Industrie der Steine und Erden. 6917 Kapital. M. 4 Mill. in Aktien zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Aufsichtsrat. Rechtsanw. Dr. Ernst Kaufmann, Hamburg; Otto Lüdt, Adolf Michael, Berlin. „Berolina“ Spiegelglas-Akt.-Ges., Berlin W. 8, Jägerstr. 59/60. Gegründet. 5./6. 1923; eingetr. 25./6. 1923. Firma bis 25./10. 1924: J. Salomonis Spiegel- glas Akt.-Ges., Berlin. Gründer s. Jahrg. 1924/25. Zweck. Vertrieb von Spiegeln u. verwandten Artikeln, Grosshandel mit Flachglas u. ähnl. Artikeln, Abschluss von Interessengemeinschaften, wie namentlich mit der Firma J. Salomonis G. m. b. H. zu Berlin. 3 Kapital. RM. 7000 in 70 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 40 Mill. in 100 Akt. zu M. 360 000, 60 zu M. 60 000, 12 zu M. 30 000 u. 40 zu M. 1000, übernommen von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 25./10. 1924 beschloss Umstellung von M- 40 Mill. auf RM. 7000 in 70 Aktien zu RM. 100. Geschäftsjahr. 1./7.–30./6. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. M. 1000 Akt. 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Kassa 32 078, Debit. 2789, Wechsel 4132, A.-K.-Resteinzahl. 2000. – Passiva: A.-K. 7000, Kredit. 34 000. Sa. GM. 41 000. Bilanz am 30. Juni 1924: Aktiva: Kassa 1071, Debit. 85 442, Wechsel 4031, A.-K.-Rest- einzahl. 2000. – Passiva: A.-K. 7000, Kredit. 83 000, Gewinn 2544. Sa. GM. 92 544. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 222 853, Gewinn 2544. – Kredit: Waren 223 407, Rückstell.-K. 1991. Sa. GM. 225 398. = Dividende 1923/24–1924/25: 0, 0 %. Direktion. Julius Stahl, Sally Feder, Berlin. Aufsichtsrat. Vors. Handelsgerichtsrat Georg Bamberg; Stellv. Handelsgerichtsrat Helmuth Löwenheim, Handelsgerichtsrat Felix Salomonis, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsche Konit-Werke Akt.-Ges., Berlin S0. 36, Liegnitzerstr. 15. (In Liqu.) Gegründet: 15./9. 1921; eingetr. 4./11. 1921. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweigniederlass. in Hamburg 33, Steilshoperstr. 35. Die G.-V. v. 19./12. 1924 beschloss Auflös. der Ges. u. Liquidation. Liquidator: Rolf Meyer, Hamburg. Zweck: Herstell., Vertrieb von und Handel mit Bauartikeln u. chem. Erzeugnissen. Kapital: M. 15 000 000 in 15 000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 2 500 000, übern. von den Gründern zu 110 %. Erhöht lt. a. o. G.-V. v. 20./6. 1922 um M. 2 500 000 in 2500 St.-Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1922, übern. von einem Konsort. (Sponholz & Co.) zu 115 %, angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 1:1 vom 9.–29./11. 1922 zu 130 % plus Stempel Lt. G.-V. v. 22./2. 1923 erhöht um M. 10 Mill. in 5000 Aktien à M. 1000 u. 500 Aktien à M. 10 000 mit Div. ab 1./1. 1923, begeben an ein Konsort. zu 150 %, davon M. 5 Mill. angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 1:1 zu 170 % v 30./4.–25./5. 1923. Bilanz am 30. Juni 1923. Aktiva: Grundst. 50 000, Geb. 179 621, Invent. u. Fabrik- einricht. 1, Kraftwagen 1, Waren 66 654 563, Patente u. Rezepte 1, Debit. 48 617 581, Kassa 1 585 326, Eff., Devisen, Depot u. Kaut. 29 997 174. – Passiva: A.-K. 15 000 000, R.-F. 6 487 960, Kredit. 111 959 356, unerhob. Div. 12 500, Steuerrückstell. 4 000. 000, Reingewinn 9 624 452. Sa. M. 147 084 268. 7 Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Unk., Gehälter, Reklame usw. 184 824 654, Abschr. 7 552 851, Reingewinn 9 624 452. – Kredit: Vortrag 9740, Betriebsgewinn 201 992 217. Sa. M. 202 001 957. Dividenden 1921/22–1922/23. 5, 0 %. Aufsichtsrat: Vors. Bank. Paul Hamel; Stellv. Bernh. Schulzke, Bank. Hans Sponholz, Bankier Julius Kahn, Dir. Otto Krause, Rud. Könnecke, Dr. Maximilian Wierneck, Berlin; Paul Rettberg, Arthur Korte, Hamburg. Deutsche Moler-A.-G. in Berlin-Wilmersdorf, Mehlitzstrasse 9. Gegründet: 13./9. 1912; eingetr. 28./10. 1912. Gründer s. Jahrg. 1912/13. Zweck: Einfuhr von Moler (Kieselgurton), Herstell. von Isoliermaterial hieraus u. aus sonst. Material, überhaupt Herstell. u. Vertrieb von Baumaterial. u. aller sonst. Produkte der Ziegel-, Ton-, Stein- u. Erdindustrien, sowie jede sonstige Unternehmung, die mit dem vorgedachten Zwecke in Zus. hang steht. Im Sept. 1912 hat die Ges. die Geschäfte der in Liquidation befindlighen Moler-Isolier-Werke G. m. b. H., Berlin, übernommen. Sie ist zur Erweiter. des in Ückermünde befindlichen, pachtweise übernommenen Werkes geschritten, u. sind die zu einer rationellen Fabrikation vorgesehenen Ergänzungsbauten u. neuen masch. Einrichtungen seit Mitte 1913 beendet. Unterbilanz Ende 1913 M. 138 623, erhöht 1914 auf