. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Kontokorr. 3 901 870, Gewinn 1 091 417. Sa. M. 4 993 287. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebskosten 427 303, Vertriebskosten 3 252 187, Abschr. 686 888, K. Selbstkosten abgelieferter Erzeugn. 937 840, Zs. 615, Lizenzen 1 091 416. Gew. 1 091 417. Sa. M. 7 487 669. – Kredit: K. Verkaufswert abgelief. Erzeugn. M. 7 487 669. Dividenden 1921–1923: 0, 30, ? %. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Ernst Jaeger, Berlin; Stellv. Gen.-Dir. Fritz Harney, Nauen; Dir. Rud. Stentzler, Thöringswerder; Kaufm. Ludwig Bahrendt, Hamburg. Paul Sander & Co. Akt.-Ges. in Berlin-Tempelhof, Berlinerstr. 162. Gegründet: 11./11. 1920 mit Wirkung ab 1./11. 1920; eingetr. 28./12. 1920. Näheres über Gründer u. Einbringungswerte s. Jahrg. 1921/22 II. Zweck: Erwerb und Weiterbetrieb der bisher unter der Firma Paul Sander & Co. G. m. b. H. u. Paul Sander & Co. in B.-Tempelhof u. Zweigniederlassungsorten betriebenen Unternehmen, Fabrikation und Vertrieb von Baumaschinen und Geräten, Abschluss aller Geschäfte, die zur Erreichung u. Förderung dieser Zwecke des Unternehmens geeignet sind. Die Ges. darf sich auch an industriellen u. kaufmännischen Unternehmungen, deren Ge- schäftsbetrieb zu dem Zweck der Ges. in Bezieh. steht, in jeder Form, insbes. auch durch Zeichn. u. Erwerb von Aktien beteilig. Die Ges. hat Filialen in Frankf. a. M., Hannover u. Langenfeld (Rhld.). Kapital: RM. 600 000, davon RM. 500 000 St.-Akt. in 5000 Inh.-St.-Akt. zu je RM. 100 u. 100 000 Vorz.-Akt. in 1000 Nam.-Vorz.-Akt. zu je RM. 100. Die Vorz.-Aktien geniessen 8 % Vorz.-Div., am Rest des Reingewinnes partizipieren beide Aktienarten gemeinsam. Urspr. M. 1 800 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht 1921 um M. 1 250 000 in 1250 St.-Akt. Nochmals erhöht 1921 um M. 2 950 000 (also auf M. 6 Mill.) in 2500 St.-Akt. u. 450 Vorz.-Akt. à M. 1000. Die G.-V. v. 15./4. 1925 beschloss, das A.-K. von M. 6 000 000 auf RM. 600 000 (10: 1) umzustellen durch Herabsetz. des Nennwertes der Aktie von M. 1000 auf RM. 100. Geschäftsjahr: 1./11.–31./10. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Vorz.- Aktie = 5 St., 1 St.-Aktie = 1 St. Reichsmark-Eröffnungsbilanz am 1. Nov. 1924: Aktiva: Bankguth. 20.267, Kassa 1992, Postscheck 309, Eff. 240 842, Debit. (abz. dubiose Forder. 15 000) 95 413, Lokomobilen 211 000, u. Geb. 70 000, Modelle 100, Material 32 000, Werkstätt.-Einricht. u. Geräte 12 000, Verkzeug 5000, Kontor-Einricht. 2000, Kraftwagen 9000, Wechsel 2938. – Passiva: A.-K. 600 000, davon eigenes Depot 240 000, R.-F. 78 611, Kredit. 21 060, Transitive 3189. Sa. M. 702 860. Dividende 1920/21–1923/24: St.-Aktien: 10, 27, 0, 0 %; Vorz.-Aktien 18, 31, 0, 0 %. Direktion: Julius Sander, Charlottenburg. Aufsichtsrat: Vors. Rittergutsbes. Bernh. GrafvonSchwerin auf Ziethen; Obermagistratsrat r. jur. Rud. Leo, Rechtsanw. Dr. Tramm, Kaufmann von Knoblauch. Zahlstellen: Berlin: Ges.-Kasse, Delbrück Schickler & Co. = 3 3 Schalldosen- u. Sprechmaschinen-Akt.-Ges. „Cronacustic“ in Berlin, Friedrichstrasse 48. 0 22 10 Gegründet: 20.4. u. 20./6. 1922; eingetr. 17./8. 1922. Seit 1923 hat die Firma den atz „Cronacusticé. Gründer s. Jahrg. 1923/1924. Herstell. u. Vertrieb von Schalldosen u. sämtl. Apparaten auf dem Gebiete der 13 a e fad sowie der dazu gehörigen Gegenstände, insbes. der Erwerb u. die beutung der Erfindung einer Schalldose.