54 Banken und andere Geld-Institute. M. 100 000 eine solche zu RM. 2000 entfällt. Die G.-V. v. 1./8. 1924 beschloss ferner Erhöh. um RM. 8 Mill. in 16 000 Inh.-Vorz.-Akt. (Serie II) zu RM. 500 mit Div.-Ber. ab 1/8. 1924, davon übernahm eine engl. Ges. RM. 2 500 000 u. den Rest ein Banken- Konsort. mit der Verpflicht., RM. 4 Mill. den St.-Aktion. v. 11.–22./8. 1924 derart anzubieten, dass auf M. 16 000 (Papiermark) St.-Akt. eine neue Vorz.-Akt. zu RM. 500 zu 100 % – 7½ % Zs. zuzügl. Stempel entfiel. Die Bezieher von Vorz.-Akt. erhielten eine bis 31./12. 1928 laufende Option, für jede Vorz.-Aktie nom. RM. 200 St.-Akt. zu pari zu erwerben. Optionsscheine werden auf Namen gestellt. Die neuen Vorz.-Akt. können nach Ablauf von 5 Jahren mittels Kündig. oder Ankauf eingezog. werden. Kündig. ist nur für die Gesamt- ausgabe zulässig. Rückzahl. erfolgt bei Kündig. bis zu Ende des 5. Jahres mit 105 % (6. J. zu 104 %. 7. J. zu 103 %, 8. J. zu 102 %, 9. J. zu 101 % u. später zu pari). Die Ges. kann während Bestehens der Vorz.-Akt. keine Aktien, Oblig. oder andere Titel mit gleichen oder besseren Rechten begeben. Die Vorz.-Akt. Serie I haben 6 % (Max.) u. Serie II 7½ % (Max.) Vorz.-Div. mit Nachzahl.-Anspruch. Sämtl. nom. RM. 25 600 000 St.-Akt. sind zum Handel u. zur Notiz an der Frankfurter Börse zugelassen. Ausgegeben sind bisher nom. RM. 20 800 000, während die restl. nom. RM. 4 800 000 bisher unbegebene Vorratsaktien sind. Nom. RM. 2 510 400 dieser Aktien wurden anlässlich der Fusion mit der Heddernheimer Kupferwerk u. Süddeutsche Kabelwerke Aktiengesellschaft verwandt u. RM. 18 840 verkauft bzw. bezogen; auf die restl. nom. RM. 2 277 800 Vorratsaktien ist bei der Begebung der 7½ % Vorz.-Akt. Serie II eine bis 31./12. 1928 laufende Option zu pari gegeben worden. Hyp.-Anleihen von der Heddernheimer Kupferwerk u. Südd. Kabelwerke A.-G. über- nommen: I. M. 2 000 000 in 4½ % hypoth. sichergestellten Oblig. von 1904, rückzahlbar zu 103 %, gekündigt zum 2./1. 1924. Kurs Ende 1914–1923: 98.70*, –, 97, –, 100*, 98, 102, 100, –, – %. Eingef. in Frankf. a. M. II. M. 2 Mill. in 4½ % Teilschuldverschreib. v. 1910, rückzahlbar zu 103 %, gekündigt zum 2./1. 1924. Kurs Ende 1914–1923: 99.75*, –, 97, –, 100*, 98, 102, 100, –, – %. Eingef. in Frankf. a. M. u. Mannheim. III. M. 2 Mill. in 4½ % Teilschuldverschreib lt. Beschl. des A.-R. v. 4./12. 1919, rückzahlbar zu 103 % Stücke à M. 1000, Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. ab 1925 bis spät. 2./1. 1944 durch jahrl. Auslos. oder freihänd. Rückkauf, ab 1930 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 3monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Sicherungs-Hypoth. auf Grundstücke, Gebäude, Inv. etc. Kurs Ende 1921–1925: 100, 70, –, –, 0.60 %. Eingef. im Febr. 1921 in Frankf. a. M. IV. M. 20 Mill. in 5 % Teilschuldverschreib. lt. G.-V. v. 14./2. 