3 Banken und andere Geld-Institute. der Liquidation der Ges. sind die Vorz.-Aktien vorab rückzahlbar mit 120 %. Die Kap.- Umstell. lt. G.-V. v. 28./2. 1925 von M. 96 Mill. auf RM. 9 005 000 (St.-Akt. 10:1, Vorz.-Akt. 1200 1) in 60 000 St.-Akt. zu RM. 60, 45 000 St.-Akt. zu RM. 120 u. 5000 Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 1. Nennwert der Inh.-St.-Akt. zu bisher M. 600 u. M. 1200 auf RM. 60 bzw. RM. 120 u. der der Vorz.-Akt. von bisher M. 1200 auf RM. 1 denominiert wurde. Gründerrechte sind lt. G.-V. v. 4./10. 1922 aufgehoben. Central-Pfandbriefe und Kommunal-Obligationen: Die Ges. ist berechtigt: 1) auf Grund des urspr. A.-K. von M. 36 000 000 a) Central-Pfandbr. u. Kleinb.-Oblig. bis zum 20fachen Betrage, b) Kommunal-Oblig. unter Hinzurechnung der umlaufenden Central-Pfandbr. u. Kleinb.-Oblig. bis zum 24fachen Betrage des eingez. Grundkapitals u. 2) auf Grund einer Erhöhung des Grundkapitals a) Central-Pfandbr. u. Kleinbahn-Oblig. bis zum 15fachen Betrage, b) Kommunal-Oblig. unter Hinzurechnung der umlauf. Central-Pfandbr. u. Kleinbahn- Oblig. bis zum 18fachen Betrage der auf die Kapitalserhöhung erfolgten Einzahlung u. der ausschliesslich zur Deckung einer Unterbilanz oder zur Sicherung der Pfandbriefgläubiger bestimmten R.-F. auszugeben. Bei Berechnung zu 2 bleiben die R.-F., welche bei Erreichung der nach Nr. 1 zulässigen Höchstbeträge vorhanden waren, ausser Betracht. Die Reichsbank beleiht die Central-Pfandbr. u. die Kommunal-Oblig. in der ersten Klasse mit ¾ des Kurswertes. Die Kommunal-Oblig. können in Preussen nach Art. 74 des Ges. v. 20./9. 1899 G.-S. v. 1899 S. 177 ff. von Vormündern, Kirchengemeinden, Stiftungen, öffentlichen wie privaten Versich.-Instituten, von Sparkassen für mündel mässige Anlagen jeder Art verwendet werden. Central-Pfandbriefe: Die Gesamtsumme der im Verkehr befindl. Pfandbr. betrug Ende 1925 M. 746 223 000 = GM. 657 703 123 bei einem Darlehensbestande von GM. 346 112 669. Die Pfandbriefe sind ausgefertigt in Stücken à M. 20 000, 10 000, 5000, 3000, 1000, 500, 300 u. 100; es gibt Jahrgänge: 4 % von 1890. Zs. 1./4. u. 1./10. Verl. im März pr. 1./10. Tilg. ab 1./1. 1900; kann verstärkt, auch mit 6 mon. Frist total gekündigt werden. Kurs Ende 1914–1925: In Berlin: 94.50 –, 90, —, 99*, 98.25, 95.60, 98, 115, 1000, 4, 5.25 %. —– In Frankf. a. M.: 94*, –, 90, –, 99*, 97, 94, 100, 110, –, 4, 5.20 %. – Auch in Hamburg, Köln, Leipzig u. München notiert. Sämtl. Stücke zu M. 100, 300, 500 u. 1000 sind zum 2./1. 1924 gekündigt. 4 % von 1899, unverlosbar, kündbar seit 1909; Gesamtbetrag M. 50 000 000 din 50 Serien à M. 1 000 000); Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. nur im Wege der Künd., spät. 1960. Es dürfen nur ganze Serien gekündigt werden. Kurs Ende 1914–1925: In Berlin: 93.80*, –, 87, –, 99*, 98.25, 95.60, 97.50, 115, 1000, 4, 5.25 %. – In Frankf. a. M.: 93.70, –, 87, –, 99*, 97.25, 94, 100, 103, –, 4, 5.20 %. – Auch in Hamburg, Breslau, Dresden, Köln, Leipzig u. München notiert. Die Central-Pfandbriefe von 1899, 1901, 1903, 1906, 1907, 1909, 1910 haben eine gemeinsame Notiz. 