676 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. Dividenden: 1913–1914: Verlust M. 10089, 2326; 1915–1924: Gewinn M. 3809, 5308, 11 661, 39 784, 127 707, 426 504, 478 166, 26 940 673, GM. 7301, 10 848. Direktion: Louis Kamphenkel, Carl Becker. Aufsichtsrat: Dir. H. Heibach, Dir. M. Obiger, Bank-Dir. Metzner, Fabrik-u. Rittergutsbes. Ernst Schmidts. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Rossel, Schwarz & Co. Akt.-Ges. Wiesbaden, Mainzer Str. 160. Gegründet. 8./7., 29./9. 1922; eingetr. 26./10. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck. Übernahme u. Fortführung des unter der Firma Rossel, Schwarz & Co.. Wies- baden betrieb. Fabrikgeschäfts, Herstell. u. Vertrieb von heilgymnastischen, orthopädischen u. sonstigen sanitären Apparaten u. deren Zubehör. Kapital. RM. 360 000 in 1800 Aktien zu RM. 200. Urspr. M. 1 800 000 in 1800 Inh.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 25./11. 1924 beschloss Umstell. von M. 1 800 000 auf RM. 360 000 in 1800 Aktien zu RM. 200. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundst. u. Geb. 168 300, Masch., Werkzeuge u. Inv. 18 763, Waren u. Vorräte 177 995, Debit. 28 891, Kassa 1155. – Passiva: A.-K. 360 000, R.-F. 18 000, Kredit. 17 105. Sa. RM. 395 105. Dividenden 1922–1924: 40, 0, 0 %. Direktion. Fabrikant Max Berger, Hugo Würzburger, Wiesbaden. Aufsichtsrat. Bankier Dr. Fritz Berlé, Justizrat Dr. Fritz Bickel, Wiesbaden; Bank-Dir. Max Oesterreicher, Saarbrücken; Dir. Friedr. Köddermann, Biebrich; Fabrikant Wilhelm Schwerdtfeger, Wiesbaden. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Metallwarenfabrik Wilhelmshaven Akt.-Ges. in Wilhelmshaven, Alte Str. 16/18. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 24./9. 1925 das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter: Rechtsanw. Dr. Meyer in Wilhelmshaven. Lt. amtl. Bek. v. 9./1. 1926 ist das Konkursverfahren wegen Mangels an Masse eingestellt worden. Die Fa. ist er- loschen. Nachstehend letzte ausführliche Aufnahme der Ges. Gegründet: 24./10. 1921; eingetr. 31./10. 1921. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Betrieb einer Metallwarenfabrik (Maschinen u. Rasierklingen-Schleifapparate (Tarantella). 1922 Anglieder. der Präzisionswerkstatt der Fa. August Müller, Rüstringen. Allein. Hersteller der „Zündwertprüfer“, Zünddruckmesser für Ole u. Brennstoffe (D. R.-P.). Kapital: RM. 44 000 in 2200 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 2 200 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 22./3. 1922 um M. 800 000 in 800 Aktien zu M. 1000, übernomm. von der Bremen-Amerika Bank, Kom.-Ges. a. Akt., Bremen, zu 120 %, davon M. 550 000 angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 41 zu 135 %. Die M. 250 000 im Interesse der Ges. verwandt zur Anglied. der Firma August Müller Rüstringen. Lt. G.-V. v. 20./1. 1923 erhöht um M. 7 000 000 in 6000 Aktien zu M. 1000 u. 200 Aktien zu M. 5000, zum Kurse von 350 %, übern. von der Bremen-Amerika Bank; davon M. 6 000 000 den bisher. Aktion. im Verh. 2: 1 angeb. Lt. G.-V. v. 5./6. 1923 erhöht um M. 12 000 000 in 11 000 St.-Akt. zu M. 1000 u. 1000 Vorz.-Akt. zu M. 1000; St.-A. den Aktion. angeb. im Verh. 1 1 zu 1200 %, Vorz.-Akt. 10: 1 zu 200 %. Lt. G.-V. v. 24./9. 1924 Umstell. des A.-K. unter Umwandl. der Vorz.-Akt. in St.-A. von M. 22 Mill. auf RM. 44 000 (500: 1) in 2 200 Akt. zu RM. 20. Geschäftsjahr: Kalenderj. (bis 1923: 1./4.–31./3.) Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilan am 31. Dez. 1924: Aktiva: Kassa 139, Postscheck 694, Debit. 6837, Waren 79 404, Inv. 7250, Masch. u. Werkz. 25 000, Fabrikgeb. 29 900, Wohnhaus 20 100, Patente 1, Verlust 2733. – Passiva: A.-K. 44 000, R.-F. 5938, Hyp. 7050, Kredit. 115 071. Sa. RM. 172 060. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 51 949, Löhne u. Gehälter 24 058. – Kredit: Rohgewinn 72 373, Hausertrag 901, Verlust 2733. Sa. RM. 76 007. Dividenden 1921/22 (5 Mon.): 10 %; 1922/23: 150 %; 1923 (9 Mon.): 0 %. 1924: 0 %. Direktion: Carl Gustav Schneider. Aufsichtsrat: Fabrikant Heinr. Vöge, Wilhelmshaven. Zahlstelle: Ges.-Kasse; Bremen: Bremen-Amerika Bank, Komm.-Ges. a. Akt. Windsheimer Maschinenfabrik A.-G. vorm. „Agrumaria in Windsheim i. Bayern. Gegründet: 24./11. 1920, 24./9. 1920 u. 18. u. 19./10. 1921; eingetr. 21./10. 1921. Fa. bis 28./4. 1922 mit dem Zusatz „vorm. Hans Schmotzer“. Firma bis 29./11. 1924: „Agrumaria- Maschinenfabrik A.-G. Gründer u. Einbringwerte s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Herstellung und Handel mit landwirtschaftl. Maschinen, deren Bestandteilen, Werkzeugen, Geräten u. dergl. und die Abwicklung aller hiermit zus. hängender Geschäfte. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: I. Halbjahr. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. –―