1922, rückzahlb. zu 102 %; 8000 Stück zu M. 2000, 4000 Stück zu M. 1000. Kurs Ende 1922–1925: 98, 500 Md., –, 0.20 %. In Mannheim notiert. V. M. 150 Mill. in 7 % Oblig. von 1922, zu 108 % rückzahlbar. Von sämtl. 5 Anleihen war 30./9. 1925 noch ein aufgewerteter Betrag von zus. RM. 373 287 in Umlauf. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. (Bis 1920 v. 1./4.–31./3.) Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-Akt. = 1 St., je RM. 20 Vorz.-Akt. = 2 St. in best. Fällen, sonst nur 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., 6 % Div. an Vorz.-Akt., 7½ % Div. an Vorz.-Akt. Serie II, 4 % Div. an St.-Aktien; über die Verwendung des Restes beschliesst, unbeschadet der dem A.-R., den Vorstandsmitgliedern u. sonst. Beamten zustehenden Tant., die G.-V. nach ihrem freien Ermessen. Sie kann insbes. die Verteil. einer Super-Div. an die St.-Aktien, die weitere Dotier. des R.-F., die Schaffung u. Verstärk. von besond. Rückl., ausserord. Abschr., Vortrag auf neue Rechn. beschliessen. Bilanz am 30. Sept. 1925: Aktiva: Büro u. Wohn-Geb. 1 943 522, Fabrik-Grundst. 1 644 133, do. Geb. 4 131 455, Masch., Öfen u. Geräte 2 779 704, Einricht. 1, Kasse 401 308, Wechsel, Sorten u. Devis. 2 589 437, Bankguth. u. auf kurze Termine ausgeliehen 17 032 679, Debit. 23 252 702, Waren 7 911 738, Aktien, Anteile, Kuxe u. Schuldverschr. 18 342 174, Kommandit- u. Konsortialbeteil. 6 596 457, (Bürgschaftsschuldner 8 017 620). – Passiva: St.-A-K. 25 600 000, 6 % Vorz.-Akt. Serie I 1 060 000, 7½ % Vorz.-Akt. do. II 8 000 000, R.-F. 4 595 085, Anleihen der früher. Heddernheimer Kupferwerk A.-G. 373 287, Gelder auf Termine 25 723 204, sonst. Kredit. 17 649 478, verschied. Verrechn.-Konten 1 067 968, alte Div. 21 259, Gewinn 2 535 027. Sa. RM. 86 625 309. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. u. Steuern 5 364 963, Abschr. 624 443, Rein- gewinn 2 535 027 (davon 7 % Div. auf St.-Akt. 1 632 554, auf Vorr.-Akt. (= 6 % auf eingez. Goldkapital der Vorr.-Akt.) 159, 6 % Div. auf 6 % Vorz.-Akt. Serie I 63 600, 7½ % Div. auf 7½ % Vorz.-Akt. Serie II 600 000, Tant. an A.-R. 93 495, Rückl. für Pens.-Zwecke 75 000, Vortrag 70 219. – Kredit: Vortrag 96 930, Erträge 8 427 503. Sa. RM. 8 524 433. Kurs der St.-Akt. Ende 1913–1925: 131, 127*, –, 127, 159.50, 120*, 144.50, 335, 1045, 15050, 24.5, 19.5, 71 %. Notiert in Frankf. a. M. Dividenden: St.-Akt.: 1914/15–1919/20: 6, 7½, 7½, 8, 7, 9 %. 1920 v. 1./4.–30./9: 6 %. 1920/21–1924/25: 18, 1240, 0, 7, 7 %; Vorz.-Akt. Serie I 1920/21–1924/25: 6, 6, 0, 6, 6 %; Vorz.-Akt. Serie II 1923/24–1924/25: 7½ % p. r. t., 7½ %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.). Direktion: Vors. Dr. h. c. Alfred Merton, Alex. Becker, Aug. Boerner, Dr. Ernst Buse- mann, Dr. G. Kölle, Dr. Ing. Alfred Petersen, L. Plass, Jul. Sommer; Stellv.: O. Friedrich, Carl Suss mann, Dr. F. Warlimont.