4 % von 1901, unverlosbar, kündbar seit 1910. Gesamtbetrag M. 50 000 000 (in 50 Serien à M. 1 000 000). Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. nur im Wege der Künd., spät. 1961. Es dürfen nur ganze Serien gekündigt werden. Kurs Ende 1914–1925: In Berlin: 93.80*, –, 87, –, 99*, 98.25, 95.60, 97.50, 115, 1000, 4, 5.25 %. – In Frankf. a. M.: 93.700*, –, 87, —–, 99*, 97.25, 94, 100, 103, –, 4, 5.20 %. – Auch in Hamburg, Breslau, Dresden, Köln, Leipzig u. München notiert. 4 % von 1903, unverlosbar, kündbar seit 1912. Gesamtbetrag M. 50 000 000 (in 50 Serien à M. 1 000 000). Zs. 2./1. u. 1./7. Kurs Ende 1914–1925: In Berlin: 93.800*, –, 87, –, 99*, 98.25, 95.60, 97.50, 115, 1000, 4, 5.25 %. – In Frankf. a. M.: 93.70ö*, –, 87, –, 99*, 97.25, 94, 100, 103, –, 4, 5.20 %. – Auch notiert in Köln, Breslau, Dresden, Ham- burg, Leipzig u. München. Die ganze Emission zum 2./1. 1924 gekündigt. 4 % von 1906, unverlosbar und bis 1916 unkündbar: Gesamtbetrag höchstens M. 50 000 000 (in 50 Serien à M. 1 000 000). Zs. 2./1. u. 1./7. Kurs in Berlin Ende 1914–1925: 94*, –, 87, —–, 99*, 98.25, 95.60, 97.50, 115, 1000, 4, 5.25 %. Auch in Frankf. a. M., Hamburg, Köln, Leipzig u. München notiert. Zum 2./1. 1924 ist die gesamte Emission gekündigt. 4 % von 1907, unverlosbar u. bis 1917 unkündbar. Gesamtbetrag höchstens M. 60 000 000 in 60 Serien à M. 1 000 000). Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. nur im Wege der 6monat. Künd., frühestens ab 1917. Sie kann nur die ganze Anleihe oder einzelne Serien zum Gegenstand haben. Kurs in Berlin Ende 1914–1925: 94.10*, –, 87, –, 99*, 98.25, 94, 97.50, 115, 1000, 4, 5.25 %. Auch in Frankf. a. M., Dresden, Hamburg, Köln u. München notiert. 4 % von 1909, unverlosbar u. bis 1919 unkündbar. Gesamtbetrag höchstens M. 60 000 000 (in 60 Serien à M. 1 000 000). Zs. 1./3. u. 1./9. Kurs Ende 1914–1925: 94*, –, 87, –, 99*, 98.25, 94, 97.50, 115, 1000, 4, 5.25 %. Notiert in Berlin, Breslau, Hamburg, Köln, Leipzig u. München. Die ganze Emiss. zum 1./3. 1924 gekündigt. 4 % von 1910, unverlosbar und bis 1./3. 1920 unkündbar. Gesamtbetrag höchstens M. 70 000 000 (in 70 Serien à M. 1 000 000). Zs. 1./3. u. 1./9. Tilg. frühestens ab 1920. Kurs Ende 1914–1925: In Berlin: 94.20*, –, 87, –, 99*, 98.25, 94, 97.50, 115, 1000, 4, 3.85 0% Notiert in Berlin, Breslau, Hamburg, Köln, Leipzig u. München. Ebenfalls die ganze Emiss. zum 1./3. 1924 gekündigt. 4 % von 1912, unverlosbar u. bis 2./1. 1922 unkündbar. Gesamtbetrag höchstens M. 60 000 000 (in 60 Serien à M. 1 000 000). Zs. 1./3. u. 1./9. Künd. frühestens zum 1./1. 1922. Kurs Ende 1914–1925: In Berlin: 95.40*, –, 87, –, 99*, 98.40, 98.50, 100, 115, 1000, 4,