* Metall, Maschinen: und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 479 Kabpital: RM. 18 800 000 in 6000 St.-Akt. zu RM. 60, 147 000 St.-Akt. zu RM. 120 u. 40 000 Nam.-Vorz.-Aktien zu RM. 20, letztere mit 5 % Vorz.-Div. (Max.) u. Vorbefried. im Falle der Liquid. Von den St.-Akt. verfügte am 30./9. 1925 die Ges. noch über 11 612 Stück Vorrats-Akt. = RM. 1 393 440, von welchen 4746 Stück der Metallbank u. Metallurg. Gesellsch. A.-G. zu pari in Option gegeben sind. Da diesen Vorrats-Akt. ein entsprechender Posten auf der Aktiv-Seite nicht gegenübersteht, würde bei einer Begebung derselben der Gesamterlös dem R.-F. zufliessen. Urspr. M. 2 Mill. nach u. nach, zuletzt 1912 erhöht auf M. 18 Mill., 1919 Erhöh. um M. 3 Mill., 1920 um M. 21 Mill., 1921 erhöht um M. 42 Mill. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 23./5. 1922 um M. 20 Mill. in 20 000 St.-Akt. Weiter erhöht lt. G.-V v. 6./3. 1923 um M. 66 Mill. in 58 000 St.-Akt. u. 80)0 Vorz.-Akt. zu M. 1000, übern. von einem Banken- konsort. M. 30 667 000 St.-Akt. u. angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 3: 1 zu 500 % plus Spesen u. Bezugsrechtsteuer. Die restl. M. 27 333 000 St.-Akt. übernahm die Fa. Merton & Co., Frankk. a. M. zu pari £ Kosten, die damit nach Weisungen der Ges. verfahren wird. Die Vorz.-Akt. sind den früher begeb. gleichberechtigt. Kap.-Umstell. lt. G.-V. vom 1./8. 1924 bzw. 23./1. 1925 in der Weise, dass der Nennwert der St.-Akt. im Verh. 25: 3 von M. 500 bzw. M. 1000 auf RM. 60 bzw. RM. 120 ermässigt wurde, also in 6000 St.-Aktien zu RM. 60, 147 St.-Akt. zu RM. 120. An Stelle der bisher. 20 000 Vorz.-Aktien zu M. 1000 treten 40 000 zu RM. 20 (25: 1). Abstempel. der St.-Akt. bis 28./2. 1925, bei Zahlst., danach nur an der Ges.-Kasse. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-Akt. = 1 St., je RM. 20 Vorz.-Akt. = 3 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., ev. Sonderrückl. u. a. o. Abschreib., 5 % Div. an Vorz.- Aktien, sodann 5 % Div. an St.-Aktien, vom übrigen vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte u. 15 % Tant. an A.-R. (mind. RM. 30 000), Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Sept. 1925: Aktiva: Grundst. u. Geb. 1 131 984, Mobil. 1, Akt., Obligat., Anleihen u Beteil. 15 458 177, Debit. 35 867 444, Warenvorräte 6 535 889, Wechsel 4 428 978. Kasse 96 473, (Aval-Debit. 770 100). – Passiva: St.-Akt. 18 000 000, Vorz.-Akt. 800 000, R.-F. 1 446 222, alte Div. 2286, Kredit. 41 186 707, (Aval-K redit. 770 100), Reingewinn 2 083 731. Sa. RM. 63 518 946. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. einschl. Steuern 3 383 112, Reingewinn 2 083 731 (davon: R.-F. 105 000, 5 % Div. Vorz.-Akt. 40 000, 8½ % Div. St.-Akt. 1 411 558, 6 % auf den eingez. Gold wert der Vorrats-Akt. von M. 2 160 130, Tant. sowie Gratifikat. 258 236, Rückstell. für Wohlfahrtseinricht. der Ges. 75 000, Vortrag 193 808). – Kredit: Vortrag 162 910, Roh- ertrag 5 303 934. Sa. RM. 5 466 844. Kurs Ende 1922–1925: 21 900, 24, 18.10. 83 %. Dividenden 1912/13–1924 25: 26, 15 £ Bonus 7½, 23, 25, 25, 18, 24, 20, 20, 139, 0, 8½, Vorz.-Akt. 1918/19–1921/22: Je 5 %. 1922/23–1924/25: 0, 5 G %, 5 %, Coup.-Vj.: 4 J. (K.). „ Direktion: Vors. Dr. h. c. Rich. Merton, Rud. Euler, Carl Schaefer, Georg Schwarz, Herm. Winkler; Stellv. Rich. Erlanger, Dr. Philipp Hochschild, Moritz Hochschild, Ad. Levi, Alfred Mayer, Ernst Simon, Willy Simon. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Dr. h. c. Alfred Merton, Dr. h. c. Walt. vom Rath, Bankier Otto Hauck, Justizrat Dr. Paul Roediger, Dr. Fritz Roessler, Frankf. a. M.: Bankier Dr. Gustav Ratjen, Berlin; Walter Merton, Behl bei Ploen (Holstein); Betr.-R.-Mitgl. Hermann Stein- berger, Paul Struckmeyer, Frankfurt a. M. Zahlstelle: Ges.-Kasse; Frankfurt a. M.: E. Ladenburg, Lazard Speyer-Ellissen, Jacob S. H. Stern, Georg Huck & Sohn: Frankfurt a. M. u. Berlin: Disconto-Ges., Darmstädter u. Nationalbank; Berlin: Delbrück Schickler & Co., Berliner Handels-Ges.; Köln: J. H. Stein, Delbrück von der Heydt & Co. Metallwalzwerke Akt.-Ges. in Frankfurt a. M., Bockenheimer Landstr. 25. Gegründet: 7./3. 1907; eingetr. 23./3. 1907. Gründer siehe Jahrg. 1913/14 dieses Buches, Zweignuiederlassung in Menden. Zweck: Bearbeitung u. Verarbeitung von Metallen u. Herstellung von Metallgegen- ständen jeder Art. Die a. o. G.-V. v. 28./5. 1907 beschloss den Ankauf des Westfälischen Messingwalzwerkes Wilh. Frieg & Co. zu Menden i. W. Kapital: RM. 100 0)0 in 1000 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 1 400 000 in 1400 St.-Akt. zu M. 1000. Die a. o. G.-V. v. 22./11. 1913 beschloss zur Tilg. der Unterbilanz (Ende 1912 M. 1 308 302) Herabsetz. des A.-K. von M. 1 400 000 auf M. 200 000 durch Zus. legung der Aktien 7: 1. Weiter wurde die Zuzahl. mit je M. 800 auf jede nach der Zus. legung ver- bliebene Aktie zu M. 1000 unter Gewähr. von Vorz.-Rechten beschlossen. Nach G.-V.-B. v. 28./6. 1918 wurde das A.-K. wie oben festgesetzt. Lt. G.-V. v. 26./3. 1925 wurde das A.-K. von M. 1 Mill. auf RM. 100 000 in 1000 Akt. zu RM. 100 umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Gelände 29 000, Baulichkeiten 127 600, Einricht. u. Masch. 20 000, Vorräte 97 812, Wertp. 8842, Kassa, Wechsel, Postscheckguth. 8123, Debit.