740 Elektrotechnische Fabriken, Elektrizitätswerke und Hilfsgeschäfte. à M. 1000, div.-ber. ab 1./1. 1923, ausgeg. im Verh. 1: 1 zu 150 %. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 21./4. 1923 um M. 352 Mill. in 308 000 St.-Akt. u. 44 000 Nam.-Vorz.-Akt. à M. 1000 mit Div.- Ber. ab 1./7. 1923. Die St.-Aktien wurden von einem Konsort. (Führung: Commerz- u. Privatbank, Hamburg) übern., davon M. 176 Mill. den bisher. Aktionären im Verh. 1:1 vom 1.–15./5. 1923 zu 1000 % plus Steuer angeb. Die Vorz.-Akt. fallen zu 140 % an den Hamburgischen Staat, haben 7faches Stimmrecht u. erhalten bei Liquidation vorab 25 % ihres Nennwertes. Gemäss G.-V. v. 4./10. 1924 erfolgte die Umstell. des A.-K. von M. 704 Mill. auf RM. 66 008 536 derart, dass die Abstempel. des Nennbetrages der St.-Akt. von bisher M. 1000 auf RM. 100 zu geschehen hat. Die 44 000 Vorz.-Akt. zu M. 1000 sind zu 1 Aktie über RM. 8536 zus. gelegt. Das St.-Recht letzterer beträgt 308 000 St. (. a. oben vor der Umstell.). Anteilscheine: In der G.-V. v. 6./10. 1925 ist beschlossen worden, den auf Grund der Verordn. über Goldbilanzen mit RM. 4 391 464 gebildeten R.-F. II zur Auflös. zu bringen u. zwar derart, dass auf jede St.-Akt. von RM. 100 ein Anteilschein über RM. 7.13 entfällt. Gegen je 14 dieser Anteilscheine wird eine St.-Akt. über je RM. 100 gewährt. (Bezugsfrist 15./11. 1925.) Die hierfür erforderl. rd. RM. 4 400 000 St.-Akt. sollen dem Konsortialbestand entnommen werden. Der beabsichtigten Transaktion trägt die bereits in der Bilanz per 30./6. 1925 vorgenommene Abzweigung eines Kontos ,Anteilscheine“ von dem Konsort.-K. Rechnung. Auf beiden K. werden sich nach Durchführ. der Transaktion n. nach dem Verkauf der restl. Konsortial-Akt. grössere Kreditsalden bilden im Gesamtbetrage von etwa RM. 4 700 000, von denen der grössere auf K. „Anteilscheine“ entstehende Betrag von RM. 4 200 000 in der nächsten Bilanz einem Spez.-R.-K. zugeführt werden wird, während der Kreditsaldo auf Konsortial-K. in den gesetzl. R.-F. zu überführen ist. Endlich wird auch der R.-F. III, der z. Zt. rd. RM. 614 000 beträgt, nach Entnahme von etwa RM. 100 000, die das neue Aufwert.-Gesetz für Hyp. u. Obl. erforderlich macht, in Höhe von M. 500 000 in der nächsten Bilanz dem gesetzl. R.-F. zugefügt werden. Die nächstjährige Bilanz wird infolgedessen einen gesetzl. R.-F. mit rd. RM. 7 650 000 u. einen Spez.-R.-F. mit rd. RM. 4 200 000 ausweisen, so dass die hierdurch bilanzmässig ausgewiesenen offenen Res. insges. etwa 18 % des A.-K. ausmachen. Anleihe: M. 25 000 000 in 4½ % Teilschuldverschr. v. 1920. Zahlst.: Hamburg u. Berlin Commerz- u. Privatbank. Kurs Ende 1920–1925: 98.50, 102, 95, 90, 0.65, – %. Zugel. in Hamburg im Juni 1920. 30./6. 1925 noch im Umlauf: RM. 71 515. Aufwert.-Betrag RMI. 9.18 für je nom. M. 1000. Anleihe: M. 30 000 000 in 4½ % Teilschuldverschr. lt. G-V. v. 25 /9. 1920. II. Em. Noch im Umlauf ult. Juni 1925: RM. 119 157. Aufwert.