Industrie der Steine und Erden. 6923 Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Grundst. 31 000, Ofen 17 000, Schuppen 10 000, Geb. 35 000, Masch. 18 000, Inv. 7000, Gleis 1000, Pferde u. Wagen 1000, Kassa 50, Kap.-Entwert.-K. 24 166. – Passiva: A.-K. 120 000, Kredit. 24 216. Sa. RM. 144 216. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundst. 27 900, Ofen 16 150, Schuppen 9500, Geb. 34 650, Masch. 16 200, Inv. 9002, Gleis 900, Pferde u. Wagen 800, Neubau 2201, Auto 8000, Debit. 3563, Postscheckguth. 50, Kassa 2304, Vorräte 13 629, Kap.-Entwert.-K. 24 166, Ver- lust 33 415. – Passiva: A.-K. 120 000, Kredit. 82 433. Sa. RM. 202 433. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Manko 3500, Zs. 501, Kohlen 7344, Körperschafts- Steuer 432, Umsatz- do. 716, Vermögens- do. 1225, Handl.-Unk. 13 059, Lohn 24 977, Futter 1008, Hauszins- u. Grundstückssteuer 2741, Gespann-Unk. 1179, Repar. 3242, Landwirtschaft 1894, Abschr. 8015. – Kredit: Steine 36 423, Verlust 33 415. Sa. RM. 69 839. Dividenden 1923–1924. 0, 0 %. Direktion. S. Rosenthal, G. Heilmann. Aufsichtsrat. Rechtsanw. Dr. Voss, Berlin; Arthur Isaac, Charlottenburg; Rechtsanw. Manfred Goldberger, Rudolf Drinkuth. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Tyra-Maral Akt.-Ges. für Architektur und Plastik, Berlin, Landsberger Allee 16. Gegründet: 15./10. 1923; eingetr. 19./11. 1923. Gründer: Bildhauer Georg Herzog, Bild- hauer Willi Reiche, Charlottenburg; Steinmetz Hans Stückrath, B.-Friedrichshagen; Franz Ostermann, B.-Lichtenberg; Bruno Wandt, Neukölln. Zweck: Anfertigung kunstgewerbl. Gegenstände aus Marmor und sonst. Gesteinarten sowie der Erwerb und die Fortführ. gleichart. Unternehm. und die Durchführ. aller mit diesen Zwecken in Zusammenhang stehenden Handelsgeschäfte sowie die Erricht. neuer Unternehm. u. die Beteilig. an bereits bestehenden Unternehm. in jeder gesetzl. zuläss. Form. Kapital: M. 400 Mill. in 1000 Vorz.-Akt. Reihe A zu M. 100 000, 10 000 St.-Akt. Reihe B zu M. 2000, 40 000 St.-Akt. Reihe C zu M. 5000, 8000 St.-Akt. Reihe D zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. – Kapitalumstellung, Goldmark- und darauffolgende Bilanz waren bis Redaktionsschluss nicht zu erlangen. Geschäftsjahr: 2 Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Direktion: Wilhelm Stückrath. Aufsichtsrat: Dir. Johann Harder, B.-Friedenau; Kurt Kowald, Berlin; Oberpostsekretär Rudolf Henning, Neukölln. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Veltolith Akt-Ges. in Liqu., Berlin SW 48, Friedrichstr. 2. Gegründet. 23./5. 1923; eingetr. 4./7. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25. Die G.-V. v. 26./9. 1924 beschloss Auflös. der Ges. u. Liquidation. Zweck. Herstellung u. Vertrieb von Särgen, Urnen, Zwischenwänden etc. aus „Veltolith* sowie die Verwendung des Veltolith im Bauwesen. Kapital. M. 20 Mill. in 17 000 St.-Akt. A u. 3000 Vorz.-Akt. B zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1923: Aktiva: Lief.-K. 13.71 Bill., Kund.-K. 103.45 Bill., Waren 2600 Bill., Inv. 4150 Bill., Kasse 140.81 Bill. – Passiva: A.-K. 20 000 000, Bank 7000 Bill., Gewinn 7.97 Bill. Sa. M. 7007.97 Bill. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 2236.56 Bill., Entwert. 4488.11 Bill., Gewinn 7.97 Bill. – Kredit: Waren 2604.26 Bill., Inv. 4128.38 Bill. Sa. M. 6732.64 Bill. Dividenden 1923 –1924: 0, 0 %. Aufsichtsrat. August Mühlhausen, Bankier Herbert Milinowski, B.-Zehlendorf; Fabri- kant Otto von Müller, Nikolassee. Industrie-Mauersteinwerke Akt.-Ges. in Bochum, Trankgasse 12. Gegründet: 27./10. 1921; eingetr. 16./2. 1922. Gründer s. Jahrg. 1922/3. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Mauersteinen jeglicher Art, insbesondere solcher aus Haldenschutt sowie die Herstell. von Dachpfannen u. Trockenmörtel sowie der Handel mit verwandten Artikeln, Erricht. u. Erwerb solcher Anlagen, die zur Erreich. u. Förder. dieses Zwecks geeignet sind, Beteil. an ähnl. Unternehm., Vornahme aller Geschäfte, die mit den vorgezeichneten Zwecken irgendwie zusammenhängen, die Erricht. von Bauwerken in u. über der Erde. Kapital: M. 200 000 in 200 Inh.-Aktien, übern. von den Gründern zu 100 %. – Kapital- Goldmark. und darauffolgende Bilanz waren bis Redaktionsschluss nicht zu langen.