Industrie der Steine und Erden. 6925 Kapital. M. 5 000 000 in 500 Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu 120 %. Geschäftsjahr. 2 Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Direktion. Jul. Lampferhoff. Aufsichtsrat. Graf ÖOtto von Quadt, Wickerath-Isny, B.- Tichtertelde; Dr. jur. Ernst Barkholt, Dr. jur. Gert Bahr, Berlin. Lloyd Kunstmarmor Akt.-Ges., Bremen, Langenstr. 119. (In Liqu.) Lt. Bekanntm. des Amtsgerichts Bremen v. 12./10. 1925 soll die Ges. gelöscht werden. Gegründet: 10./9. 1923; eingetr. 28./9. 1923. Gründer: Adolf Bernhard Erich Ehlert, Carl Hermann Kuntze; Regierungsrat Dr. jur. Anton Günther Ulrichs, August Heinrich Friedrich Haase, Bremen; Betriebsleiter Julius Friedrich Curt Pohle, Delmenhorst. 1925 trat die Ges. in Liquidation. Liduidatoren: Ing. Julius Carl Rudolf Pohle, Delmenhorst; Johann Sylvester-Wickbrand, Bremen. Zweck: Herstellung u. Handel von Kunstmarmorgegenständen aller Art, insbes. von Kunstmarmor, Steinbaukasten, Aufsatzgarnituren für Möbel u. Gewerbe. Kapital: M. 112 Mill. in 10 000 St.-Akt. zu M. 10 000, 120 Vorz.-Akt. zu M. 100 000, übern. von den Gründern Vorz.-Akt. zu pari, St.-Akt. zu 1000 % Geschäftsjahr: 2 Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Aufsichtsrat: Ing. Richard Georg Paul Seidel, Johannes Wartjen, Bremen; Dr. med. Christian Friedrich August Ulrichs, Wilhelmshaven. Glashütte Brunshausen Akt.-Ges. in Brunshausen b. Stade. (In Liquidation.) Gegründet: 14./11. 1902 mit Wirk. ab 1./7. 1902; eingetr. 13./5. 1903. Gründung s. Jahrg. 1904/05. Die Ges. übernahm die Fa. Oskar Jöhnck Glashütte Brunshausen. Zweck: Glasfabrikation. Die Grundstücke haben eine Fläche von 13 ha 40 a 37 qm. Der Betrieb ruht z. Zt. und wird nicht wieder aufgenommen, da das Kontingent der Ges. 1917–1929 von dem Deutschen Verband der Flaschenfabriken G. m. b. H. in Berlin gegen eine angemessene übernommen ist. Die G.-V. v. 2./5. 1921 beschloss die Aufl. der Ges. Kapital: RM. 8000 in 400 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 800 000. Die a. o. G.-V. v. 29./8. 1911 beschloss behufs ausgiebiger Abschreib. u. Rücklagen Herabsetzung des A.-K. um M. 400 000 durch Zus. legung der Aktien 2: 1. Liquid.-Rate 200 % zahlb. ab 15./5. 1922. Die G.-V. v. 31./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 400 000 auf RM. 8000 in 400 Akt. zu RM. 20. – Gold- mark- und darauffolgende Bilanz waren bis Redaktionsschluss nicht zu erlangen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Wechsel 62 590, Bürgschaften 7052, Eff. 700 950, Bankguth. 783 325. – Passiva: A.-K. 400 000, R.-F. 40 000, Spez.-R.-F. 68 173, Res. für Talonsteuer 8000, unerhob. Div. 2541, Gewinn 1 035 203. Sa. M. 1 553 918. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handlungsunk., Saläre, Assekuranz u. Steuern 20 442, Gewinn 1 035 203. – Kredit: Vortrag 3916, Bruttogewinn 1 051 728. Sa. M. 1 055 645. Dividenden 1912–1920: 5, 5, 0, 0, 0, 4½, 5, 5, 5 %. Liquidator: Bankier Emil Memmen, Stade. Aufsichtsrat: Vors. Anton Mohr, Wandsbek; Theod. Mohr, Hamburg; Dir. Franz Aug. Mensching, Uelzen. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Hamburg: Darmstädter u. Nationalbank. „Schaumburger Steinbrüche, Akt.-Ges.“ Bückeburg. Gegründet: 11./8. 1923; eingetr. 13./9. 1923. Gründer s. Jahrg. 1923/24 II. Zweck: Ankauf, Pachtung u. Verpachtung sowie der Betrieb von Steinbrüchen u. ähnl. Betrieben sowie der An- u. Verkauf von Steinmaterial jed. Art u. die Beteil. an ähnl. Unternehm. Kapital: M. 100 Mill. in Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. – Kapital- umstellung, Goldmark- u. darauffolgende Bilanz waren bis Redaktionsschluss nicht zu erhalten. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St. Direktion: Zimmermeister Hubert Struckmann, Bückeburg. Aufsichtsrat: Bankdir. Karl Wind, Bochum; Hermine Struckmann, geb. Buhs, Valentin Graf Henckel von Donnersmarck, Bückeburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Niederlausitzer Tonwerke Akt.-Ges. in Cabel b. Calau. Gegründet: 12./5. bezw. 1./7. 1920 mit Wirkung ab 1./4. 1920; eingetr. 27./10. 1920 in Kalau. Gründer, Gründungsvorgang u. Einbringungswerte s. Jahrg. 1921/22. Zweck: Betrieb eines Ton- und Chamottewerkes, im besonderen Fortführ. der früher von der Firma Niederlausitzer Ton- u. Verblendsteinwerke Wilh. Brügmann betriebenen Ton- u. Chamottewarenfabrikation.