Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 665 Kapital: RM. 180 000. Urspr. M. 1 500 000 in 1500 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 6./1. 1925 beschloss Umstell. von M. 1 500 000 auf RM. 180 000. Geschäftsjahr: 1./8.–31./7. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Juli 1925: Aktiva: Gebäude 117 060, Betriebsanl. 54 900, Werkz. 4000, Fabrikeinricht. 7760, Kontoreinricht. 3570, Hyp. 4000, Debit. 82 085, Postscheck 569, Kassa 7, Reichsbank 106, Waren 110 575, Verlust 52 984. – Passiva: A.-K. 180 000, R.-F. 20 910, Darlehen 67 000, Bankschuld 57 723, Kredit. 100 226, Rückstell. 11 760. Sa. RM. 437 620. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 9304, Handl.-Unk. 174 614, Delkr. 7860. – Kredit: Rohgewinn 138 194, Mieteinnahme 600, Verlust 52 984. Sa. RM. 191 779. Dividenden 1921/22–1924/25: 30, 0, 0, 0 %. Direktion: Fabrikant Benjamin Weise sen., Velbert. Aufsichtsrat: Dr. med. Rud. Weise. Fabrikant Emil Herminghaus, Rechtsanw. M. Müller, Hans Broich, Velbert; Dr. Wegmann, Siegburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Vereinigte Riegel- und Schlossfabriken Act.Ges. in Velbert, Rheinland. Gegründet: 3./11. 1896. Gründung s. Jahrg. 1899/1900. Zweck: Erwerb u. Betrieb der Riegelfabrik von Aug. Wilh. Strenger in Heiligenhaus u. der Schlossfabrik von Nocken & Co. in Velbert, Betrieb verwandter Geschäftszweige auch Fabrikat. von Schlittschuhen etc. Die Fabrik an der Hefelerstrasse in Velbert wurde 1898 verkauft. Der Betrieb in Heiligenhaus wurde 1920 wieder aufgenommen. Kapital: RM. 900 000 in 3000 Aktien zu RM. 300. Urspr. M. 1 Mill., erhöht 1899 um M. 300 000, 1909 Herabsetzung um M. 650 000, 1910 Zuzahlung von 20 % auf 559 Aktien mit zus. M. 111 800, die in Vorz.-Aktien umgewandelt wurden. A.-K. somit M. 650 000 in 559 abgest. Vorz.-Aktien u. 91 abgest. St.-Aktien à M. 1000. 1920 Gleichstellung der Vorz.- Aktien mit den St.-Aktien durch Ablösung des Vorzugsrechtes mit je M. 200, gleichz. Erhöh. um M. 650 000, vorerst mit 25 % Einzahl., restl. 75 % aus dem Gewinn für 1919/20 mit M. 487 500 von der Ges. selbst eingezahlt. 1920 weitere Kap.-Erhöh. um M. 700 000, 1921 erhöht um M. 1 Mill. Lt. G.-V. v. 29./12. 1924 Umstell. von M. 3 Mill. auf RM. 900 000 (10: 3) in 3000 Aktien zu RM. 300. „ Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., bes. Abschr. u. Rückl., 4 % Div. an Aktien, vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 8 % Tant. an A.-R., Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 30. Juni 1925: Aktiva: Grundst. 90 000, Geb. 205 800, Masch. 163 246, Stempel- Geräte. Patente, Kontoreinricht. 12 150, Fuhrwerk 33 000, Hyp. u. Wertp. 3501, Kassa 908, Wechsel 4711, Forderungen 317 163, Vorräte 343 697. – Passiva: A.-K. 900 000, R.-F. 12 511, Geschäftsschulden 249 587, Gewinn 12 079, Sa. RM. 1 174 179. Gewinn u. Verlust-Konto: Debet: Gesamtunk. 1 235 668, Abschr. auf Geb. usw. 33 550, Zinsen 9784, Gewinn 12 079. – Kredit: Miete 1315, Rohgewinn a. Warenumsatz 1 289 766. Sa. RM. 1 291 082. Dividenden 1912/13–1924/25: 0, 0, 0, 0, 0, 10, 10, 25, 30, 0, 0, 0 %. Für 1917/18 u. 1918/19 wurde eine Sondervergüt. von je M. 250 auf jede Aktie verteilt. Coup.-Verj.: 4 J. n. F Direktion: Rud. Lohmeyer, Rud. Nocken. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikdir. Ernst A. Damm, Düsseldorf; Stellv. Bank-Dir. Dr. Teckener, Elberfeld? Paul Herzberg, Amtsgerichtsrat Wilhelm Kohlhaas, Köln; Rechtsanw. Dr. jur. Rich. Frowein, Elberfeld; Fabrikdir. Willi Ladwig, Velbert; Bankier Werner Mankiewitz, Frankf. a. M. Zahlstellen: Ges-Kasse; Velbert: Deutsche Bank; Elberfeld: Berg.-Märk. Bank, Fil. der Deutschen Bank; Berlin u. Frankfurt a. M.: J. Dreyfus & Co. oh. Wilh. Weber Akt.-Ges., Schloss- u. Metallwarenfabrik in Velbert (Rhld.), Kaiserstr. Gegründet: 7./12. 1921; eingetr. 6./1. 1922. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Schlössern, Schrauben, Nieten u. sonst. Metallwaren sowie die Beteil. an ähnl. Unternehmungen. Kapital: RM. 300 000. Urspr. M. 1 200 000 in 1200 Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 15./1. 1923 um M. 1 800 000 in 1800 Akt. zu M. 1000. Die G.-V. v. 30./3. 1925 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 3 Mill. auf RM. 300 000. Geschäftsjahr: 1./9.–31./8. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Aug. 1925: Aktiva: Grundst. u. Geb. 112 500, Betriebsanlagen 164 019, Mobil. 13 164, bar u. Schecks 4040, Debit. 84 263, Warenlager 109 898. – Passiva: A.-K. 300 000, R.-F. 21 529, Verbindlichkeiten 166 128, Gewinn 228. Sa. RM. 487 885. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 144 281, Abschreib. 17 471, Reingewinn 228. Sa. RM. 161 980. – Kredit: Rohgewinn RM. 161 980. Dividenden 1923/24–1924/25: 0, 0 %.