Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 421 diskont. 242 400, Zwischenrückstell. u. Luxussteuer 214 468, alte Div. 5674, Rückstell. f. Arb.- u Beamten-Unterstütz. 91 125. Gewinn 164 685. Sa. RM. 13 438 988. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk, Steuern usw. 2 586 224, Abschreib. 181 444, Reingewinn 164 685 (davon 7% iv. auf Vorz.-Akt. 2800, Vortrag 161 885). Sa. RM. 2 932 353. – Kredit: Rohgewinn RM. 2 932 352. Kurs Ende 1913–1925: 152.50, 150*, –, 121, 244, 157*, 265, 472, 825, 4250, 6, 6.50, 24.50 %. Notiert „ – In Berlin: 152.60 150*, –, 121, 249, 157*, 261.50, 462, 824, 5100, 5.4, 6.50, 23.50 %. Dividenden 1913 11–1924/25: 5, 5, 6, 20, 25, 20, 20 (£ 5 % Bonus), 25, 40, 0, 4 G., 0 %. Vorz.-Akt. 1920/21– 1924/25: je 7 %. C.-V.: 4 J. (K.) 3 Direktion: Gen.-Dir. Komm.-Rat Ludwig Hupfeld. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Gen.-Konsul Dr. Ernst Schoen, Leipzig; Stellv. Gen.-Dir. Dr.-Ing. e. h. Konrad Piatscheck. Halle a. S.; Rechtsanw. Herm. Sommer, Berlin; Reg.-Rat Dr. Martin Beyer, Leipzig: Gen.-Kons. Friedrich Jay, Leipzig; Dir. Wilhelm Boelcke, Berlin. Zahlstellen: Leipzig: Ges.-Kasse, Allg. Deutsche Credit-Anstalt; Berlin: Disconto-Ges. Berlin-Borsigwalder Metallwerke Löwenberg Akt.-Ges. in Borsigwalde b. Berlin; Büro in Berlin W 9, Bellevuestr. 7. Gegründet: 23./5. 1916; eingetr. 22./6. 1916 in Berlin. Firma bis 10./5. 1919: Berlin- Boreigwalder Metallwerke Akt.-Ges. Gründer s. dies. Handb. 1919/20 Unter Geschäftsaufsicht. Zweck: Herstell. u. Verkauf von Kupfer- u. Messingfabrikaten jeder Art sowie Betrieb aller Zweige der Metallindustrie. Neuanl. erford. 1916 17 M. 1 357 382, 1918/19 M. 1 060 235, 1921/22 M. 125 061 bei M. 942 828 Abschr. Im Geschäftsj. 1922/23 neu eingerichtet eine Nietenpresserei. Geplant sind eine Verseilerei u. eine Verhüttungsanlage. Die Ges. hat im Okt. 1925 einige niclit rentabel arbeitende u. nicht vollbeschäftigte Abteil. stillgelegt; sie beabsichtigt die Herstellung von zurzeit nicht lohnenden Halbfabrikaten in einigen Metallen nicht wieder auf unehmen, sondern nur noch die Fabrikation der gut gesuchten Spezial- erzeugnisse fortzuführen. Nachdem in einer Gläubiger-Vers. v. 8./12 1925 ein Vergleich. nicht zustande gekommen war, wurde am 19./12. 1925 über das Vermögen der Ges. die Geschäftsaufsicht angeordnet. Kapital: RM. 1 500 000 in 15 000 Akt. Ser. A zu RM. 20, 8000 Akt. Ser. B zu RM. 100, 2000 Akt Ser. C zu RM. 200. Urspr. M. 2 Mill, übern. von den Gründern zu pari. Erhöht 1919 um M. 2 Mill., begeben zu 105 % 1921 um M. 11 Mill. in 11 000 Aktien zu M. 1000. Lt. a. o. G.-V. v. 3./9. 1923 erhöht um M. 60 Mill. davon M. 45 Mill. zum Kurse von 10 000 % angeb. im Verh. 1:3, Rest bleibt zur Verfüg. der Verwalt. Lt. G.-V. v. 26./11. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 75 Mill. auf RM. 500 000 (Verh. 50. 1). Die Umstellung erfolgte derart, dass der Nennwert der Aktie zu M. 1000 auf RM. 20, der der Aktie zu M. 5000 auf RM. 100 u. der der Aktie zu M. 10 000 auf RM. 200 abgestempelt wurde. Anleihe von 1920: M. 2 000 000 in Stücken zu M. 1000 = RM. 7.31 aufgewertet – 5 %; 3 u. 1./7. Tilg.: zu 103 %, unkündbar bis 1./1. 1930. – Im Umlauf am 31./12. 1925 noch 1 990 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. (bis 1923 1./6.–31./5.). Gen.-Vers.: Im I. Geschältshalbj. Stimmrecht: RM. 20 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. bis 10 % des A.-K., besondere Rückst., 4 % Div., 10 % Tant.-A.-R., Rest Super-Div. bezw. zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundst. 281 900, Fabrikgeb. 769 400, Wohngeb. 65 550, Licht- u. Kraftanlage 67 391, Masch. 422 901, Werkz. u. Geräte 1, Inv. 1, Kassa 1270, Wertp. 100 000, Debit. 213 548 Warenbest. u. Material. 651 580. – Passiva: A.-K. 1 500 000, R.-F. 200 000, Hyp. 85 873. Teilschuldverschr. 13 129, Kredit. einschl. Bankschulden 862 525, Reingewinn 11 984. Sa. RM. 2 673 512. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk., Gehälter, Steuern, Zs., Versich., Provis. usw. 474 997, Abschreib. 28 016, Reingewinn 11 984. – Kredit: Versch. Einnahm. 3413, Betriebsüberschuss 511 584. Sa. RM. 514 997. Kurs Ende 1923– 1925: 4.2, 1.40, – %. Zulass. zur Berliner Börse Nov. 1923. Dividenden: 1916/17–1922 23: 4. 5, 0, 5, 0, 10, 200 %. 1923 (1./6.–31./12): 0 %. 1924: %. Direktion: Frau Johanna Löwenberg. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Justizrat Berthold Timendorfer, Bank-Dir. Georg Wolfsohn, Bankiar Alfred Jarislowsky, Dir. Kurt Rosenthal, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse; Darmstädter u. Nationalbank Dep.-Kasse Chausseestr.; Jaris- lowsky & Co. Corona, Fahrradwerke und Metallindustrie, Act.-Ges. in Brandenburg a. H., Werderstr. 28. Gegründet: 14./8. 1896 als A.-G. unter der Firma Corona-Fahrrad-Fabrik vorm. Ad. Schmidt A.-G.; Firma geändert wie gegenwärtig lt. G.-V. v. 14./12. 1899. Gründer s. Jahrg. 1898/99 dieses Handb Das Etabliss. wurde für M. 411 000 in Aktien übernommen.