7½ % an A.-R., der Rest fällt den Aktionären zu. Bei Liquid. der Ges. werden zunächst Kanalbau 4758, Kredit. 28 187, Hyp. 1 600 000. Sa. RM. 2 137 704. felder, Berlin; Hans Joachim Holm, Alt-Rahlstedt. Zahlstelle: Ges.-Kasse. in Charlottenburg zwischen dem Königsweg u. der Berlin-Hamburger Anschlussbahn in Er- wartung der Errichtung der Ges. für diese angekauft hat; Verwertung u. Ausnutzung dieser 166 Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., vertragsm. Tant. u. Grat., 5 % Div. an Aktion., die Aktien zum Nennwert ausgezahlt, sodann erhalten die Aktionäre 5 % Zs. vom Tage der Gründung an unter Anrechnung der etwa bereits ausgezahlten Gewinnanteile, der Rest der Masse wird unter die Aktionäre verteilt. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Kassa 99, Eff. 630, Terrain 497 852, Mobil. 1, Hyp. 1, Debit. 10 537, Avale 1 600 000, Verlust 28 583. — Passiva: A.-K. 500 000, Strassenbau 4758, Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 27 908, Zs. 127, Steuern 2927. – Kredit: Gewinn auf Haus- u. Pachten-K. 1155, Terrain 1225, Verlust 28 583. Sa. RM. 30 963. Dividenden 1914–1924: 0 %. Direktion: E. M. Köhler. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Dr. Micelli, Bankpräs. a. D. v. Davidoff, Albert Haber- Neu-Westend, A.-G. für Grundstücksverwertung in Berlin-Charlottenburg-Westend, Klaus-Groth-Str. 11. (In Liquidation.) Gegründet: 23./7. bezw. 17. u. 23./11. 1903; eingetr. 28./11.1903. Gründer s. Jahrg. 1903/1904. Die a. o. G.-V. v. 30./9. 1918 beschloss die Liquidation der Ges. mit Wirkung ab 1./10. 1918. Zweck: Erwerb von Grundstücken, welche die Deutsche Bank von verschied. Besitzern und anderer noch zu erwerbender Grundstücke in jeder Art, namentlich auch durch Her- stellung von Strassen, Plätzen, Baulichkeiten u. sonst. Anlagen, ferner die Wiederveräusserung im ganzen oder in Parzellen, Aufnahme und Gewährung von hypoth. Darlehen, sowie die Beteilig. an andern die Erreichung des Gesellschaftszweckes fördernden Unternehmungen. Die erworbenen Grundstücke hatten ein Gesamtausmass von 70,19 ha; ausserdem sicherte sich die Ges. das Recht zum Kaufe weiterer 64, 42 ha von den Schäffer-Voitschen Erben. (Ausgeübt 1907; s. unten.) Inbezug auf die bauliche Aufschliessung des südlichen Teiles vom Westend ist mit der Stadt Charlottenburg ein Vertrag abgeschlossen worden. Wegen früherer Terrain- verkäufe siehe die vorhergehenden Handbücher. 1920/21 wurden im Zwangsverfahren 590.86 qR zurückerworben u. 218.20 qR Terrain (Bau-Ord. 21./2. 1903) sowie 89.46 qR Land- hausterrain verkauft, somit Bestand: Hochbauterrain 1924.01 qR, Terrain (B.-O. 21./2. 1903) 19 228.23 qR, Landhausterrain 2261.29 qR, zus. 23 413.53 dR. 1921/22 wurden verkauft 2632.27 qR (Bau-Ord. 21./2. 1903) 1742.41 qR Landhausterrain, somit Bestand am 30./6. 1922 Hochbauterrain 1924.01 qR (Bau-Ord. 21./2. 1903) 17 600.45 qR, Landhausterrain 518.88 qR, zus. 20 043.34 qR. Bestand am 30./6. 1923 zus. 16 619.24 qR. 1923/24 wurden verkauft 1477.75 qR (B. 0. 1903). Bestand am 30./6. 1924 zus. 15 141.49 qR. Die von der Hypoth.-Treuhand-Ges. m. b. H. für die Neu-Westend-Aktionäre verwaltete Vermögensmasse ist mit Rücksicht auf die gegenwärtigen Verhältnisse entsprechend niedriger. u. zwar mit M. 9 248 043 bewertet worden. Der Nominalbetrag der Hypoth. ist gegenwärtig noch M. 1 503 662, denen ein Delkr.-F. von M. 910 000 gegenübersteht. Der Bareingang von M. 2 016 063 machte, da die Aktionäre Lit. B keine Einzahl. über M. 250 auf die Aktien geleistet haben, eine Rückzahl. an die Aktionäre Lit. A von M. 250 (lt. G.-V.-B. v. 7./12. 1920) möglich. Eine weitere KRückzahl. an die Aktien Lit. A von M. 250 fand ab 30./11. 1921 statt. Sodann im Dez. 1922 an Aktien Iit. A. M. 500 u. an Aktien Lit. B M. 250 zurückgezahlt. 1922/23 wurden auf je 8 Akt. 100 kg Preuss. Kaliwertanleihe ausgeschüttet. Kapital: M. 12 000 000 in 8000 Aktien Lit. A (Nr. 1–8000) u. 4000 Aktien Lit. B à M. 1000. Die Aktien A sind voll, Lit. B nur mit 25 % eingezahlt. Das A.-K. ist bereits zurückgezahlt u. der Aktienbes. bedeutet lediglich die Quote, mit der er an der Liquid.-Masse beteil. ist. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1St. Gewinn-Verteilung: Eine Div. wird nicht gezahlt. 5 % zum R.-F., der Überschuss wird nach Ermessen des A.-R. zur Bildung von Spez.-Res. verwendet oder auf neue Rechnung vorgetragen. Aus den flüssigen Mitteln, die nach dem Ermessen des A.-R. nicht zum lauf. Geschäftsbetrieb erforderl. sind, sind den Inhabern der Aktien Lit. B zinslose, jederzeit künd- bare Vorschüsse zu gewähren. Im Falle der Liquid. werden zunächst an die Aktionäre Lit. B diejenigen Beträge zurückgezahlt, die etwa über den Betrag von M. 250 auf die Aktie ein- gezahlt sein sollten. Sind Vorschüsse gegeben, so sind sie auf die Rückzahl. zu verrechnen, Alsdann werden die Aktien Lit. A bis auf M. 250 die Aktie zurückgezahlt. Darauf erfolgen die Rückzahl. auf alle Aktien gleichmässig, bis alle auf deren Nennwert geleisteten Zahl. erstattet sind Von dem verbleib. Überschuss erhält der A.-R. 5 %, der noch verbleib. Rest ist auf alle Aktien gleichanteilig auszuzahlen. Bilanz am 30. Juni 1925: Aktiva: Grundst. 5 434 357, Kassa, Postscheck u. Bankguth. 573 179, Hyp.-Ford. 63 523, Beteil. 500, Eff. 215 514, Debit. 198 446. – Passiva: Hyp. 50 280, Res. für Strassenregulier. 780 026, nicht erhob. Kap.-Ausschütt. 6, Kredit. 864 831, Liquid.-K. 4 790 377. Sa. RM. 6 485 521. Liquidationskonto: Debet: Handl.-Unk. 30 417, Steuern 52 064, Geschäftsverlust 223 539, Verlust 4 790 377. Sa. RM. 5 096 399. – Kredit.: Vortrag RM. 5 096 399.