82 Banken und andere Geld-Institute. Die Umrechn. in die deutsche Währ. erfolgt nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahl. London auf Grund der letzten amtl. Notier. vor dem 1. bzw. vor dem 15. Tag des dem Fälligkeitstage vorangegangenen Monats. Die Reichsbank beleiht sie in erster Klasse. Die Zahlung von Kapital u. Zs. erfolgt in deutscher Reichswährung. Zahlstellen der Coup. u. verlosten Pfandbriefe: wie bei Div.- Coup. 6 % Goldhyp.-Pfandbr. Kurs Ende 1924–1925: 68.5, 73 %; 8 % Goldhyp.-Pfandbr. Ende 1924– 1925: 84.50, 84.50 %. Notiert in München u. Augsburg. Bank-Obligationen: Es sind dies Schuldscheine zu 3½ % mit 12 monat. Kündig.-Frist seitens des Inhabers. Zs. 1./1. u. 1./7. Kurs Ende 1914–1925: 98, –, 99, –, 98.50, 95, 96, 96, 103, –, –, – %. Notiert in München. 4 % von 1918 einschl. 1923, unverlosbar u. unkündbar bis 1928 bzw. 1933. Kurs Ende 1925: In München: – %; in Augsburg: – %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers: Jährl., spät. im Monat Juni. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-Akt. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 40 St. in best. Fällen. Gewinn-Verteilung: 1) Aus den Erträgnissen des Pfandbriefdarlehensgeschäftes ist für etwaige Kapitalverluste ein Spezialreservefonds anzusammeln, dessen jährliche Zugangsquote nicht weniger als 5 % des nach dem Unterschiede zwischen dem Pfandbriefhypothekenzins uu dem Pfandbriefcouponzins berechneten Reinertrages des Pfandbriefdarlehensgeschäftes jährlich betragen darf und solange fortgesetzt werden muss, bis dieser Spez.-R.-F. 5 % der umlaufenden Pfandbr.-Summe erreicht, bezw. bis zu dieser Höhe wieder ergänzt sein wird. Falls dieser Spez.-R.-F. jemals angegriffen werden sollte, ist er vor jeder anderweitigen Verwendung der Erträgnisse des Pfandbriefdarlehensgeschäftes wieder auf den früheren Betrag zu ergänzen. 2) Der Überrest steht zur gesetzl. Verf. der G.-V. Der A.-R. bezieht eine Tant. von 2 v. Tausend der Vors., die Stellv. je 1½ v. Tausend, jedes übrige Mitgl. 1 v. Tausend des nach $ 245 H.-G.-B. zu berechnenden Gesamterträgnisses der Bank. Die Vorz.-Aktien erhalten eine Vorz.-Div. von 6 % (Max.) ohne Nachzahlungs-Anspruch. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Kasse, fremde Geldsort. u. Kupons 4 389 277, Guth. bei Noten- u. Abrechn.-Banken 8 231 780, Wechsel u. unverzinsl. Schatzanweis. 22 615 001: (davon: Wechsel u. unverzinsl. Schatzanweis. des Reichs u. der Bundesstaaten 21 348 501, eig. Akz. 1 266 500), Nostroguth. bei Banken u. Bankfirmen 20 317 334, Lombards gegen börsen- gängige Wertp. 29 875, Anleihen u. verzinsl. Schatzanweisungen des Reichs u. der Bundes- staaten 22 178, sonstige beleihbare Wertp. 3 111 942, sonst. börsengängige Wertp. 4 682 739, sonstige Wertp. (darunter nom. RM. 6 000 000 eig. Vorrats-Aktien) 6 629 272, Konsortialbeteil. 