.„ Hotels, Restaurants, Theater, Zoologische Gärten, Vereine. 7369 Kapital: M. 1 400 000 in 1400 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern — Kapitalumstell., Goldmark- u darauffolgende Bilanz waren bis Redaktionsschluss nicht zu erlangen. Bilanz am 31. Okt. 1922: Aktiva: Debit. 800 000, Verlustvortrag aus dem 1. Geschäfts- jahr M. „ Verlust im 2. Geschäftsjahr 90 409. Sa. M. 1 400 000. – Passiva: A.-K. M. 1 400,000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 509 590, Gesamtunkost. 90 409. Ga. M. 600 000. – Kredit: Gewinn M. 600 000. Bilanz am 31. Okt. 1923: Aktiva: Debit. 800 000, Verlustvortrag aus dem Vorjahr 600 000. Sa. M. 1 400 000. – Passiva: A.-K. M. 1 400 000. Dividende 1922/23: 0 %. Direktion: Schriftsteller Willy Buckan. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Max Melamerson, Berlin; Stellv. Bankier Siegfried Weinberg, Hans Lampe, Leipzig; Dir. A. M. Zieger, Oppeln; Otto König, Crimmitschau. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Lübbecker Schützenhausbaugesellschaft Act.-Ges. in Lübbecke. Gegründet: 6./9. 1873. Kapital: RM. 6400. Urspr. M. 23 850 in Aktien. Lt. Goldmark- bilanz Umstell. auf RM. 6400. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Geb. 9000, Grundst. 1000, Inv. 1000. – Passiva: A.-K. 6400, Hyp. 1350, Ausgleich 3313. Sa. RM. 11 063. Gewinn: 1902–1909: M. 1286, 1042, 908, 848, 827, 1001, 927, 157; 1910–1925: 0 %. Direktion: Carl Vogeler, Aug. Mencke, Ed. Gerlach. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Anmerkung: Von 1918–1923 wurden seitens der Ges. weder Bilanzen noch sonstige Mitteilungen veröffentlicht. 7 Mitteldeutsche Landlichtspiele Akt.Ges. in Magdeburg. (In Liqu.) Gegründet: 8./6. 1922; eingetr. 10./10. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Die G.-V. vom 29./12. 1924 beschloss Auflös. der Ges. u. Liqu. Liquidator: Walter Herrmann, Magdeburg. zweck: Erricht. u. Betrieb von Landlichtspieltheatern sowie Betrieb aller mit dem Lichtspielwesen im Zus. hang stehenden Geschäfte. Kapital: M. 27 Mill. in M. 25 Mill. Inh.-St.-Akt. (u. zwar in Akt. zu M. 1000, 2000 u. 5000) u. M. 2 Mill. Vorz.-Akt. zu M. 25 000. Urspr. M. 600 000 in 600 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 7./10. 1922 um M. 900 000 in 900 Akt. Lt. G.-V. v. 14./3. 1923 Erhöh. um M. 6 500 000 St.-Akt. u. M. 500 Vorz.-Akt. (6 %), erstere zu 300 u. 500 %, letztere zu pari ausgegeb. Lt. G.-V. v. 25./9. 1923 Ausg. von M. 18 500 000 St.-Akt. u. M. 1 500 000 Vorz.-Akt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: M. 1000 St.-Akt. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 250 St. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Theaterbetriebe 1 930 000, Filmfabrikat. 280 000, Be- förderungsmittel 390 000, Büroinventar 60 000, Debit. 2 252 943, Kassa 67 005, Eff. 3859. Passiva: A.-K. 1 500 000, R.-F. 365 000, Bankkto. 2 016 640, Kredit 1 030 137, Reingew. 72 030 (davon Tant. 6900, Div. 60 000, Vortrag 5130). Sa. M. 4 983 807. Dividende 1922: 20 %. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Heinr. Louis Banck, Kfm. Ernst Bernh. Lippert, Gutsbes. Alb. Schäfer, Rechtsanw. Werner Knaut, Stadtr. Prof. Dr. Landsberg, Magdeburg. Hotel-Akt.-Ges. Sächsischer Hof in Liqu. in Meiningen. Gegründet: 23./3. 1900; eingetr. 24./4. 1900. Gründung s. Jahrg. 1900/1901. Firma bis 9./3. 1901: Hotel-Akt.-Ges. Die a. o. G.-V. v. 1./10. 1910 beschloss Liquidation der Ges., das Hotel ging durch Kauf in den Besitz des seither. Pächters, Hoftraiteur F. Gröbler, über. Käufer hat eine Anzahl. von M. 20 000 geleistet, die auf dem Grundstück ruhenden Hyp.- Lasten sind von ihm übernommen. Wegen des Restkaufgeldes in Höhe von M. 74 740, das mit 4 % zu verzinsen u. in jährl. Raten von je M. 5000 abzuzahlen ist, hat Käufer Hyp. bestellt. Nach Abwicklung aller Verbindlichkeiten werden die weiteren Zahlungen Gröblers bis zu 10 % des A.-K. bei der Bank für Thüringen vorm. B. M. Strupp in Meiningen an- gesammelt, um dann jeweilig zur Ausschüttung an die Aktionäre zu gelangen. Kapital: M. 120 000 in 120 Inh.-Aktien à M. 1000. Urspr. M. 140 000. Die G.-V. v. 19./6. 1905 beschloss Herabsetz. des A.-K. um M. 20 000 durch Vernicht. von 20 Aktien z wecks Tilg. der Unterbilanz. Die Zahlung der ersten Läquidationsrate mit 10 % erfolgte ab 15./3. 1913. Im J. 1916 Zahl. einer zweiten Rate von 10 %. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im ersten Halbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.