Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 671 1./7. 1925 zulässig. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 1./10. 1921 um M. 3 750 000 in 3750 St.-Akt. zu M. 1000. Lt. G.-V. v. 24./4. 1922 erh. um M. 7 250 000 in 7000 St.-Akt. u. 250 8 % Nam.- Vorz.-Akt. über je M. 1000. Lt. G.-V. v. 11./12. 1922 erhöht um M. 17 500 000 in 3300 St.-Akt. zu M. 5000 u. 1000 St.-Akt. zu M. 1000, div.-ber. ab 1./7. 1922, sowie in 500 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Lt. G.-V. v. 28./9. 1923 erhöht um 1 Mill. Vorz.- u. 53 Mill. St.-Akt. Von diesen wurden 35 Mill. zu 100 % den Aktion. angeboten im Verh. 1: 1; M. 14 Mill. sind unter Gewinnbeteil. der Ges. verwertet worden, M. 3 Mill. zu 100 % Verwalt.- u. Aufsichtsratsmitgl. überlassen u. die restl. M. 1 Mill. zur Verfüg. der Ges. gehalten für den Umtausch 5 %iger Schuldverschr. in Aktien. Kap.-Umstell. lt. G.-V. v. 17./11. 1924 von M. 90 Mill. auf RM. 4 432 000 in 11 300 St.-Akt. zu RM. 250, 31 500 St.-Akt. zu RM. 50 u. 2000 Vorz.-Akt. zu RM. 16 durch Abstempel. der St.-Akt. von bisher M. 5000 bzw. M. 1000 auf RM. 250 bzw. RM. 50 u. der Vorz.-Akt. von bisher M. 1000 auf RM. 16. Genussscheine: 35 000 Stück, durch G.-V.-B. vom 28./9. 1923 geschaffen u. zugleich mit der Div. für 1922/23 unentgeltlich zur Ausschüttung gelangt; sie können auf Beschluss des A.-R. vom Vorstand zur Rückzahl. mit M. 1000 pro Stück jederzeit gekündigt werden. Die Rückzahl. erfolgt bis 31./3. 1925 mit RM. 3 je Stück. Hypothekar-Anleihe: M. 3 000 000 in 5 % Teilschuldverschreib. v. 18./9. 1920. Zahlst. wie bei Div. Kurs Ende 1921–1925: 110, –, –, –, – %. Eingef. in Dresden im April 1921. Die Ges. erklärte sich bereit, die Oblig. zur Einlös. zu bringen; gegen M. 3000 Oblig. werden M. 1000 bzw. nach der Umstell. RM. 50 junge St.-Akt. gewährt. Bar-Einlös. erfolgt für M. 1000 Oblig. mit RM. 15. Gesetzl. Aufwertbetrag RM. 9.59 für nom. M. 1000. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 50 St.-Akt. = 1 St.; 1 Vorz.-Aktie = 20 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., etwaige sonst. Rückl. u. a. o. Abschreib., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Angestellte bis zu 12½ %, 8 % an Vorz.-Akt., dann 4 % Div. an St.-Akt., vom verbleibenden Reingewinn 12½ % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Vergüt. von RM. 100 je Mitgl., der Vors. RM. 200), Rest weitere Div. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1925: Aktiva: Grundst. 250 000, Gleisanlage 90 000, Fabrik- u. Wohngeb. 993 000. Betriebsanl. 211 000, Werkzeugmasch. 341 300, Werkzeuge, Einricht. u. Modelle 518 500, Waren 3 219 093, Schuldner 1 533 399, Kassa 10 116, Wechsel abz. Diskont 18 641, Wertp. u. Beteil. 487 292, Umtauschakt. für Teilschuldverschr. (Nennwert M. 5450) 4905. – Passiva: A.