390 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. Eff. 8365, Debit. 17 773 919, Waren 275 976. – Passiva: Akt. Lit. A 28 000 000, do. Lit. B 1 000 000, R.-F. 5 800 000, Ern.-F. 2 943 564, Kredit. 1 140 178, Darlehn Reichsfinanz-Minister. 10 000 000, Übergangsposten 3 763 840, (Kaut. 93 904, Avale 3 727 544, Gewinn 469 405). Sa. RM. 53 116 987. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 4 975 696, Abschr. 390 996, Gewinn 469 405 (welcher vorgetragen wurde). – Kredit:Vortrag 360 996, Bruttogewinn 5 475 101. Sa. RM. 5 836 097. Kurs Ende 1923–1925: 6.75, 3, 90.50 %. In Berlin notiert. Dividenden 1920–1923: 0, 0, 20, 0 %. 1924 (9 Mon.): 0 %; 1924/25: 0 %. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Reg.-Rat Dr. Wilhelm Lenzmann, Stellv.: Geh. Reg.-Rat Felix Heimann, sonst. Mitgl.: Minist.-Dir. Dr. Ernst Bail, Bankier Eduard Beit v. Speyer, Frank- furt a. M.; Staatssekretär David Fischer, Dr. h. c. Wilhelm Koch, M. d. R., Elberfeld; Ober-Reg.-Rat z. D. Dr. Edgar Landauer, Geh. Baurat Julius Lerche, Gen.-Dir. Fritz Lob, Berlin; Geh. Reg.-Rat Arthur Norden, Bank-Dir. Gustav Pilster, Gen.-Dir. Dr. h. c. Moritz v. d. Porten, Berlin; Carl Schirmer, M. d. R., Pasing bei München; Bank-Dir. Oskar Schlitter, Präsident Dr. Franz Schroeder, Berlin; Ministerialdir. z. D. Dr. Gustav Vogt, Berlin; Franz Wieber, M. d. R., Duisburg; Geh. Komm.-Rat Dr. Philipp Wieland, M. d. R., Ulm/Donau; Reichsminister a. D. Rudolf Wissel, M. d. R., Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Diwa-Akt.-Ges., Berlin-Reinickendorf-Ost, Kopenhagenerstr. 72/81. Gegründet: 6./5. 1922; eingetr. 9./8. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25. Zweck: Massenherstellung von Erzeugnissen des Maschinenbaues sowie von techn. Apparaten u. Vorricht., insbes. der durch Warenzeichen „Diwa“ geschützten Gegenstände, Handel mit Waren dieser Art, Angliederung anderer ähnl. Unternehm., hauptsächlich nach dem Gesichtspunkt einer Zusammenfass. gleichartiger Industriezweige zur Herstellung in Massen einer Sorte. Beteilig. auch an Unternehm. vorbezeichneter u. ähnl. Art. Lt. Beschluss der G.-V. vom 20./3. 1924 ist eine Betriebsvereinigung mit der Dinse-Masch.-Bau-Akt.-Ges. vorgenommen u. der Verkauf sämtl. Erzeugnisse letztgenannter Ges. der Diwa-Akt.-Ges. übertragen. Zweigniederlassung in Hamburg, Fehlandstr. 6. Kapital: RM. 25 000 in 25 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 12.5 Mill. in 4000 Akt. zu M. 1000 u. 850 zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari u. 120 %. Lt. a. o. G.-V. v. 20./12. 1924 Umstell. auf RM. 25 000 in 250 Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je M. 1000 = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Mobil. u. Werkzeuge 14 719, Waren 27 353, Eff. 879, Verkaufsr.-Verw. 38 400, Konsortiale 50 000, Debit. 71 701, Bank, Postscheck, Kassa 4208, Verlust 4465. – Passiva: A.-K. 25 000, Kredit. 186 725. Sa. RM. 211 725. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Aufwend. des Vertriebs 434 194, Abschr. 19 416. – Kredit: Erlös aus dem Vertrieb 449 144, Verlust 4465. Sa. RM. 453 610. Dividenden 1923–1924: 0, 0 %. Direktion: Dr. Willi Theissen, Berlin. Aufsichtsrat: Dir. Dr. Hans Barkhausen, Dir. Paul Endriss, Linz a. Rh.; Baron Waldemar von Oppenheim, Köln; Steinbruchbes. Herm. Adrian, Oberkassel (Siegkreis); Baron Dr. Karl von Skoda, Wien; Kaufm. Ferd. Meyer, Cassel; Dir. Erich Dinse, Dir. Dr.-Ing. Willy Pülz, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. R. Dolberg Aktiengesellschaft in Berlin wWi. 15, Kurfürstendamm 206/07. Gegründet: 14./12. 1899, mit Wirkung ab 1./7. 1899; eingetr. 22./1. 1900. Übernahmepreis M. 1 363 057. Gründung s. Jahrg. 1899/1900. Sitz bis April 1924 in Rostock. Zweignieder- lassungen in Rostock, Hamburg, Dortmund, Düsseldorf u. Leipzig. Firma bis 30./12. 1924: R. Dolberg, Maschinen- u. Feldbahn-Fabrik. Zweck: Errichtung, Betrieb, Erwerb und Veräusserung von Anlagen aller Art auf dem Gebiete des Feldbahn- und Kleinbahnwesens, der Maschinen- und Fahrzeugindustrie, sowie Beteiligung bei dergleichen Unternehmungen. Betrieb von Handelsgeschäften. Die Ges. betreibt Herstell. von Feld- u. Kleinbahnmaterial aller Art u. zwar von Oberbau- u. rollendem Material für alle Zwecke der Industrie u. Landwirtschaft, den An- u. Verkauf von ein- schläg. Neu- u. Altmaterial sowie die Vermiet. solcher Material.; Herstell. von Spezialmasch.- Anlagen für die Gewinn. von Brenn- u. Streutorf. Die Rostocker Fabrikgrundst. wurden am 1./5. 1922 teilweise verkauft. Die Fabrikgrundst. in Dortmund haben einen Flächenraum von 42 066 qm. Ausserdem sind vorhanden eigene Lagergrundst. in Reissholz bei Düssel- dorf von ca. 4000 qm, in Hamburg-Bahrenfeld von ca. 10 000 qm u. in B.-Weissensee von 24 271 qm. Die Werkstätten sind durchweg modern eingerichtet u. ausgerüstet mit mehr als 500 Werkzeugmasch. Die Betriebskraft wird den am Orte bestehenden Elektrizitäts- werken entnommen. Über 525 Arb. u. Beamte. Kapital: RM. 1000 000 in 15 000 St.-Akt. zu RM. 40 u. 400 6 % Vorz.-Akt. zu je RM. 1000. Die Vorz-Akt. erhalten aus dem jährl. Reingewinn der Ges. vorweg einen Gewinnanteil bis zu 6 % auf das eingezahlte Vorz.-Akt.-Kap. ohne Anspruch auf Nachzahl. für den Fall.