Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 6727 Maschinenfabrik Heyer vorm. Opheis & Co. A.-G., Geldern. Gegründet: 19./6., 21./7. 1922; eingetr. 27./9. 1922. Firma bis Dez. 1923: Düsseldorfer Maschinenfabrik Akt.-Ges. in Düsseldorf, dann bis April 1925: Opheis & Co. Akt.-Ges. Gründer s. Jahrg 1923/24. Die Ges. befand sich 1925 in Konkurs. Nachdem das Konkurs- verfahren nach Abschluss eines Zwangsvergleichs aufgehoben worden ist, ist durch G.-V.-B. v. 30./4. 1925 die Fortsetzung der Ges. beschlossen worden. Zweck: Herstell. von Masch. u. Geräten aller Art, insbes. Herstell. von landwirt- schaftlichen Masch. u. Geräten sowie der Handel mit solchen. Kapital: RM. 10 000 in 10 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 700 000 in 700 Inh.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %, umgestellt lt. G.-V. v. 31./7. 1925 auf RM. 10 000. – Goldmark- u. darauffolgende Bilanz waren bis Redaktionsschluss nicht zu erlangen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Masch. u. Gerät 1 528 155, Lager 165 928, Fabrikation 250 825, Kassa 48 227, Mobilien 211 995, Immobil. 700 000, Werkzeug 255 000, Kredit. 1 202 895, Debit. 75 384, dubiose Debit. 212 296, Verlust 1 988 714. – Passiva: A.-K. 700 000, Bank-K. 899 780, Kre lit. 4 827 343, Reservedebit. 212 296. Sa. M. 6 639 419. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 1 107 950, Fabrikat. 202 348, Mobil. 90 855, Immobil. 1 171 578, Werkzeug 109 288, Lohn 794 597, Reservedebit. 212 296, Zs. 2406, Versich. 2177, Kohlen 32 520, Fabrikunkosten 64 024. – Kredit: Lager 1 798 328, Miete 3000, Verlust 1 988 714. Sa. M. 3 790 042. Dividenden 1922–1923: 0, 0 %. Direktion: E. Heimendahl, Kempen a. Rh.; H. Heyer, Geldern. Aufsichtsrat: Namen der A.-R.-Mitgl. trotz Ersuchens nicht zu erlangen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Apparatebau-Akt.-Ges., Giessen, Schiffernberger Weg. Gegründet: 4./10., 2./11., 7./11. 1922; eingetr. 20./11. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24 II. Die Firma lautete ursprünglich: Aktiengesellschaft für Medizinbedarf; ihr Sitz war Frank- furt a. M. Firmenänderung u. Sitzverlegung wie oben erfolgte lt. G.-V. v. 4./12. 1922. Zweck: Fabrikation u. Handel mit Apparaten, Instrumenten und Waren aller Art, insbes. für ärztl. u. wissenschaftl. Bedarf sowie für Optik, Mechanik u. Elektrotechnik. Kapital: RM. 80 000 in 1600 Akt. zu RM. 20 u. 240 Akt. zu RM. 200. Urspr. M. 2 Mill. Erhöht lt. G.-V. v. 4./12. 1922 um M. 6 Mill. auf M. 8 Mill., eingeteilt in 2000 Aktien zu M. 1000 u. 600 Aktien zu M. 10000. Lt. G.-V. v. 6./6. 1924 Umstell. auf RM. 80 000 in 1600 Aktien zu RM. 20 u. 240 Aktien zu RM. 200. – Goldmark- u. darauffolgende Bilanz waren bis Redaktionsschluss nicht zu erlangen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Direktion: Prof. Dr. Felix Jentzsch; Stellv. Ing. Erwin Burmester, Giessen. Aufsichtsrat: Herm. Otto Riede, Alfons Vogt, Leo Wagner, Frankfurt a. M.; Bücher- revisor Vaubel, Giessen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Akt. Ges. für Wagen- und Räderbau vormals Florenz Saul & Co. in Georgenthal bei Gotha. (In Liqu.) Gegründet: 8./8. 1923; eingetr. 6./9. 1923. Gründer S. Jahrg. 1923/24 II. Firma bis 12./10. 1923: A.-G. für Wagen- u. Räderbau. Die G.-V. v. 20./4. 1925 beschloss Liqu. der Ges. Liquidator: Ing. Adolf Saul. Georgenthal. Zweck: Herstell. und der Betrieb von Wagen, Rädern und sonstigen, insbes. für die Landwirtschaft notwendigen Geräten und Masch. Kapital: M. 600 Mill. in 4000 St.-Akt. zu M. 50 000, 35 500 St.-Akt. zu M. 10 000, 5000 St.-Akt. zu M. 5000 u. 20 Vorz.-Akt. zu M. 1 Mill. Urspr. M. 125 Mill. in 10 000 Akt. zu M. 10 000 u. 5000 Akt. zu M. 5000, übern. von den Gründern zu pari. Erhöht lt. G.-V. v. 12./10. 1923 um M. 475 Mill. in 25 500 St.-Akt. zu M. 10 000, 4000 St.-Akt. zu M. 50 000 u. 20 Vorz.-Akt. zu M. 1 Mill., div.-ber. ab 1./1. 1923, letztere mit 25fach. St.-Recht in best. Fällen u. 6 % Vorz.-Div. Geschäftsjahr: 9 Gen.-Vers. im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Direktion: Adolf Saul. Aufsichtsrat: Rechtsanw. u. Notar Dr. Guido Welcker, Ohrdruf; Geh. Reg.-Rat Hermann Tillig, Berlin; Bankier Berthold Bonwitt, B.-Schöneberg. Gebr. Hartrodt, Maschinenfabrik, Akt.-Ges. in Liqu. in Georgenthal bei Gotha. Gegründet: 22./9. 1923; eingetr. 3./11. 1923. Gründer s. Jahrg. 1923/24 II. Die G.-V. v. 12./2. 1924 beschloss Liqu. der Ges. Liquidator: Fabrikant Hugo Hartrodt, Georgenthal,