Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 669 Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundst., Geb.-K. I 15 100, do. II 96 997, Masch. u. Werkz. 78 345, Kraftwagen 16 037, Inv. 2092, Kassa u. Postscheck 914, Eff. 1132, Debit. 123 616, Fabrikation 86 981. – Passiva: A.-K. 80 000, R.-F. 33 960, Kredit. 307 256. Sa. RM. 421 216. Gewinn- u. Verlust-Konto: Nicht bekanntgegeben. Dividenden 1923–1924: 0, 0 %. 2 Direktion: Ing. Arthur Ade, Gotha; Hermann Irrgang, Hörselgau. Prokurist: Kalrl Gille. Aufsichtsrat: Amanda Ade, geb. Traumann, Gotha; Hugo Stratmann, Ing. Fritz Werner, Leipzig. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Fischer & Eckmann Akt.-Ges., Wandsbek, Bleicherstr. 6–10. Gegründet. 19./10. 1922; eingetr. 29./12. 1922. Firma bis 29./12. 1922: Metallwerk Akt.- gegr. 1898, Umwandl. in G. m. b. H. 1912. Zweck. Betrieb eines Metallwerks, insbes. Herstell. u. Vertrieb von Metallbetten, Eisen- möbeln u. ähnlichen Gegenständen. Kapital. RM. 200 000 in 5000 Aktien zu RM. 40. Urspr. M. 5 000 000 in 5000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 22./11. 1924 beschloss Umstell. von M. 5 Mill. auf RM. 200 000 in 5000 Aktien zu RM. 40 (also 25: 1). Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924. Aktiva: Grundst. u. Geb. 184 300, Masch. u. Werkz. 32 411, Giesserei 9000, Gussformen u. Modelle 1, Fabrikinv. 1, Büro- do. 1, Waren 67 858, Kassa Ges. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Die Ges. ist hervorgegangen aus der Fa. Fischer & Eckmann, u. Postscheck 4609, Bank 62 498, Debit. 22 143. – Passiva: A.-K. 200 000, R.-F. 20 694, Hyp. 100 000, Kredit. 54 534, Gewinn 7594. Sa. RM. 382 823. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Generalunk. u. Steuern 171 546, Abschr. 12 458, Reingewinn 7594. Sa. RM. 191 598. – Kredit: Gewinn auf Fabrikation RM. 191 598. Dividenden 1922–1924: 200, 0, 0 %. Direktion. Max Eckmann, Kurt Wald, Hamburg. Aufsichtsrat. Vors. Emil Wittenberg, Berlin; Komm.-Rat Bernh. Kass, B.-Wannsee; Bank-Dir. Wilh. Schneider, Berlin. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin u. Hamburg: Darmst. u. Nationalbank; Hamburg: Dresdner Bank, Deutsche Bank. Apparatebau Akt.-Ges. Bühring in Weimar. Gegründet: 6./8. 1907 mit Wirkung ab 1./7. 1907; eingetr. 6./9. 1907. Firma bis Ende 1911: Apparatebauanstalt Weimar, A.-G., vorm. Gebr. Schmidt, bis 27 /11. 1923: Apparate- bauanstalt u. Metallwerke A.-G. (vorm. Gebr. Schmidt & R. Brauer) in Weimar. Übernahme der offenen Handelsges. Gebr. Schmidt in Weimar. Gründung siehe dieses Handb. 1916/17. Die a. o. G.-V. v. 29./3. 1911 beschloss die Übernahme der Thüringer Metallwaren-Fabrik Rich. Brauer in Weimar. Durch Beschluss der a. o. G.-V. v. 29./3. 1919 ist die Genehm. zu dem mit der Schäffer & Walcker A.-G. in Berlin getroffenen Abkommen erteilt worden, durch welches die Apparatebauanstalt u. Metallwerke A.-G. in Weimar ohne Liquidation ihr Vermögen, Aktiva-Passiva, als Ganzes mit Wirkung v. 1./7. 1918 ab der Schäffer & Walcker A.-G. übertrug u. die letztere den Aktionären der Apparatebauanstalt u. Metallwerke für nom. M. 3000 vollgezahlte Aktien der Apparatebauanstalt u. Metallwerke nom. M. 3000 Aktien der Schäffer & Walcker A.-G. mit Div.-Ber. für 1919 gewährte u. den Aktionären der Apparatebauanstalt u. Metallwerke die Hälfte der Div., welche die Schäffer & Walcker A.-G. für das Jahr 1918 zahlen wird, in bar vergütet. Zweck: Betrieb einer Masch.-Fabrik u. Apparatebauanstalt, Ausführ. von Apparaten aller Art. Grundst.-An- u. Verkauf. Kapital: RM. 305 000 in 1100 St.-Akt. zu RM. 20, 800 St.-Akt. zu RM. 100 u. 50 Vorz.-Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 450 000, erhöht um M. 300 000, dann durch das Abkommen mit Schäffer & Walcker um M. 729 600, weiter erhöht lt. G-V. v. 9./6. 1921 um M. 520 400 (also auf M. 2 Mill.). Weiter erhöht um M. 2 500 000 in 2000 St.-Akt. à M. 1000 u. 500 Vorz.-Akt. à M. 1000, div.-ber. ab 1./7. 1922. Von den neuen St.-Akt. wurden M. 1 Mill. begeben zu 137½ % an ein Bankenkonsort., bis 3./11. 1922 angeb. den alten Akt. zu 150 % plus Stempel (2: 1). Die Vorz.-Akt. wurden zu 110 % ausgegeben, sie werden mit 7 % verzinst u. haben ein beschränktes Stimmrecht. Lt. G.-V. v. 23./5. 1923 erhöht um M. 11 500 000. Ausgegeben zu 1100, 100 u. 110 %. Die G.-V. v. 2./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 16 Mill. auf RM. 305 000 in 1100 St.-Akt. zu RM. 20, 800 St.-Akt. zu RM. 100 u. 1000 Vorz.-Akt. zu RM. 5. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 20 A.-K. 1 St., je RM. 5 Vorz.-Akt. 10 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., besond. Rückl., 7 % (Max.) Div. an Vorz.-Akt., 4 % Div. an St.-Akt., 15 % Tant. an A.-R., Rest G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1925: Aktiva: Grundst. 60 000, Fabrikgeb. 110 000, Masch. 69 000, Werkeinricht. 6000, Baugelände 40 000, Waren 129 976, Kassa 1387, Wechsel 754, Postscheck 195,