532 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. Werft und Handels-A. G. Holtenau, Kiel-Wik, Uferstrasse. Gegründet. 28./3. 1923; eingetr. 11./5. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25. Zweck. Neubau, Reparatur, An- u. Verkauf von Schiffen u. Fahrzeugen jeder Art u. alle in das Fach schlagenden Geschäfte. Kapital. RM. 90 000 in 50 Nam.-Vorz.-Akt. Serie A u. 850 Inh.-Akt. Serie B zu je RM. 100. Urspr. M. 90 Mill. in 1000 Nam.-Vorz.-Akt. Ser. A u. 17 000 Inh.-Akt. Ser. B zu M. 5000, übern. von den Gründern 60 Mill. zu pari, Rest zu 230 %. Lt. G.-V. v. 15./11. 1924 Umstell. von M. 90 Mill. auf RM. 90 000 in 50 Nam.-Vorz.-Akt. Ser. A u. 850 Inh.-Akt. Ser. B zu je RM. 100. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie A 10faches St.-R. Bilanz am 31. Dez. 1924. Aktiva: Kassa 868, Debit. 7389, in Arbeit bef. Komm. 8235, Material 14 404, Geb. u. Einricht. 15 956, Masch. u. Werkzeuge 40 684, Fahrzeuge 13 675, Wertp. 3300. – Passiva: A.-K. 90 000, Kredit. 13 222, R.-F. 1250, Vortrag 41. Sa. RM. 104514. Verlust- u. Gewinn-Konto. Debet: Material 24 523, Unk. 30 003, Löhne u. Gehälter 75519, Abschr. 1000, R.-F. 250, Vortrag 41. – Kredit: Eingänge aus erl. Komm. 123 102, in Arbeit befindl. Komm. 8235. Sa. RM. 131 337. Dividenden 1923–1924. 0, 0 %. Direktion. Ing. Erich Frenck. Aufsichtsrat. Vors. Komm.-Rat Schwartz, Hamburg; Dir. Jean Guckes, Dir. Karl Bohn, Konsul Paul Sartori, Konsul Max Lucks, Kiel. Zahlstelle. Ges.-Kasse. F. A. Rauner, Akt.-Ges., Klingenthal i. S. Gegründet: 29./12. 1922 mit Wirk. ab 1./1. 1923; eingetr. 9./10. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925 I. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Mund- u. Ziehharmonikas u. anderen einschläg. Artikeln, insbes. Fortführung des bisher unter der offenen Handelsgesellschaft in Fa. F. A. Rauner in Klingenthal betrieb. Fabrikations- u. Handelsgeschäfts. Zweigniederl. Hamburg. „Kapital: RM. 550 000 in 550 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 5 500 000 in 5500 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. Goldmark-Bilanz wurde das A.-K. von M. 5 500 000 auf RM. 550 000 in 550 Akt. zu RM. 1000 umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundst. 196 000, Masch. 88 000, Inv. 13 600, Fuhrpark 9600, Postscheck 142, Kassa 292, Bank 764, Debit. 158 540, Vorräte 279 427. – Passiva: A.-K. 550 000. R.-F. 55 000, Bank 51 809, Kredit. 61 374, Reingewinn 28 182. Sa. RM. 746 366. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 111 621, Abschreib. 18 510, Reingewinn 28 182. Sa. RM. 158 313. – Kredit: Fabrikationsbruttogewinn RM. 158 313. Dividenden 1923–1924: 0, ? %. Aufsichtsrat: Fabrikant Emil Rauner, Friedrich AugustRauner, Frau Marie verw. Rauner, Klingenthal; Frau Marie Schmaler, geb. Rauner, Leipzig; Bruno Arno Schlesier, Leipzig-Gohlis. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Rheinische Pianofortefabriken Akt.-Ges. vorm. C. Mand in Koblenz. (Börsenname: Mand Pianoforte.) Gegründet: 27./8. 1907 mit Wirkung ab 1./4. 1907; eingetr. 2./9. 1907. Seit 1908 Firma mit Zusatz „vorm, C. Mand“. Gründer s. Jahrg. 1911/12. Zweigniederlass. in Andernach u. Düsseldorf. Zweck: Herstellung und gewerbsmässiger Vertrieb von Pianos, Flügeln u. mechan. Musikwerken. 1907 Erwerbung der Pianofortefabriken von C. Mand u. Knauss G. m. b. H., beide in Koblenz, 1911/12 Erwerb eines Fabrikanwesens in Andernach. 1919/20 wurde die seit Kriegsbeginn stilliegende Fabrik Casterpfaffenstr. 22/24 günstig verkauft u. das mit Vorkaufsrecht gepachtete Grundstück an der Cusanusstrasse käuflich übernommen. Kapital: RM. 750 000 in 15 000 Akt. zu RM. 50. Urspr. A.-K. bis 1920: M. 1 Mill., erhöht 1920 um M. 750 000, 1921 um M. 1 250 000, 1922 um M. 2 Mill. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 17./3. 1923 um M. 11 Mill. in 10 000 St.-Akt. zu M. 1000 u. 10 Vorz.-Akt. zu M. 10 000. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übern. (Führung: Barmer Bankverein Hinsberg Fischer & Comp., Fil. Köln) zu 400 %, angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 1: 2 zu 500 %, Vorz.- Aktien mit 6 % (Max.) Vorz.-Div., Nachzahl.-Anspruch u. 10fachem St.-Recht. Lt. a. o. G.-V. v. 24./1. 1925 Umstell. von M. 16 Mill., nach Einzieh. von M. 1 Mill., also von verbleib. M. 15 Mill. auf RM. 750 000 (20: 1) in 15 000 Akt. zu RM. 50. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie =1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (bis 10 % des A.-K.), etw. bes. Rückl., vertragsm. Tant. an Vorst., 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R. (ausser fester Vergüt.), Rest Super-Div. bzw. nach G.-V.-B. ――