8 Banken und andere Geld-Institute. tragbar. Zs. 1./5. u. 1./11. Tilg.: Die Bank ist berechtigt, vom 1./11. 1922 ab die Teil- schuldverschr. ganz oder teilweise mit 3 monat. Frist aufzukündigen; sie müssen spät. am 31./10. 1942 zurückgez. werden. Die Rückzahl. erfolgt zu 103 %; im übrigen wie Reihe I. Zahlst. wie bei Reihe I. Eingef. in Berlin 21./2. 1922 zu 102 %. Kurs Ende 1922–1925: 101.50, –, 0.20, – %. In Umlauf Ende 1925: M. 22 230 000. Aufwert.-Betrag: M. 1000 = RM. 3.80. Reihe V. M. 24 000 000 in 5 % Teilschuldverschr., rückzahlb. zu 103 %. Stücke zu M. 1000, lautend auf den Namen der Dresdner Bank oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./5. u. 1./11. Tilg. wie bei Reihe IV. Zahlst. wie bei Reihe I. Eingef. in Berlin 21./2. 1922 zu 102 %. Kurs mit Reihe IV zus. notiert. In Umlauf Ende 1925: M. 21 112 000. Aufwertungsbetrag: M. 1000 = RM. 3.45. Reihe VI u. VII. M. 48 000 000 in 5 % Teilschuldverschr., rückzahlb. zu 103 %. Jede der beiden Anleihen ist in 8000 Stücke à M. 1000 u. 3200 Stücke à M. 5000 eingeteilt. Die Teil- schuldverschr. der Reihe VI lautend auf den Namen der Dresdner Bank, diejenigen der Reihe VII lautend auf den Namen der Berliner Handels-Ges. oder deren Order u. durch Indoss. über- tragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1923 bis spät. 1943 durch jährl. Auslos. oder freihänd. Rückkauf; ab 1./4. 1923 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit dreimonat. Frist vorbehalten. Die Tilg. erfolgt in der Weise, dass je zehn fortlaufende Nummern der Teilschuldverschr. über je M. 1000 und je zwei fortlaufende Nummern der Teilschuldverschr. über je M. 5000 zu einem Lose vereinigt werden Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst. wie bei Anleihen I–V. Kurs in Berlin mit Reihe IV/V zus. notiert. In Umlauf Ende 1925 von Reihe VI: M. 23 238 000. Aufwertungsbetrag: M. 1000 = RM. 0.20, von Reihe VII in Umlauf Ende 1925: M. 23 190 000. Aufwertungsbetrag: M. 1000 = RM. 0.05. Reihe VIII. M. 17 600 000 in 5 % Teilschuldverschr. von 1923. In Umlauf Ende 1925: M. 17 600 000. Aufwertungsbetrag: M. 1000 = RM. 0.05. Die Ges. beabsichtigt, die sämtl. Teilschuldverschr. nach Ablauf der Einspruchsfrist gegen die Aufwert.-Beträge zu kündigen (4./4. 1926), wobei zugunsten der Gläubiger auf das Recht des Abzugs des gesetzl. Diskonts von 9 % verzichtet werden soll. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. besondere Rückl. nach Bestimm. der G.-V., Rest Div. bezw nach G.-V.-B. Reichsmark-Bilanz am 1. Okt. 1924: Aktiva: Guth. bei Banken 271 084, Wertp. 3 064.280. – Passiva: A.-K. 2 000 000, R.-F. 548 364, Teilschuldverschr. 700 000, Kredit. 87 000. Sa. RM. 3 335 364. Bilanz am 30. Sept. 1925: Aktiva: Kassa 441, Banken 397 700, Wertp. 3 012 229. – Passiva: A.-K. 2 000 000, R.-F. 548 364, Teilschuldverschr. 656 900, Kredit. 48 000, Gewinn 157 107. Sa. RM. 3 410 371. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl-Unk. 62 068, Gewinn 157 107. Sa. RM. 219 176. – Kredit: Zinsen, Provisionen u. sonstige Einnahmen RM. 219 176. Dividenden: 1919 (v. 17./2.–30./9.): 0 %, 1919,20–1924/25: 0, 6, 6, 0, 0, 7½ %. Direktion: Rechtsanwalt Dr. Walter Hartmann, Berlin; Kaufm. Erwin Hähnel, Charlottenburg. Aufsichtsrat: Vors. Bank. Dir. Oskar Wassermann, Stellv. Vors. Bank-Dir. Herbert M. Gutmann, Bankier Carl Fürstenberg, Bank-Dir. Dr. Ed. Mosler, Berlin. Zahlstellen: Berlin: Berliner Handels-Ges., Deutsche Bank, Disconto-Ges., Dresdner Bank. Bank für Technik Akt-Ges., Berlin, Lennéstrasse 4. Gegründet: 21./6., 13./7. 1923; eingetr. 21./8. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925 III. Zweck: Geldwirtschaftliche und damit zusammenhängende Geschäfte, namentlich insoweit sie die Erzielung oder Verwertung techn. oder wissenschaftl. Fortschritte bezwecken. Kapital: RM. 5000 in 50 Aktien zu RM. 20, 20 zu RM. 100 u. 10 zu RM. 200. Urspr. M. 1 Md. in 200 000 Aktien zu M. 1000, 80 000 zu M. 5000, 40 000 zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 5./2. 1925 Umstell. auf RM. 5000 in 50 Aktien zu RM. 20, 20 zu RM. 100 u. 10 zu RM. 200. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 20 = 1 St. Bilanz am 31. März 1925: Aktiva: Kassa 68, Postscheck 157, Eff. 1052, Kontokorrent 1202, Inv. 2163, Verlust 2044. – Passiva: A.-K. 5000, Bank-K. 3608, Einnahme 1080. Sa. RM. 9688. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. RM. 24 133. – Kredit: Einnahme für Provis. 22 089, Verlust 2044. Sa. RM. 24 133. Dividende 1924/25: 0 %. Direktion: Dr. Ludwig Heynemann; Oberbürgermstr. a. D. Dr. Alfred Glücksmann. Aufsichtsrat: Bankier Josef Molling, Berlin; techn.-wirtschaftl. Sachverständiger Emil Schiff, B. Grunewald; Oberstleutn. a. D. Wilh. Siegert, Charlottenburg; Rechtsanw. Dr. Alfons Roth, B.-Wilmersdorf. Zahlstelle: Ges.-Kasse.