-K. 4 432 000, Teilschuldverschr. (PM. 327 000) 4905, Teilschuld- verschr.-Zs. 294, Gläubiger 2 717 482, R.-F. 440 000, Genussscheine 3519, Gewinn 79 047. Sa. RM. 7 677 248. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsunk. 812 205, Betriebsunk. 817 853, Abschr. 183 473, Gewinn 79 047. – Kredit: Umsatzerträgnis 1 855 512, Zs. 37 067. Sa. RM. 1 892 579. Kurs Ende 1913–1925: In Dresden: 281, 285*, –, 355, –, 300*, 281, 456, 870, 5600, 9.8, 3.3, – %. Kurs in Berlin Ende 1920–1925: 450, 920, —, 9.4, 3.25, 20 %, eingef. im Jan. 1920. März 1925 Zulass. für 11 300 Aktien zu RM. 250 (Nr. 1–11 300) und 31 500 zu RM. 50 (Nr. 1 bis 31 500) an der Zwickauer Börse. Kurs Ende 1925: 20 %. April 1925 Zulass. der St.-Akt. an der Chemnitzer Börse. Kurs Ende 1925: 20.25 %. Dividenden 1912/13–1924/25: 20, 20, 20, 25, 25, 25, 25 £— (Bonus) 10, 25, 25 – (Bonus) 12½, 30 % £ 20 % Bonus, 11 000 % £ Genusssch. 0, 0 %. Vorz.-Akt. 1919/20–1922/23: Je 8 %. 1924/25: 0, 0 %. C.-V.: 4 J. (K.). Direktion: Gen.-Dir. Gustav Kozlowski, Dir. Jul. Kempe, Dir. Oskar Schmidt. Aufsichtsrat: (5–8) Vors. Komm.-Rat Carl Otto Schmelzer, Lichtentanne; Stellv. Bank-Dir. Wilh. Böttger, Plauen; Komm.-Rat Ernst Rüdiger, Rodewisch; Bankier Curt Würker, Werdau; Gen.-Dir. u. Kommerz.-R. Herm. Boehm, Döhlen b. Dresden. Zahlstellen: Werdau: Ges.-Kasse, Sarfert & Co.; Dresden u. Berlin: Dresdner Bank u. Fil. Carl Berg Akt-Ges. in Werdohl i. Westf. Gegründet: 2./8. 1906; eingetr. 11./10. 1906 in Altena. Gründer siehe Jahrg. 1912/13. Sitz der Ges. bis 26./11. 1924 in Eveking i. W. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Kupfer-Bronce-Aluminium- u. Messingfabrikaten u. verwandten Artikeln nebst den dazu gehörigen Nebengeschäften, sowie die Errichtung von Zweigniederlassungen u. der Erwerb von Grundstücken, Herstell. u. der Vertrieb von Eisen- fabrikaten u. verwandten Artikeln sowie der Betrieb von sonst. Unternehmungen u. Geschäften aller Art, welche als im Interesse des Geschäfts erachtet werden. Die Fabrikation umfasst die Herstell. von Blechen, Drähten, Stangen, Rohren, Profilen aus Aluminium, Kupfer, Bronze, Messing in den verschied. Legierungen, Neusilber u. Nickel, sowie von durch Schweissverfahren erzeugten plattierten Blechen. Spezialitäten: Material für Automobil- u. Luftschiffbau, Bronze- drähte für Telephonzwecke, Bronzekondensatorrohre, Nickelanoden, Geschossmaterial, Feuer- buchsen sowie Münzplättchen. Ca. 1450 Arb. u. 185 Beamte. In Wilhelmsthal bei Werdohl befindet sich eine Kupfer-Elektrolyse nebst Vitriolhütte. Der Grundbesitz beträgt einschl. der Firma Kugel & Berg in Werdohl 347 ha 33 a 57 qm. Ferner sind ein Verwalt.-Gebäude u. 53 Beamten- u. Arb.-Wohngebäude vorhanden. In den letzt. Jahren wurden fast die ganzen Fabrikanl. umgebaut, u. in Werdohl Neuanlagen errichtet, so dass die