Bergwerke, Hütten, Salinen, Schachtbau. 351 sind. Weiter erhöht 1921 um M. 13 200 000 in 13 200 St.-Akt. zu M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1921. Die G.-V. v. 20./12. 1922 hat weitere Erhöh. um M. 10 Mill. in 10 000 St.-Akt. zu M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1922 beschlossen. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 18./12. 1924 von M. 42 Mill. im Verh. 4: 1 auf RM. 10 500 000, durch Herabsetz. des Nenn- wertes der Aktien von bisher M. 1000 auf RM. 250. Hypoth.-Anleihen: I. Urspr. M. 1 500 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. It. G.-V. der Apler- becker Hütte, Brügmann, Weyland & Co. v. 19./11. 1909, rückzahlbar zu 103 %. Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen der Essener Credit-Anstalt oder deren Order u. durch Indoss. über- tragbar. Zs. 1./5. u. 1./11. Tilg. lt. Plan ab 1915 durch jährl. Auslos.; seit 1915 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 6monat. Frist zulässig. Sicherheit: Sicherheitshypoth. auf den gesamten Immobilienbesitz der Ges. zur ersten Stelle. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst.: Ges.-Kasse; Essen u. Dortmund: Essener Credit-Anstalt u. deren sonst. Niederlass.; Berlin: Deutsche Bank. Kurs Ende 1914–1925: –*, –, 90, –, 95*, 98, 97, –, 98, 200, –, – %. Eingeführt in Berlin. Coup. 32 am 1./11. 1925 zahlbar mit RM. 3 bei den Zahlst. II. Urspr. M. 1 500 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. Beschluss der G.-V. v. 20./12. 1911, rückzahlbar zu 103 %. Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen des Bankhauses Sal. Oppen- heim jr. & Cie in Cöln oder deren Order u. durch Indoss., auch Blankoindoss. übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. It. Plan ab 1917 bis spät. 1941 durch jährl. Auslos. ab 2./1. 1917 verst. Tilg. oder Totalkünd. mit 6 monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Gesamtsicherungshypoth. auf den Grundstücken nebst aufstehenden Gebäuden etc. in Werne bzw. Langendreer. Coup.- Verj.: 4 J. (F.), der Stücke in 10 J. (F.) Zahlst. Sal. Oppenheim jr. & Cie., Köln a. Rh.; C. Schlesinger-Trier & Co., Berlin u. Ges.-Kasse. Kurs Ende 1914–1925: 93*, – 93, 9957, 95.50, 101.75, –, 103, 200, –, = %. Eingeführt in Berlin. Auch in Köln notiert. Coup. 28 am 2./1. 1926 zahlbar mit RM. 3 bei den Zahlst. III. Urspr. M. 15 000 000 in 5 % Teilschuldverschr. lt. G.-V. v. 1922 in 2000 Stücken à M. 5000 u. 5000 Stücke à M. 1000. Rückzahl. zu 100 %. Tilg. ab 2./1. 1927 bis 2./1. 1951 lt. Tilgungsplan durch jährl. Auslos. Die Teilschuldverschr. lauten auf den Namen des Bankhauses Sal. Oppenheim jr. & Cie. in Cöln u. sind durch Indoss. übertragbar. Sicher- heit: Sicherheits-Hyp. an erster Stelle: Im Grundb. Aplerbeck, Schüren, Langendreer, Werne, Bd. 4/Art. 19; an zweiter Stelle: im Grundb. Aplerbeck, Werne u. Langendreer, auf den eingetrag. Grundst. Zahlst. wie bei Div.-Scheinen. Kurs Ende 1923–1925: 200, 0.32, 0.3 1 %. In der Bilanz am 30./6. 1925 sind die 3 Anleihen mit RM. 255 082 aufgewertet. Jan. 1926 waren noch in Umlauf PM. 4 800 000, deren 15 % Aufwertungsbetrag sich auf RM. 2.10 für TM. 1000 stellt. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 18t.-Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (Gr. 0 d. A.-K.), vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 4 % Div. vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R., Rest weitere Div., bzw. nach G.-V.-B. zur Bildung von Spezialreserven etc. Bilanz am 30. Juni 1925: Xktiva: Grundst. 1 024 605, Geb. 3 106 322, Masch. u. Öfen 5 482 786, Inv. u. Werkzeuge 14 831, Rohmaterial. 1 867 236, Halb- u. Fertigfabrikate 1 827 060, Kassa 6346, Eff. 40 503, Beteil. 230 002, Bankguth. 390 154. Debit. 2 616 336, Verlust 237 424. – Passiva: A.-K. 10 500 000, Anleihe 255 082, R.-F. 987 345, Kredit. 5 101 177. Sa. RM. 16 843 604. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk., Steuern, Arbeiterwohlfahrtsbeiträge, Versicherungsprämien usw. 1 860 348, Abschr. 522 772. – Kredit: Rohgewinn auf Fabrikate 2 145 696, Verlust 237 424. Sa. RM. 2 383 120. Kurs der Aktien Ende 1913–1925: 88.75, 75*, –, 140, 166, 100*, 166, –, 575, 7200, 30, 18.10, 38 %. Notiert in Berlin. Auch in Köln notiert. Kurs in Köln Ende 1924/25: 1835– Dividenden: St.-Akt. 1912/13–1924/25: 3, 0, 0, 6, 10, 10, 0, 20, 10, 20, 20, 0, 0 %; Vorz.- Akt. 1919/20–1921/22: Je 6 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: R. Wiesecke, Dipl.-Ing. Ernst Linnhoff, Werne; Gust. Weyland, Aplerbeck; Dr. Carl Goetz, Berlin-Tempelhof. Aufsichtsrat: Vors. Wirkl. Geh. Rat Wilh. von Stumm, Exz., Berlin; Stellv. Dr. jur. Emil Freiherr von Oppenheim, Köln; Gen.-Dir. Paul Boehm, Nieder-Neunkirchen; Komm.- Rat W. Brügmann, Cassel; Dir. Dr. Deubert, Bankier Ferd. Rinkel, Köln a. Rh.; Bankier S. Baer, Oberst a. D. Fritz Frhr. von Stumm, Berlin; Komm.-Rat E. Schweckendieck, Dortmund; Gen.-Dir. K. Haarmann, Brambauer b. Dortmund; Gen.-Dir. Eugen Köngeter, Düsseldorf; Geh. Komm.-Rat Fr. Troitzsch, B.-Schöneberg. Zahlstellen: Langendreer: Ges.-Kasse; Köln: Sal. Oppenheim jr. & Cie., A. Levy, A. Schaaffhausen'scher Bankverein: Berlin: Disconto-Ges., S. Bleichröder, Carl Cahn, Deutsche Bank, Darmstädter u. Nationalbank, C. Schlesinger Trier & Co.; Frankf. a. M.; G. F. Grohé-Henrich & Cie. Gussstahl-Werk Witten in Witten a. d. Ruhr. Gegründet: 12./11. 1881; eingetr. 14./11. 1881. Zweigniederlass. in Altena unter der Firma Albert Klincke Heinrich Sohn. Zweck: Fortbetrieb der Gussstahl-u. Waffenfabrik Witten vorm. Berger & Co. Betrieb verwandter Geschäftszweige, der Handel mit den Fabrikaten, der Erwerb von Grundstücken u. Etablissements zu gedachten Zwecken. Die Ges. ist berecht., die Werke der früh. Glas- hütte Witten A.-G. zu betreiben u. deren Erzeugn. zu verkaufen. 1917 Erwerb der Anl. u.