― – Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Eff. 13 636, Abgaben, Unk. u. Zs. 2712. Sa. RM. 16 348. – Kredit: Verlust RM. 16 348. Dividenden 1914–1924: 0 %. Direktion: W. Sonnewald. Aufsichtsrat: Vors. Dir. F. Burmeister, Nordenham; Stellv. Dir. Rich. Ohlrogge, Cux- haven; Rentner E. Gerdes, Ohlhausen Carl Busch, Berlin Zahlstellen: Ges.-Kasse; Nordenham: Darmst. u. Nationalbank. Bremer-Häuser-Actien-Gesellschaft in N orderney. Gegründet: 30./4. 1897. Zweck: Erwerb u. Verwert. der von der Deutschen Nationalbank in Bremen käuflich übernommenen Bremer Logierhäuser auf Norderney und Betrieb aller nach dem Ermessen des A.-R. damit in Verbindung stehenden Geschäfte. Kapital: RM. 260 000 in 260 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 260 000, lt. G.-V. v. 13./. 1926 unverändert auf Reichsmark umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Halbj. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Immobilien 238 179, Mobil. 63 895, Bankguth. 31 928, Zwangsanl. 1, Kassa 587. – Passiva: A.-K. 260 000, Transitk. 2260, gesetzl. Rückl. 26 000, do. II 29 979, Reingewinn 16 351. Sa. RM. 334 591. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 11 715, Gehalt- u. Lohn-K. 11 275, Verpfleg. 9022, Unterhalt. 11 613, Steuern u. Lasten 25 045, Insertion 670, Abschr. 11 960, Reingewinn 16 351. – Kredit: Vortrag 4339, Miete 92 150, Zinsen 1165. Sa. RM. 97 654. Dividenden 1914–1925: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 25 % M. 400 Bonus, 0, 0, Direktion: Tido Thiemens. Administration: Geschwister Lampe. Aufsichtsrat: Vors. Herm. Koppel; Stellv. Max Kronheimer, Hamburg; Wilh. Reinke, Minden. Zahlstelle: Nordernep: Norderneyer Bank. Demüag, Deutsche Mühlenbau-Akt-Ges. Nürnberg, Bayreuther Str. 32. (In Liqu.) Gegründet: 24./9. 1923; eingetr. 19./10. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925 I. Firma bis 3./1. 1925: Deutsche Mühlenbau A.-G. „Demüag“. Die G.-V. v. 21./7. 1925 beschloss die Liqu. Liquidator: Josef Schmid. Zweck: Bau von Mühlenanlagen jeder Art u. jeden Umfangs, von Wasserkraft. u. sonstigen Kraftanlagen, von Sägewerken, von Transmissionen u. Transportanlagen sowie Handel mit allen einschläg. Gegenständen. Kapital: RM. 16 000 in 800 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 300 Mill. in 100 Vorz.-Akt. zu M. 1 Mill., 20 000 St.-Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern Vorz.-Akt. zu 500 %, St.-Akt. zu 1000 %. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 3./1. 1925 von M. 300 Mill. dureß. Zus. leg. der Akt. u. Einzieh. der Vorz.-Akt. auf RM. 16 000 unter Einsetz. eines Kapital- entwertungs-K. von RM. 7500. Die Aktien waren bis 15./5. 1925 zur Durchführ. der Umstell. bei der Ges. einzureichen; für je M. 240 000 Aktien wurde 1 neue Aktie zu RM. 20 gewährt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St. Liquidations-Eröffnungsbilanz am 1. Aug. 1925: Aktiva: Kassa 24, Bank 1095, Post- scheck 208, Debit. 5053, Waren 1694, Wertp. 700, Einricht. 4000, Verlust 9676. – Passiva: A.-K. 16 000, Kredit. 6450. Sa. RM. 22 450. Dividende 1924: 0 %. Aufsichtsrat: Fabrikant Georg Eisgruber, Fabrikant Karl Kisskalt, Nürnberg; Fabrikant Karl Seeger jun., Cannstatt; Fabrikant Rudolf Bock. Kassel-Wilhelmshöhe; Fabrikant Karl Ostheim, Marburg; Albrecht Eirich, Hardheim; Erhard Frauenberger, Bautzen; Gust. Nenninger, Saal a. S. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Immobilien-Aktien-Gesellschaft Noris in Nürnberg, Siegfriedstr. 36. (In Liqu.) Gegründet: 28./7. 1898. Gründung s. Jahrg. 1899/1900. Die bei der Gründung der Ges. für M. 3 415 720 erworbenen Grundstücke, gelegen in Gibitzenhof u. Glaishammer hatten urspr. einen Gesamtflächeninhalt von 35 ha 68¾0 a, Neuerwerbungen bis 1924/25: 1 173 180 0F. Gesamtterrainbestand 31./7. 1924 noch 870 299 dF. In 1924/25 wurden 58 745 dF verkauft, so dass der Terrainbestand am 31./7. 1925 811 555 qF betrug mit einem Buchwert von M. 719 830. Die von Prof. Jansen in Berlin in Vorschlag gebrachten neuen Bau- u. Vor- gartenlinien sind bereits rechtskräftig u. befindet sich der erforderliche Grund- u. Boden- austausch mit der Stadtgemeinde Nürnberg u. den beteiligten Nachbarn im Gange. Kapital: Urspr. M. 4 200 000 in 4200 Aktien zu M. 1000. Es kamen auf jede Aktie zur Ausschüttung: 1911 die erste Rückzahlung von M. 150, 1912 die zweite Rate mit M. 50, 1913 die dritte mit M. 50, 1914 die vierte mit M. 50, 1916 die fünfte mit M. 50, 1918 die sechste mit M. 50 u. die siebente mit M. 100, 1919 die achte mit M. 50 u. die neunte mit M. 50, 1920 die zehnte mit M. 150, 1921 die elfte mit M. 100 u. die 12. mit M. 150; somit A.-K. ganz ausgeschüttet. Eine 13. Rate von 20 % des urspr. A.-K. mit M. 840 000 wurde ab 29./7. 1922 gezahlt. 15*