-Betrag RM. 7.98 für je nom. M. 1000. Anleihe: M. 40 000 000 in 4½ % Teilschuldverschr. lt. G.-V. v. 3./12. 1921, 2000 Stücke zu M. 1000 u. 4000 Stücke zu M. 5000. Aufwert.-Betrag RM. 3.36 sür je nom. M. 1000. Tilg. zu 102 % durch Ausl. von jährl. M. 200 000 ab 1./7. 1926; verstärkte Tilg. u. Gesamt- kündig. ab 1./7. 1926 zulässig. Ult. Juni 1925 noch im Umlauf: KRM. 50 647. Kurs in Hamburg Ende 1923–1925: 90, 0.30, — %. Sämtl. Anleihen sind zum 1./7. 1926 gekündigt. 7 % Dollar-Anleihe: $ 4 000 000, aufgenommen 1925 durch Vermittl. der Commerz- u. Privat-Bank u. des Bankhauses M. M. Warburg & Co. bei mehreren amerikan. Bankfirmen. Die Anleihe hat eine 10jährige Laufzeit u. kann schon nach 5 Jahren zurückgezahlt werden. Die Ges. erhielt den Gegenwert Febr. 1926 mit 89 % ausgezahlt. Es sind für diese An- leihe keine hypothek. Sicherungen oder Pfänder gegeben. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., die Vorz.-Aktie = 308 000 St. Beschlüsse über die Ausgabe von Oblig., die Feststellung, Abänderung oder die Ergänz. des Statuts einschliesslich der Erhöhung oder Herabsetzung des A.-K., sowie die Veräusserung oder Verpfändung des Vermögens oder Auflös. der Ges. unterliegen der Genehmig. der Finanz-Deputation der Freien u. Hansestadt Hamburg. Gewinn-Verteilnng: Der jährl. erzielte Überschuss der Einnahmen über die Ausgaben soll zur Vornahme der gesetzl. Abschreib. u. Rückl. sowie zur Ausschüttung der vertragsm. Gewinn-Anteile an A.-R. u. Vorst. u. etwaige Sondervergüt. an Angest. u. Arb. verwandt, u. der verbleib. Rest zu gleichm. Div. auf sämtl. Aktien sowie zu Reingewinnabg. an den Hamburg. Staat in der Weise benutzt werden, dass der Staat zweimal u. zwar nach Erreich. von % u der zur Ausschüttung gelangenden Gesamtdiv. jeweils die Hälfte des verbleib. Restbetrages als Reingewinnabgabe erhält. Die erste Reingewinnteil. soll jedoch frühestens nach Erreich. von 6 %, die zweite frühestens nach Erreich. von 8½ % Div. erfolgen. Bilanz am 30. Juni 1925: Aktiva: Anlagen 82 664 130, im Bau befindl. Anl. 3 733 220, Material. 1 881 292, Debit. 1 641 284, Anzahl. an Lieferanten 3 574 043, Konsortial-K. 93 872, Anteilscheine 100 000, Depos. 6 311 813, Beteil. 118 000, Kaut.-Depos. 1366, Bank- u. Postscheck- Guth. 200 946, Kassa 67 715. – Passiva: A.-K. 66 008 536, R.-F. 6 650 000, do. II 4 391 464, do. III 614 008, Abschr. 6 050 000, 4½ % Schuldverschr. v. 1920, I. Ausg. 71 515, do. II. Ausg. 119 157, do. v. 1921 50 647, Hyp. 675, Finanzdeput. für zu zahl. Abgaben 1 755 851, Abschluss- Interims-K. 1 672 795, Kredit. 865 785, Div.-Einlös. 30 808, Beamten- u. Arb.-Unterstütz.-Kasse 717 212, Delkr. 100 000, Gewinn 11 289 230. Sa. RM. 100 387 686. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebskosten 8 644 650, Verwalt.-Unk. 2 181 544, Pachten u. Abgaben 3 459 392, Steuern 2 241 786, Beamten- u. Arb-Unterstütz Kasse 100 000, Abschr. 4 200 000, Reingewinn 11 289 230 (davon Div. 6 083 233, an den Hamburg. Staat