112 Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. Bilanz am 31. Dez. 1921. Aktiva: Grundst. 21 020, Verlust 1406. – Passiva: A.-K 15 000, Hyp. 6000, Kontokorrent 1426. Sa. RM. 22 426. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Steuern 170, Verwaltung 1090, Geschäftsunk. 144. Sa. RM. 1406. – Kre dit: Verlust RM. 1406. Dividenden 1923–1924. 0, 0 %. Direktion. Eugen Burstin. Aufsichtsrat. Dr. Berisch Burstin, Jaime Mamber, Berlin; Wilhelm von Hanneken, Charlottenburg. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Blumenstrasse 94 Grundstücksverwertungs-Akt.-Ges. in Berlin SW. 68, Kochstr. 6/7. Gegründet: 17./10. 1922; eingetr. 15./12. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Der Erwerb u. die Verwertung des Grundstücks zu Berlin, Blumenstr. 94. Kapital: RM. 20 000 in 200 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 600 000 in 600 Inh.-Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 29./1 1. 1924 Umstell. auf GM. 20 000 (30: 1) in 200 Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundst. 116 000, Kontokorrent 4797, Betriebs- kosten II 5079, Ifd. Instandsetz.-Arb. 1568, grosse Instandsetz.-Arb. 115, Gerichtskosten 105, Umlage II 458, Verlust 412, – Passiva: A.-K. 20 000, Hypothekenkredit 63 462, R.-F. 3537, Hyp.-R.-F. 29 000, Kredit. 5675, Omnia I 5059, Omnia II 373, Schönheitsreparat. 435, Umlage 993. Sa. RM. 128 537. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebskosten 509, Gerichtskosten 149. – Kredit: Verwaltungsspesen 245, Verlust 412. Sa. RM. 658. Dividenden 1922–1924: 0 % Direktion: Hugo Blitz. Aufsichtsrat: Vors. Major a. D. Maximilian Perkuhn, B.-Schöneberg; Louis Schlesinger, Charlottenburg; Generalkonsul Julius Licht, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Boden- und Bau-Akt.-Ges., Berlin, NW 7, Mittelstr. 24. Gegründet: 24./7. 1923; eingetr. 24./10. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925 II. Zweck: Erwerb, Ausbau u. Verwert. von bebauten u. unbebauten Grundstücken sowie alle damit zusammenhäng. Geschäfte. Kapital: RM. 5000 in 50 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 200 Mill. in 200 000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 24./12. 1924 Umstell. auf RM. 5000 in 50 Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundst. Köln 35 000, Debit. 194, Kassa 367, Verlust 16 556, Abschreib. 212. – Passiva: A.-K. 5000, Kredit. 47 331. Sa. RM. 52 331. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Kontokorrent-Zs. 16 555, Verwalt.-Unk. 1878, Handl.-Unk. 1689. – Kredit: Mieten 3354, Verlust 16 556, Abschreib. 212. Sa. RM. 20 123. Dividenden 1923–1924: 0 %. Direktion: Frieda Jahn, Willi Wilsnack, Berlin. Aufsichtsrat: Bankier Robert Bernheim, Bankier Karl Blum, Berlin; Willi Neuländer, Charlottenburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Boden-Aktiengesellschaft Steglitz, Sitz in Berlin, W. 9, Potsdamerstr. 4. Gegründet: 12./6. 1909, eingetr. 24./6. 1909. Gründer siehe ds. Handb. 1913/14. Zweck: Der Erwerb von Giundstücken aller Art sowie deren Verwaltung u. Verwertung insbesondere auch Herstellung von Strassen, Plätzen, Baulichkeiten u. sonst. Anlagen u. auch Veräusserungen im ganzen oder in Parzellen. Die Ges. ist befugt, Darlehen gegen hypoth. Sicherheit zu geben u. zu nehmen, Kredite in Anspruch zu nehmen, Barmittel durch Anlegung bei Bankhäusern, Ankauf oder Beleihung von Effekten, Ausleihungen oder Diskontierungen von Wechseln nutzbar zu machen, Unternehmungen, welche nach dem Ermessen des Vorstands u. des A.-R. ihre Zwecke fördern, zu begründen, einzurichten oder sich an solchen Unternehm. zu beteiligen. Die Ges. hat in Berlin, Steglitz. Neukölln, Spandau, Pankow u. Mariendorf Grundbesitz. Im Geschäftsjahr 1924/25 hat die Ges. die Baustellen in der Emser Strasse in Neukölln u. den Restbestand des Steglitzer Terrains verkauft; ferner ist von dem Konsortialbesitz der Ges. in Pankow ein Block von ca. 6000 qm veräussert worden. Kapital: RM. 120 000 in 330 St.-Akt. u. 870 Vorz.-Akt. zu je RM. 100. Urspr. M. 1 200 000 in 1200 Aktien zu M. 1000. Zur Zuführ. neuer Mittel beschloss die G.-V. v. 31./8. 1917 eine einmalige Zuzahl. von 40 % = M. 400 pro Aktie einzufordern, wodurch diese in Vorz.-Akt. um-