Banken und andere Geld-Institute. 43 Inv. 332, Vortrag 5068). – Kredit: Hyp.-Zs. 37 770, Roggenwertrenten 89 024, Kontokorrent- Zinsen 17 081, Prov. 16 609, Verwaltungskostenbeitrag 11 809, sonst. Erträgnisse 13 106. Sa. Danz. G. 185 401. Dividende 1925: 0 %. Staatskommissar: Senator Dr. Frank, Zoppot. Treuhänder: Amtsger.-Dir. Dr. Draeger, Danzig; Stellv.: Reg.-Rat Dr. Sandheim, Danzig. Vorstand: Dr. Carl Schaefer, Zoppot, Hans Dahsler, Oliva. Aufsichtsrat: Vors. Dr. Konrad Meissner, Präs. der Bank von Danzig, Danzig; I. stellv. Vors.: Bankier Dr. Ernst Goldschmidt, Berlin; II. stellv. Vors. Bankdir. Otto Drewitz, Danzig; Mitgl.: Bankdir. Willy Anspach, Bankier Georg Berghold, Danzig; Rittergutsbes. Erich Burandt, Gross-Trampken (Freie Stadt Danzig); Staatsrat Kurt Claassen, Danzig; Gutsbes. Johannes Dyck II, Ladekopp (Freie Stadt Danzig); Senator Carl Fuchs, Dangig; Bankier Bruno Hornemann, Senator Ober-Reg.-Rat a. D. Karl Kette, Oberamtmann G. Möller, Gen.-Dir. Dr. Heinrich Niehuus, Danzig; Bankdir. Sigmund Pospichil, München; Bankdir. Alfred Weinkrantz, Danzig; Gutsbes. Rudolf Dück, Langfelde (Freie Stadt Danzig); Guts- bes. Franz Ziehm-Liessau, Danzig. Akt.-Ges. für Industriekredite, Dresden-A., Viktoriastr. 34. Gegründet: 15./10. 1923; eingetr. 10./1. 1924. Gründer s. Jahrg. 1924/25 I. Zweck: Gewähr. von Krediten an Unternehm. der Industrie u. des Handels, ebenso der Erwerb, die Erricht., der Ankauf u. der Weiterbetrieb von solchen u. ähnlichen Unter- nehm. sowie die Beteil. an solchen; gewerbsmässiger Handel mit Wertpapieren. Kapital: RM. 500 000 in 500 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 2 Milliarden in 198 000 Akt. zu M. 10 000, 200 Vorz.-Akt. zu M. 100 000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 1./9. u. 23./10. 1925 Umstell. auf RM. 100 000 u. Erhöh. um RM. 400 000 auf RM. 500 000, eingeteilt in 500 Aktien zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Eff. 65 097, Bankguth. 38 289. – Passiva: A.-K. 100 000, R-F. 2000, Reingewinn 1386. Sa. RM. 103 386. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 3126, Rückst. 2000, Reingewinn 1386. Sa. RM. 6512. – Kredit: Rohgewinn RM. 6512. Dividenden 1924–1925: 0, 0 %. Direktion: Syndikus Dr. Rudolf Schneider M. d. R., Max Thiele. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Ernst Maron, Stellv. Dr. Rudolf Maron, Rechtsanwalt Dr. Harald Förster, Dresden, Fabrikbes. Dr. W. Oppenheim, Chemnitz. Zahlstelle: Dresden: Ges.-Kasse; Bondi & Maron. Bank für Bauten in Dresden, Waisenhausstr. 4 HI. Gegründet: 28./8. 1899 und Nachtrag v. 13./11. 1899 und Wirkung ab 1./5. 1899. Eingetr. 29./11. 1899. Gründung s. Jahrgang 1900/01. Zweck: Herstell., Vermiet., Weiterveräusser. u. gewerbl. Benutz von Bauten jeder Art, Erwerb anderer in die Geschäftszweige der Ges. einschlagender Geschäfte und Fortführung derselben unter ihrer seither. Firma mit oder ohne einen die Nachfolge andeutenden Zusatz. Die Ges. bezw. für diese deren Vorst. besitzt die Konz. zum Betriebe eines Variéteétheaters, sowie zur Aufführung von Operetten, Possen, Schau- u. Lustspielen u. dgl.; fernerhin die Konz. zum Schankbetrieb im Zentraltheater und den damit verbundenen Restaurants. Der Grundbesitz der Ges. umfasst die Dresdner Grundstücke Waisenhausstr. 4, 6, 8 u. 10, Prager- strasse 4–6, Trompeterstr. 11, 13 u. 15 mit den darauf befindl. Gebäuden. Die Hausgrundstücke Pragerstr. 4 u. 6, Waisenhausstr. 4, 8 u. 10 sind Geschäftshäuser, diejenigen Trompeterstr. 11, 13 u. 15 Geschäfts- u. Wohnhäuser; diese Grundstücke sind zurzeit voll vermietet. Im Grundst. Waisenhausstr. 8 betreibt die Ges. ein Weinrestaurant u. ein Café, in Waisenhausstr. 6 ein Tunnel-Restaurant sowie das obengenannte Variété-Theater. Kapital: RM. 3 Mill. in 3000 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 3 Mill. in 3000 Akt.-zu M. 1000. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. vom 4./7. 1925 in bisher. Höhe auf Reichsmark-Währung. Genussscheine: 600 Stück, ausgegeben an den Vorbesitzer H. Mau. Dieselben lauten auf Namen und sind durch Indossament übertragbar. Die Inhaber der Genussscheine haben keinerlei Aktionärrechte, ebensowenig steht ihnen im Falle der Auflös. der Ges. ein Anteil an der Liquidationsmasse zu. Sobald indessen eine Erhöh. des A.-K. erfolgt. ist die Ges. verpflichtet, sämtl. Genussscheine mit je RM. 1000 per Stück abzulösen. Über Gewinn- anteil-Berechtig. s. u. Gewinn-Verteil. Anleihe: M. 3 500 000 in 4 % Teilschuldverschreib. von 1899, 2500 Stück à M. 1000 u. 2000 Stück à M. 500. Zs. 1./10. u. 1./4. Am 2./1. 1926 wurden gegen Einreichung des Coup. Nr. 52 per 1./10. 1925 RM. 3 für Abschnitte über M. 1000 u. RM. 1.50 für Abschnitte über M. 500 abzügl. Kapitalertragssteuer gezahlt. Alle Zinssch. mit früherem Fälligkeits- datum sind wertlos. In Umlauf am 31./8. 1925 M. 1 861 500 aufgewertet auf RM. 279 225. Rest der Anleihe zur Rückzahl. zum 30./11. 1923 gekündigt.