Bergwerke, Hütten, Salinen, Schachtbau. 287 v. 13./1. 1925 demnach von M. 460 Mill. auf RM. 160 Mill. in der Weise, dass die Aktien der Gruppe A u. B von bisher M. 1000 auf einen Nennwert von RM. 500 ermässigt werden. Von den Aktien der Gruppe C werden von je 5 Akt. 4 unentgeltlich eingezogen u. die 5. Aktie auf GM. 500 abgestempelt. Die M. 100 Mill. Akt. der Gruppe D wurden eingezogen, u. da hierunter auch verschied. Aktion. Werksangehörige sind, so wurden deren Aktien zu einem Aufw.-Betrage zurückbez., so dass selbst Kleinaktionäre, die nicht mehr als 10 Akt. hatten, das 6fache des Goldeinzahl.-Wertes erhielten. Das A.-K. setzt sich nach der Umstell. zus. aus 25 000 Akt. Gruppe A, 285 000 Akt. Gruppe B u- 10 000 Akt. Gruppe C zu RM. 500. Anleihe: M. 24 000 000 in 4 % Teilschuldverschr. von 1893. Rückzahl. bar zu pari. Anleihe: M. 20 000 000 in 4 % Teilschuldverschr. von 1901, von der am 1./4. 1902 in Liquid. getretenen „Schiff- u. Masch.-Bau A.-G. Germania“' in Berlin-Kiel unter selbstschuld- nerischer Bürgschaft der Firma Fried. Krupp in Essen aufgenommen. Rückzahlb. zu 102 %. – Verj. der Coup. u. Stücke nach gesetzl. Bestimmungen. Anleihe: M. 50 000 000 in 4 % Teilschuldverschreib. lt. Beschluss des A.-R. v. 5./6. 1908, rückzahlbar zu pari. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F. Die Ges. kündigte im Okt. 1925 sämtl. noch umlauf. Stücke der Anleihen von 1893, 1901 u. 1908 z. Rückzahl. z. 1./2. 1926. Die Einlös. erfolgt zu 15 % des Nennwerts in bar zuzügl. 2 % Zs. des Aufwertungsbetrages ab 1./1. 1925. Wegen eines Teiles (nom. M. 25 266 000) der Anl. v. 1908, der erst in d. J. 1920–1922 begeben wurde, ist zwecks Festsetz. des Aus- gabetages die Spruchstelle angerufen worden. Hypothekar-Anleihe: M. 200 000 000 in 5 9% Teilschuldverschreib. von 1921, rückzahlbar zu 102 %. Erweitert um M. 50 000 000. Stücke à M. 10 000, 5000, 2000 u. 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1925 innerhalb 30 Jahren durch jährl. Auslos. in jährl. Raten von M. 6 660 000; ab 1931 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. vorbehalten. Sicherheit: Hypothek zur 1. Stelle auf das Guss- stahlwerk Essen, die Zeche „Verein Sälzer u. Neuack“ u. die Zechen „Hannover“ u. „Hannibal“ mit allen Gebäuden nebst Maschinen und Zubehör, welche mit den Anlagen fest ver- bunden sind. Diese Hypothek steht im gleichen Range mit der Eintragung für eine gleichzeitig ausgegebene 5 % Obligationenanleihe von M. 50 000 000, welche von der Ges. selbst zur Bezahlung von Kuxenankäufen verwendet wird. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Kurs: Aufgelegt vom 17.–21. Jan. 1921 zu 101.50% von der Dresdner Bank, Darmstädter u. Nationalbk., Berliner Handels-Ges., Deutschen Bank, Disconto-Ges., Delbrück Schickler & Co, Mendelssohn & Co., S. Bleichröder, Berlin: Deichmann & Co., Köln; Essener Credit-Anstalt. Simon Hirschland in Essen. Kurs in Berlin Ende 1921–1925: 110, 175, 450, 1.13, 0.38 %. Im Umlauf Anfang Februar 1926: M. 204 824 000. Aufwertungsbetrag RM. 9.91 für je M. 1000. Über früheres Einlösungsangebot für sämtl. Anleihen s. Jahrg. 