―― * – .¹½Ü¹Ü¹ů¹ 6........0. 7492. Plantagen- und Kolonial-Gesellschaften. u. liquidiert. Die dafür erzielten künstlich niedergehaltenen Preise kennzeichnen, wie auch bei and. Kolonial-Ges., am besten die Verschleuderung deutschen Besitztums. Die Ges. 1 schloss 1922 mit dem Reich einen Abfindungsvertrag, nach dem ihr eine vorläufige Entschäd. von M. 82 Mill. gezahlt wurde. Die Ges. erhielt seitens des Bremer Senates Bilanzaufschub. Die Bilanz vom 31./12. 1921 umfasst die Zeit vom 31./12. 1914–1921. Kapital: M. 2 600 000 in 2600 Aktien à M. 1000 u. zwar: in 400 Stück mit der Bezeichnung „Lit. A', die für voll eingezahlt gelten u. an die Deutsche Tabakbau-Ges. Kamerun m. b. H. übergeben wurden, u. in 2200 Stück mit der Bezeichnung Lit. B', auf welche bei der Gründung der Ges. 25 % des Nennbetrages eingezahlt sind. — Kapitalumstellung, Goldmark- u. darauffolgende Bilanz waren bis Redaktionsschluss nicht zu erlangen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: K. der Aktionäre 550 000, Debit. 2 205 949, Kassa 626, Kontormobil. 1. – Passiva: A.-K. 2 600 000, Kredit. 146 842, Gewinn 9734. Sa. M. 2 756 577. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust-Vortrag aus 1913 203 358, Unk. 389 081, Expedit.-K. 103 620, Verlust an Kriegsanleihe 126, Abschr. auf Pflanzungen 1 787 424, do. auf Kontormobil. 2728, Gewinn 9734. – Kredit: Per Entschädig. v. Reich 2 344 834, Zs.-K. 151 239. Sa. M. 2 496 074. Dividenden 1914–1923: 0 %. Direktion: F. Krause, G. Hahn. Aufsichtsrat: Vors J. K. Vietor, Bremen; Reg.-Assessor a. D. Wilh. Scipio, Mannheim; Franz Thorbecke, Heidelberg; W. Kemner, Berlin; F. Biermann, J. Romeis, Bremen; Oberst- leutnant a. D. O. Landfried, Heidelberg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Afrikanische Handels-Akt.-Ges. in Hamburg, Hopfensack 19. Gegründet: 29./9. 1913; eingetr. 2./10. 1913. Gründer s: Jahrg. 1921/22. Zweck: Handel mit afrikan. Nutz- u. Edelhölzern u. Betrieb von Handelsgeschäften ähnl. u. verwandter Art, insbes. ist die Ges. zum Erwerb von Ländereien u. Konzess. in Afrika befugt. Es ist ihr gestattet, Faktoreibetrieb zu errichten, Besiedelungen zu gründen, Plantagenbau zu betreiben. Kapital: RM. 22 000 in 220 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 100 000, begeben zu pari. Die G.-V. v. 30./10. 1913 beschloss Erhöh. um M. 300 000, wovon zunächst M. 120 000 zu 100 % begeben wurden; restl. M. 180 000 wurden inzwischen lt. G.-V. v. 5./3. 1914 begeben. Die G.-V. v. 30./10. 1913 genehmigte auch die Kaufsverträge von afrikan. Holzschlagskonzessionen spez. der Akatta-Konzession der Firma J. Bach, gelegen in Britisch Nigeria. Die G.-V. v. 21./10. 1925 beschloss Umstell. von M. 220 000 auf RM. 22 000 in 220 Akt. zu RM. 100. Einreich. frist 30./4. 1926, sonst Kraftloserklärung. – Goldmark- u. darauffolgende Bilanz waren bis Redaktionsschluss nicht zu erlangen. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Spät. im Dez. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Direktion: F. Chr. C. Lund. Aufsichtsrat: Heinr. Randad, Hamburg; Ed. Pöhl, Lübeck: Hans Besthorn, Claudius Fock, Hamburg; Herm. Wültfing, Elberfeld. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Bibundi Aktiengesellschaft, Hamburg, Neue Gröningerstr. 19 (Hansahaus). Gegründet: 20./3. 1897; eingetragen 24./4. 1897. Firma bis 1922: Westafrikanische Pflanzungs-Gesellschaft „Bibundi“ in Hamburg. Zweck: Erwerb und Verwertung von Grundbesitz im deutschen Schutzgebiete von Kamerun, sowie der Betrieb von Land- u. Plantagenwirtschaft daselbst. Die Pflanzungen der Ges. in Kamerun, die während des Krieges beschlagnahmt wurden, sind auf der im Nov. 1924 in London stattgehabten Versteigerung zurückerworben. Seit März 1925 ist die Ges. mit dem Wiederaufbau der Plantagen beschäftigt. Die G.-V v. 29./7. 1924 erklärte sich für ein Weiterbestehen der Ges. Kapital: M. 25 000 000, u. zwar in 2500 Aktien à M. 1000 u. 2250 zu M. 10 000. Urspr. A.-K. M. 1 500 000. beschloss die G.-V. v. 6./11. 1900 Erhöhung um M. 750 000 in Vorz.-Aktien, angeboten den Aktionären bis 22./12. 1900 zu pari. Es wurden 600 Vorz.-Aktien gezeichnet, voll eingezahlt seit 1./2. 1903. A.-K. somit 1900–1908: 1500 St.-Aktien u. 600 Vorz.- Aktien. Die G.-V. v. 27./6. 1914 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 400 000 (also auf M. 2 500 000) in 400 Aktien. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 21./7. 1923 um M. 22 500 000 in Aktien zu M. 10 000, div.-ber. für 1923, angeboten im Verh. M. 5000: M. 10 000 zu 1600 % –‟ Steuer usw. – Kapitalumstellung konnte noch nicht vorgenommen werden, da erst nach vollkommener Säuberung der Pflanzungen genaue Bewertung möglich ist. Die Ges. ist behördlicherseits von den Verpflichtungen aus der Goldbilanz-Verordn., sowie von der Pflicht zur Vorlage der Bilanz für 1924 u. 1925, sowie von der Einberufung der o. G.-V.. entbunden. geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im II. Quart. Stimmrecht: M. 1000 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1923: Aktiva: Diverse Debit. 14 575.11 Bill., Reichsschatzanwel': 26 020 000, Zwangsanleihe 44 000, Bank 15 574.79 Bill., Kassa 338.21 Bill., Waren 3768.25 Bill,