――― = Banken und andere Geld-Institute. 0 Berlin-Zentrum Akt.-Ges. für industrielle Beteiligungen in Berlin W. 56, Französische Str. 33e. Gegründet: 2./12. 1921; eingetr. 21./1. 1922. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: An- u. Verkauf von Wertp., Beteil. an Eff. u. Konsortialgeschäften aller, insbes. industrieller Art, u. Betrieb sonst. Bankgeschäfte unt. Ausschluss der Annahme von Depotgeldern. Kapital: RM. 3 500 000 in 500 Nam.-Akt. zu RM. 7000. Urspr. M. 5 Mill., übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 28./1. 1925 Umstell. auf RM. 3 500 000 (10: 7) in 500 Aktien zu RM. 7000. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1925: Aktiva: Konsortial-K. 410 009, Grundst. 208 819, Eff. 2 161 272, Debit. 1 816 815. – Passiva: A.-K. 3 500 000, R.-F. 212 524, Kredit. 633 195, Gewinn 251 196. Sa. RM. 4 596 916. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. 37 570, Eff. 39 659, Unk. 3341, Steuern 36 892, Gewinn 251 196 (davon: R.-F. 37 476, Div. 210 000, Vortrag 3720). Sa. RM. 368 660. – Kredit: Erträge aus Beteil., Zs. u. Konsortialgeschäften RM. 368 660. Dividende 1922 23–1924/25: 10, 0, 6 %. Direktion: Bankier Hans Arnhold, Berlin; Rechtsanw. Dr. Gert Bahr, Charlottenburg. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Dr. Kurt Arnhold, Stellv. Fabrikbes. Dr. Hans Lewenz, B.-Charlottenburg; Bankier Ernst Maron, Dresden. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Berliner Bankverein, Akt.-Ges., Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 59. Gegründet: 1./2. 1877. Bis 1923: Berliner Makler-Verein. Zweck: Betrieb von Bank- u. Handelsgeschäften. Die Umstellung der Maklerbank in eine allgemeine Bank ist im März 1923 erfolgt, nachdem ⅝0o des M. 10 Mill. betragenden A.-K. in andere Hände übergegangen waren. Anfang 1926 Anglieder. der Dünger-Kredit- Bank A.-G. in Berlin durch Fusion. Kapital: RM. 4 Mill. in 10 000 St.-Akt. Serie A zu RM. 20, 5000 St.-Akt. Serie B zu. RM. 60, 1000 St.-Akt. Serie C zu RM. 100, 3380 St.-Akt. Serie D zu RM. 1000 u. 200 Vorz.- Akt. zu RM. 100. Die Vorz.-Akt. haben im Falle der Liquidation der Ges. eine vorzugs- weise Befriedigung von 10 % ihres Nennwertes aus dem Liquidationserlös. Urspr. A.-K. M. 1 500 000, erhöht 1882 um M. 1 500 000, wovon ½ den Gründern, ½ den Aktionären zu pari. Nochmals erhöht 1912 um M. 1 Mill. angeb. zu 110 %. Erhöht lt. G.-V. v. 28./7. 1922 um M. 6 Mill. in 6000 Inh.-Akt. zu M. 1000 zu 115 %; nochmals erhöht lt. G.-V. v. 15./3. 1923 um M. 510 Mill. in 29 000 Inh.-Akt. u. 200 Inh.-Vorz.-Akt. auf M. 520 Mill. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übern., das sich verpflichtete, die neuen St.-Akt. im Einverständnis mit dem A.-R. zu verwerten u. den den Nennbetrag übersteigenden Erlös bis zu M. 980 Mill. an die Ges. abzuführen. Lt. G.-V. v. 20./1. 1925 Umstell. von M. 520 Mill. auf RM. 520 000, wovon RM. 20 000 Vorz.-Akt. sind. Die Aktien waren zwecks Umstellung bis 15./2. 1926 einzureichen. Gleichzeitig Kap.-Erhöh. um RM. 3 480 000 beschlossen, durch Ausgabe von 1000 St.-A. zu RM. 100 u. 3380 zu RM. 1000 zu 110 %, div.-ber. ab 1./4. 1925. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im 1. Halbj. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-Akt. 1 St., 1 Vorz.-Akt. 15 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., 5 % z. Spez.-R.-F., 4 % Div., dann 7½ % Tant. an A.-R., Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. März 1925: Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten, Coup. u. Guth. bei Noten- u. Abrechn.-Banken 456 837, Nostroguth. bei Banken u. Bankfirmen 741 975, Wechsel 875 407, Reports u. Lombards gegen börsengäng. Wertp. 271 277, eig. Wertp. 436 589, Debit. in lauf. Rechn.: 1. gedeckte 2 866 424, 2. unged. 404 538, (Aval- u. Bürgschaftsdebit. 375 124), Geb. 26 000, Inv. 1, dauernde Beteil. bei anderen Banken u. Bankfirmen 12 200. – Passiva: A.-K. 520 000, R.-F. 52 000, Kredit.: innerh. 8 Tagen fällig 968 089, innerh. 3 Mon. fällig 2 916 564, später fällig 1 578 000, noch nicht eingelöste Schecks 1696, Reingewinn 54 902. Sa. RM. 6 091 250. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handlungs-Unkosten 553 679, Reingewinn 54 902. Sa. RM. 608 581. – Kredit: Gewinn auf den Ertragskonten RM. 608 581. Kurs Ende 1913–1925: 104.40, 99*, –, 80, 95, 83*, 105.50, 104, 119, –, 2.7, 0.20, – %. Notiert in Berlin. Dividenden: 1913–1922: 5, 0, 0, 0, 0, 4, 4, 4, 4, 4 %; 1922/23–1924/25: 4, 0, 6 %0. Die Divid. für das Geschäftsjahr 1924/25 gelangte mit RM. 0.06 pro M. 1000 Nominalbetrag zur Auszahl. gegen Einlief. des Dividendenscheins für die auf Berliner Bankverein A.-G. um- gestempelten Stücke des Berliner Maklervereins 1924 sowie für die auf Berliner Bank- verein A.-G. lautenden Papiermark-Akt. pro 1924/25. C.-V.: 4 J. (K.) Vorstand: Ger.-Ass. a. D. Dr. Fritz Saalfeld, Georg Michaelis. Aufsichtsrat: Rechtsanw. u. Notar Eduard Meyerstein, Dir. Alfred Daus, Berlin; Exz. Guido v. Lippa, Geh. Justizrat Herrmann Dietrich, Dir. Gustav Gerber, Bank-Dir. Oskar Schwarz, Berlin; Bank-Dir. Jos. Schlossbauer, Leipzig; Geh. Reg.-Rat Dr. Kleiner, Stadtrat a. D. Bank-Dir. H. Jursch, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse.