48 Banken und andere Geld-Institute. oder in Teilbeträgen innerhalb längstens 70 Jahren. Kurs Ende 1923–1925: In Dresden: –, –, 0.03 %. – In Leipzig: –, –, – %. 5 % Kommunal-Oblig. Serie 4, M. 30 000 000 von 1922; Stücke zu M. 10 000. Zs. 2./1. u. 1./7. Bis 1924 unkündbar u. unverlosbar. Alsdann Tilg. durch Auslos. oder Künd. im ganzen oder in Teilbeträgen innerh. 70 Jahren. Kurs Ende 1923–1925: In Dresden: –— = 0.005 %. — In Leipzig: –, —, — %. 6 % Kommunal-Oblig. Serie 5, M. 75 000 000 von 19 23; Stücke à M. 10 000, 5000 u. 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. durch Auslos. oder Kündig. im ganzen oder in Teil- beträgen. Die Einlösung der ganzen Serie muss innerhalb längstens 70 Jahren erfolgen. Von dem Rechte der Auslos. oder Kündig. darf zur Rückzahl. vor dem 1./1. 1933 nicht „. Kurs Ende 1923–1925: In Dresden: –, —, 0.003 %. – In eipzig: –, –, – %. 108–20 % Kommunal-Obligationen Serie 6 u. 7 von 1923. Je M. 1 Milliarde; Stücke zu M. 200 000, 100 000, 50 000, 20 000 u. 10 000. Der Zinsfuss ist bewegl. Er ist gleich dem jeweiligen Diskontsatz der Reichsbank abzügl. 3 % u. beträgt mind. 10 u. höchstens 20 %, Zs. 2./1. u. 1./7., erstmalig am 2./1. 1924. Rückzahl. durch Auslos. oder Kündig. im ganzen oder in Teilbeträgen. Die Einlösung der ganzen Serie muss innerhalb längstens 70 Jahren erfolgen. Keine Auslos. oder Kündig. zur Rückzahl. vor dem 1./1. 1930. Kurs Ende 1923 bis 1925: In Dresden: 4, – %. M. 10 pro Mill. – In Leipzig: 3, –, – %. Gold-Hypotheken-Pfandbriefe: Durch Verordn. des Wirtschaftsministeriums v. 15./11. 1923 ist unter Bezugnahme auf das Dekret des Sächs. Ministerrums des Innern v. 25./10. 1895 bezw. 26./11. 1899 die Genehmig. erteilt worden zur Ausg. von Inh.-Pfandbr. u. Inh.- Schuldverschreib. auf Grund des Gesetzes über wertbeständige Hyp. v. 23./6. 1923. Nach Verordn. des Sächs. Ministeriums der Justiz können Mündelgelder in den Gold-Hyp.-Pfandbr. der Sächs. Bodencreditanstalt angelegt werden. Die Gold-Hyp.-Pfandbr. sind zur Beleih. bei der Reichsbank (Klasse A), der Sächs. Bank zu Dresden, der Preuss. Staatsbank (See- handlung), der Braunschweig. Staatsbank, der Bayer. Staatsbank, der Bayer. Notenbank, der Bad. Bank u. der Württemberg. Notenbank zugelassen, dürfen von Sparkassen, Versich.- Ges. u. Berufsgenossenschaften erworben werden u. können bei den Kassen der Stadt, der Reichseisenbahnverwalt. u. anderen Amtsstellen als Kaution dienen. 5 % Gold-Hypotheken-Pfandbr. Reihe 1 und 2 von 1923 je GM. 5 580 000 = 2000 kg Feingold; Stücke zu GM. 1000, 500, 100, 50, 20, 10 u. 5. 1./4. u. 1./10. Unkündbar u. un- verlosbar bis 1930, alsdann Tilg. durch Auslos. oder Kündig. innerhalb längstens 70 Jahren. Zs. u. Kapital sind zahlbar nach dem amtlich festgesetzten Preis des Feingoldes. Für die Umrechn. in die jeweiligen gesetzl. deutschen Zahlungsmittel ist der amtliche Londoner Preis für Feingold u. der Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahl. London massgebend. Der Gegenwert der April-Zinsscheine wird berechnet nach dem letzten im vorhergehenden Monat Februar amtlich festgesetzten Londoner Goldpreis und dem Berliner Durchschnitts- mittelkurs für Auszahl. London nach den drei ersten amtlichen Notierungen des vorher- gehenden Monats März, derjenige der Oktober-Zinsscheine in entsprechender Weise. Durch Verordn. des Wirtschaftsministeriums vom 12./11. u. 17./12. 1923 ist die Befreiung von der Verpflicht. zur Einreich. eines Prospektes verfügt worden. Eingeführt in Dresden Reihe 1 am 21./3. 1924 zu 1 Bill. % pro Goldmark, Reihe 2 am 30./6. 1924 zu 500 Md. %% pro Goldmark. Kurs Ende 1924–1925: 70, 62.50 %. Kurs Ende 1925: In Berlin 60 %; in Leipzig: 60 %. Auch notiert in Chemnitz und Zwickau. 8 % Gold-Hypotheken-Pfandbr. Reihe 3 vom 1./9. 1924 GM. 2 790 000 = 1000 kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; 1./4. u. 1./10. – Unkündbar u. unverlosbar bis 1930, alsdann Tilg. durch Auslos. oder Kündig. innerhalb längstens 70 Jahren. Der Geld- wert der Zinsscheine u. der ausgelosten oder gekündigten Stücke wird in deutscher Reichs- währung gezahlt u. errechnet für den Verfalltag am 1./4. nach dem für den vorhergehenden 1./3. u. für den Verfalltag am 1./10. nach dem für den 1./9. amtlich bekanntgegebenen Preis des Feingoldes. Die Umrechnung ändet nach den gesetzl. Bestimm. statt. Sobald an der Berliner Börse eine amtl. Notierung für Feingold erfolgt, ist die Notier. der Berechnung zugrunde zu legen. Kurs in Dresden Ende 1924–1925: 85, 85 %. Börseneinf. am 12./12. 1924 zu 85 %. Kurs Ende 1925: In Berlin: 85 %; in Leipzig: 83 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. 8 % Gold-Hypotheken-Pfandbr. Reihe 4 vom 1./12. 1924 GM. 2 790 000 = 1000 kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; 2./1. u. 1./7. – Unkündbar u. unverlosbar bis 1930, alsdann Tilg. durch Auslos. oder Kündig. innerhalb längstens 70 Jahren. Der Geld- wert der Zinsscheine u. der gelosten u. gekündigt. Stücke wird in deutscher Reichswährung gezahlt u. errechnet für den Verfalltag am 2./1. nach dem für den vorhergehenden 1./12. u. für den Verfalltag am 1./7. nach dem vorhergehenden 1./6. amtlich bekanntgegebenen Preis des Feingoldes. Die Umrechnung findet nach den gesetzl. Bestimm. statt. Sobald an der Berliner Börse eine amtl. Notierung für Feingold erfolgt, ist diese Notierung der Berechn. des Goldwertes zugrunde zu legen. Kurs Ende 1925: In Dresden: 87.50 %; in Berlin: 87.50 %; in Leipzig 86.75 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. 8 % Gold-Hypotheken-Pfandbr. Reihe 5 vom 1./4. 1925 GM. 5 580 000 = 2000 kg Fein- gold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; 2./1. u. 1./7. Unkündbar u. unverlosbar bis 1931. Tilg. u. Berechnung der Zs. w. b. Reihe 4. Kurs Ende 1925: In Berlin: 87.50 %; in Dresden: 87.50 %; in Leipzig: 87 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. 7