Brauereien, Getränke-Industrie, Mälzereien, Presshefefabriken. 7503 Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Spirituosen, Vertrieb von Weinen u. ähnl. Getränken. Kapital: RM. 100 000. Urspr. M. 10 Mill. in 1000 Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 4./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 10 Mill. auf RM. 100 000. – Goldmarkbilanz war bis Redaktionsschluss nicht zu erhalten. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Direktion: Stefan Swierczyk. 3 Aufsichtsrat: Hans Luther, Frau Zabel, Frau Kattrein, Fräulein Loewe, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Coneven Akt.-Ges. in Berlin-Schmargendorf, Breitestr. 46. (In Liqu.) Gegründet: 23./3., 21./11. 1921; eingetr. 10./2. 1922. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Lt. G.-V. v. 10./10. 1925 ist die Ges. aufgelöst u. damit in Liquidation getreten. Liqnidator: Bücher- revisor Emil Feyh, Berlin. Zweck: Herstell. u. kaufmänn. Verwert. von Spirituosen jeder Art u. ähnl. oder ver- wandten Erzeugn., insbes. die Herstell. von Edellikören nach holländ. Rezepten, sowie die Erricht. von Anlagen, die zur Erreich. u. Förder. dieses Zweckes geeignet sind. Kapital: M. 4 000 000 in 4000 Aktien zu M 1000. Urspr. M. 1 200 000 in 1200 Aktien, äbern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 17./6. 1922 um M 800 000 in 800 Aktien. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 15./8. 1922 um M. 2 000 000 in 2000 Aktien. Die G.-V. v. 14./4. 1923 sollte nochmals Erhöh. um einen Betrag bis zu weiteren M. 10 000 000, davon über einen Betrag bis zu M. 3 000 000 Vorz.-Akt. mit 10fachem Stimmrecht u. geminderter Div.-Ber. beschliessen. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1923: Aktiva: Kasse, Postscheck, Wechsel 9 296 893, Eff. 20 000, Grundstück 1, Fabrik-Inv. 1, Autopark 1. Bureau-Inv. 1, Waren 99 964 000, Debit. 17 762 505. – Passiva: A.-K. 4 000 000, R.-F. 7000, Kredit. 51 064 385, Rückstellung für Steuern etc. 1 384 200, unerhob. Div. 2673, Werkerhalt. 30 000 000, Gewinn 40 585 144. Sa. M. 127 043 402. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 24 696 189, Steuern u. Abzüge 3 362 760, Zs. 758 785, Abschreib. 4 172 890, Werkerhalt. 30 000 000, Gewinn 40 585 144. – Kredit: Vortrag 4465, Warengewinn 103 571 304. Sa. M. 103 575 770. Dividenden 1922–1923: ?, ? %. Direktion: Willi Droller, B.-Schöneberg. Aufsichtsrat: Emanuel Droller, München; Dr. Emil Fridberg, Rechtsanw. Herm. Brugsch, Fabrikbes. Siegfried Droller, Bankdir. Max Lange, Chemiker Rudolf Weise, Berlin; H. J. Roeloff, Rotterdam. A. Delpey & Co., Akt.-Ges., in Berlin N. 24, Johannisstr. 18/19. Gegründet: 1./6., 7./8., 21./8. 1922; eingetr. 28./8. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Erzeugung von Weinbrand, Likören, Spirituosen, Fruchtsäften, sowie deren Vertrieb, Handel mit diesen Gegenständen, insbes. Fortführung des unter der früh. Einzelfirma A. Delpey & Co. betrieb. Fabrikations- u. Handelsgeschäfts. Kapital: GM. 500 000 in 5000 Aktien zu M. 100. Urspr. M. 10 Mill. in 10 000 Inh.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %, Erhont lt. G.-V. v. 11./11. 1922 um M. 20 Mill. in 20 000 Akt. zu M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923, begeb. zu 300 %. t. G.-V. v. 21./10. 1924 umgestellt von M. 30 Mill. auf GM. 500 000 in 5000 Aktien zu M. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez.. 1924: Aktiva: Masch., Mobil., Autos, dauernde Beteilig. 230 958, Debit. 113 167, Waren 347 543, Kassa 1288, Wechsel 958, Verlust 40 967. – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 50 000, Kredit. 215 882. Sa. RM. 765 882. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Regie 167 717, Steuer u. Gebühren 19 435, Zs. 10 800. – Kredit: Bruttogewinn 156 986, Verlust 40 967. Sa. RM. 197 953. Dividenden 1922–1924: 0, 0, 0 %. Direktion: Karl Bloch. Aufsichtsrat: Dr. Rob. Follenius, Dr. Max Fraenkel, Berlin; Gen.-Dir. Josef Porges, Wien. Zahlstelle: Ges.-Kasse. „Deutsche Destillerie' Akt.-Ges. in Berlin-Tempelhof, Berliner Str. 97. (In Konkurs.) UÜber das Vermögen der Ges. wurde am 30./6. 1924 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Kaufm, Richard Teichner in Charlottenburg, Wilmersdorfer Str. 15. Am 12./1. 1926 teilt der Konk.-Verw. mit, dass das A.-K. vollständig verloren ist; die Gläubiger werden mit einer ganz geringen Dividende befriedigt.