1925 I. 6 % Goldanleihe: $ 1 500 000 = Goldmark 6 300 000 von 1924. Stücke: Reihe A zu $ 500, Reihe B zu $ 100, Reihe C zu $ 25 u. Reihe D zu $ 10. 10 u. 25 $ mit ganz- jährigen Zs. per 2./1., 100 u. 500 $ mit halbjährigen Zs. per 1./7. u. 2 /1. Einlösung der Zinsscheine u. Rückzahlung erfolgen bereits vom 15. des dem Verfalltage vorangehenden Monats ab zum letzten vor dem 15. amtlich notierten Dollarkurs (Mittelkurs). –— Sicherheit: Erststell. Hyp. auf den gesamten Grundbesitz einschl. Anlagen u. Zubehör der Germaniawerft in Kiel. Ausgabekurs zu 95½ %. Rückzahl. zu 105 % durch Auslos. ab 1929 innerhalb 25 Jahren; verstärkte Tilg. oder Gesamtkündig. ab 1929 zulässig. Zahlstellen: Berlin: Dresdner Bank, Berliner Handels-Ges., Darmstädter u. Nationalbank, Deutsche Bank, Dir. der Disc.-Ges. u. deren Niederlass., Delbrück Schickler & Co., Mendelssohn & Co., S. Bleichröder; Essen: Simon Hirschland; Köln: J. H. Stein, Deichmann & Co., A. Levy; Hamburg: M. M. Warburg & Co. Kurs in Berlin Ende 1924–1925: Reihe A u. B 75, 62.50 %, Reihe C u. D 78, 62.50 %. Zugelassen an der Berliner Börse im Okt. 1924. – Zahlstelle: Berlin: Dresdner Bank. Dollar-Anleihe: $ 10 000 000 in 7 % netto Obl. von 1925, aufgen. in New York (wovon $ 9 Mill. in Amerika u. $ 1 Mill. in Holland aufgelegt sind), frei von allen gegenwärtigen oder zukünftigen deutschen Zinsen-, Rückzahl.- oder andern Steuern, mit andern Worten, die Ges. garantiert, dass die Besitzer netto 7 % Zs. u am 15./12. 1929 100 % ihres Kapitals empfangen. Sollte die Rückzahl. vorher stattfinden, so muss sie zu 102 % erfolgen. Der Ausgabekurs ist 99 % Usance New York; die Verzinsung stellt sich auf 7.18 %. Als Treu- händer in Deutschland tritt die Dresdner Bank auf. Die Anleihe ist für ihre ganze Lebens- dauer garantiert durch Waren oder Rohmaterial., die einen Verkaufswert bilden, der zum mindesten 150 % des jeweils noch ausstehenden Anleihebetrages darstellt. Nach einem vorliegenden Rechtsgutachten wird der Dienst der Anleihe weder durch den Vertrag von Versailles, noch durch das Dawessche Abkommen irgendwie belastet, noch wird hierdurch für die Ges. die Möglichkeit, sich fremde Währungen zu beschaffen, irgendwie beschränkt. Zahlstelle: Berlin: Dresdner Bank. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9., bis 1923: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St., die Aktien der Gruppe A haben je 10 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., bis dieser den 10. Teil des A.-K. erreicht. Weitere Verteilung: Aktien B u. C bis zu 4 % Div., vertragsm. Gewinnanteil an Vorst. u. Beamte, darauf Aktien A ebenfalls bis zu 4 % Div., an Aktien B u. 0 weitere 2 % Div. Von dem verbleibenden Überschuss kann die G.-V. einen Betrag für Rücklagen oder andere Zwecke bestimmen. Der A.-R. erhält von dem hiernach übrigbleibenden Betrag 4 % Tant., jedoch soll die Tant. einen Höchstbetrag von RM. 30 000 für das einzelne A.-R.-Mitgl. u. von