――― =–― — ――――――――――― Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 667 Gewinnverteilung: 5 % zum R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), 4 % Div., vom Rest nach Abzug aller ord. u. ausserord. Rückl. und Abschreib. 10 % Tant an A.-R., Rest weitere Div. oder nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1925: Aktiva: Geschäftseinricht. 8500, Kassa 202, Schuldner 375,972, Vorräte 34 946. – Passiva: A.-K. 100 000, Gläub. 308 854, Gewinn 10 766. Sa. RM. 419 621. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 94 780, Steuern u. soziale Lasten 42 926, Abschr. 2061, Gewinn 10 766. Sa. RM. 150 535. – Kredit: Waren RM. 150 535. Dividende 1923/24–1924/25: 0, 0 %. Direktion: Siegfried Junghans, Villingen; Erwin Junghans, Schramberg. Aufsichtsrat: Bankdir. Geh. Kommerz.-Rat Otto Fischer, Hofrat Martin Haller, Stutt- gart; Dir. Dr. Oskar Junghans, Dir. Helmut Junzhans, Schramberg; Rechtsanw. Dr. Ernst. Kielmeyer, Stuttgart; Bank-Dir. Dr. Emil von Stauss, Dr. Otto Jeidels, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Hephaestus-Werk Akt.-Ges., Herstellung von Werkzeugen, Blankschrauben u. Fassonteilen, Vohwinkel (Rhld.). Gegründet: 21./11. 1920; eingetr. 21./12. 1920 in Elberfeld. Firma bis 23./12. 1920: Masch.- u. Werkzeugfabriken A.-G., dann bis 1./6. 1923: Fingerhut-Werke A.-G., Vohwinkel vorm. Felsch & Fingerhut. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Fabrikation von Werkzeugen, insbesondere von Spiralbohrern, Gewinde- bohrern, Reibahlen, Fräsern u. Abdrehwerkzeugen, ferner blanken Schrauben, Muttern u. Fassonteilen sowie Bau- u. Möbelbeschlägen und Press- u. Stanzartikeln aller Art. Die Ges. hat die Schraubenfabrik Kohlfurter Brücke bei Solingen mit Vermögen u. Schulden übern. 1920 Ankauf der Firma Felsch & Fingerhut. Die Press- u. Stanzwerk A.-G. in Vohwinkel, deren sämtl. Aktien die Ges. besass, ist 1922/23 unter Ausschluss der Liquid. als Ganzes übern. worden. Vorhanden sind 1 Werkzeugfabrik (Vohwinkel-Siegersbusch), 2 Blankschraubenbetriebe (1 in Vohwinkel-Siegersbusch, 1 in Kohlfurterbrücke) und 1 Press- u. Stanzwerk (Vohwinkel). Anfang 1923/24 musste das Werk infolge Material- mangel u. sonst. Behinderungen stillgelegt werden, wurde aber im Dez. 1923 wieder ver- suchsweise in Betrieb gesetzt u. arbeitete seit dieser Zeit in allen Abteil. voll. Anfang Februar 1926 wurde das Werk wegen der ungünstigen Wirtschaftslage wieder stillgelegt. Einen grossen Teil des Aktienkapitals der Ges. besitzt die Gelsenkirchener Gussstahl- und Eisenwerke Akt.-Ges. in Düsseldorf. Die Ges. gehört dadurch dem Stumm-Konzern an. Kapital: RM. 320 000 in 16 000 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 6 000 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 13./9. 1921 erhöht um M. 6 000 000 in 6000 Aktien, Div.-Ber. ab 1./9. 1921, angeb. zu 115 %. Weiter erhöht lt. G.-V.-B. v. 2./11. 1922 um M. 20 000 000 in 20 000 St.-Akt., begeben zu 291 %. Lt. G.-V. v. 24./2. 1925 Umstell. des A.-K. von. M. 32 Mill. auf RM. 320 000 (100: 1) in 16 000 Akt. zu RM. 20. Geschäftsjahr: 1./9.–31./8. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 4 % Div., vertragsmäss. Gewinnanteil an Vorst., 8 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Aug. 1925: Aktiva: Grundst. 30 000, Geb. 470 000, Masch. u. sonst. Betriebseinricht. 720 000, Werkz., Möbel u. Geräte 1, Fuhrpark 1, Patente 1, Modelle 1, Kassa, Postscheck- u. Reichsbankguth., Wechsel 7802, Wertp. 1, Schuldner 213 855, Waren 1 302 147, Verlust 105 474. – Passiva: A.-K. 320 000, R.-F. 32 000, Gläubiger 2 497 285. Sa. RM. 2 849 285. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 391 423, Abschr. 92 325. – Kredit: Betriebs- ergebnis 378 274, Verlust 105 474. Sa. RM. 483 748. Dividende 1920/21–1924/25: 10, 25, 0, 0, 0 %. Direktion: Wilh. Hoeller. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. W. Verlohr, Düsseldorf; 1. Stellv. Rechtsanwalt Dr. jur. Richard Frowein, Elberfeld; 2. Stellv. Gen.-Dir. Eugen Köngeter, Düsseldorf; Anton Kreling, J. Wilh. Niesen, Essen. Betr.-R.-Mitgl.: Josef Bourges, Fritz Konejung, Vohwinkel. 8 Zahlstellen: Berlin, Düsseldorf, Köln: Deutsche Bank; Elberfeld: Bergisch-Märk. Bank; Essen: Essener Credit-Anstalt. C. Grossmann, Eisen- und Stahlwerk, Akt.-Ges. in wald (Rheinland). Gegründet: 3./4. 1911 mit Wirkung ab 1./9. 1910; eingetr. 1./8. 1911 in Solingen. Gründung s. Jahrg. 1916/17. Zweck: Herstellung von Temperguss, Stahlguss, Grauguss, Achslager für Feld- u. Industriebahnen, Kleineisenwaren u. Schlüsseln. Kapital: RM. 1 Mill. in 1000 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 1 Mill., übernommen von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 28./1. 1925 Umstell. in voller Höhe, also als RM. 1 Mill. in 1000 Aktien zu RM. 1000.