993 019, dauernde Beteil. bei and. Banken u. Bankfirmen 8 435 260, Debit. in lauf. Rechn. 84 268 813 (davon gedeckte 43 411 733, ungedeckte 40 857 079), (Avale 19 846 507), Goldmark- Hyp.-Darl. 45 307 850, Roggen-Hyp.-Darl. im Nennwert von 107 280.16 Ztr. = RM. 877 015 Aufwert. betrag der Hyp. für die Teil. masse 84 267 055, Bankgeb. 7 831 000, sonst. Immobil. 163 000. – Passiva: A.-K. 30 019 000, Res. 6 000 000, Goldpfandbrief-Spez.-R.-F. 29 222, Roggenpfandbrief- do. 2254, Guth. deutscher Banken u. Bankfirmen 9 162 700, Einlagen auf provisionsfreier Rechn.: innerhalb 7 Tagen fällig 42 359 482, darüber hinaus bis zu 3 Mon. fällig 51 855 406, nach 3 Mon. fällig 6 113 323; sonst. Kredit.: innerhalb 7 Tagen fällig 5 969 297, darüber hinaus bis zu 3 Mon. fällig 1 998 195, nach 3 Mon. fällig 9657, Akz. 16 367 535, (Avale 19 846 507), Hyp.-Pfandbriefe im Umlauf: 6 % Goldpfandbriefe 5 799 450, 8 % do. 37 500 000, 5 % Roggenpfandbriefe im Nennwert von 107 262 Ztr. = RM. 876 866, Deutsche Rentenbank-Kreditanstalt, Berlin (Landwirtschaftliche Zentralbank) Darlehens- guth. 1 713 000, Aufwertungsmasse für Pfandbriefe 84 267 055, Reingewinn 2 129 969. Sa. RM. 302 172 416. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk.: Personalausgaben 6 785 199, Sachausgaben 2 827 845, Steuern u. Uml. 817 056, Zs. der umlauf. Gold- u. Roggenpfandbriefe 2 889 988, Zs. an die Rentenbank-Kreditanstalt 7600, Goldpfandbrief-Spez.-R.-F. 25 598, Roggenpfandbrief- do. 1127, Beitrag zur Pensionskasse 150 645, Reingewinn 2 129 969 (davon: Tant. an A.-R. 41 700, Div. 1 920 000, Vortrag 168 269). – Kredit: Vortrag 99 886, Hyp.-Erträgnisse aus Goldpfandbrief- u. Roggenpfandbrief-Darlehen 3 424 508, do. aus Rentenbank-Darlehen 12 790, Prov. u. sonst. Leist. im Hyp.-Geschäfte einschliessl. der Verwaltungskostenbeiträge aus den in die Teilungsmasse geflossenen Eingängen 538 697, dauernde Beteilig. 185 362, Wertp. u. Konsort.-Beteil. 1 014 713, Wechsel, Zs., Kupons u. Sorten 3 892 913, Provis. 6 466 158. Sa. RM. 15 635 030. Kurs der Aktien in Frankfurt a. M. 1913–1925: 300, 295.50, –, 287, –, 264, 225, 315, 390, jg. 375), 2110, 4½ Bill., 3.55, 80 %. – In München ult. 1913–1925: 300, 295.25, –, –, –, 264, 223, 309, 375, 2600, 5.25 Bill., 3.45, 80 %. – In Berlin Ende 1922–1925: 2300, 5.5 Bill., 3.40, 80 %. In Augsburg: Ende 1925: 80 %. In Leipzig: Ende 1925: 80 %. Zuge- lassen im Septemb. 1925 an den Börsen zu Berlin, München, Frankfurt a. M., Augsburg u. Leipzig Aktien zu RM. 40 (Nr. 40 001–465 000) u. zu RM. 200 (Nr. 1– 30 000). RM. 5 Mill. Vorrats-Akt. zu RM. 200 (Nr. 30 001–55 000) werden nicht notiert. Dividenden 1913–1925: 14, 14, 14, 14, 14, 14, 10, 12, 14, 150, 0, 8, 8 %. Vorz.-Aktien 1921–1925: 6, 6, 0, 0, 0 %. Coup.-Verj.: 5 J. (F.)