Industrie der Steine und Erden. 797 Bilanz am 31. März 1925: Aktiva: Grundst. 67 000, Geb. 86 000, Masch. 9000, Inv. 3000, Vorräte 21 297, Wertp. u. Beteil. 590, Debit., Bank u. Kassa 39 619, (Avale 1000). – Passiva: A.-K. 160 000, Schuldverschreib. 10 500, R.-F. 685, Kredit. 43 579, (Avale 1000), Rein- gewinn 11 742. Sa. RM. 226 506. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs-Unk. 86 063, Handl.- do., Steuern u. Zs. 32 911, Abschr. 3500, Reingewinn 11 742 (davon R.-F. 915, Div. 8000, Tant. an A.-R. 400, Vortrag 2426). Sa. RM. 134 216. – Kredit: Rohüberschuss RM. 134 216. Dividenden 1912/13–1924/25: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 9, 9 5, ?, 300, ?, 7 Direktion: Carl Köhler. Aufsichtsrat: Fritz Köhler, Carl Dickert, Bankier Carl L. Pfeiffer, Ferd. Briebach, Val. Sussmann, Jul. Loeb, Cassel. Zahlstellen: Cassel: Gesellschaftskasse, L. Pfeiffer. Steinvertriebs-Akt.-Ges. in Charlottenburg 9, Klaus-Groth-Strasse 11. Gegründet. 11./10. 1922; eingetr. 5./12. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck. Kommissionsweiser Vertrieb von Ziegelsteinen. Kapital. RM. 50 000 in 100 Akt. zu RM. 500. Urspr. M. 100 000 in 100 Inh.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 3./2. 1925 beschloss Umstell. von M. 100 000 auf RM. 50 000 in 100 Aktien zu RM. 500. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924. Aktiva: Automobile 5500, Waren 40 200, Kap.-Entwert. 38 388, Debit. 67 011. – Passiva: A.-K. 50 000, Kredit. 68 144, Gewinn 32 955. Sa. RM. 151 099. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Steuern 998, Handl.-Unk. 22 410, Umsatzsteuern 1134, Gewinn 32 955. – Kredit: Geschäftsertrag 56 464, Zs. 1034. Sa. RM. 57 498. Dividenden 1922–1924. ?, ?, = %. Direktion. Dr. Alfred Schrobsdorff jun. Aufsichtsrat. Architekt Alfred Schrobsdorff, Richard Gabler, Albert Spiesecke, Char- lottenburg. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Anhaltische Porzellanfabrik, Akt.-Ges., in Coswißg (Anhalt). Gegründet: 18./7. 1923; eingetr. 31./10. 1923. Gründer u. Einbring.-Werte s. Jahrg. 1925 II. Die Ges. ging hervor aus der Coswiger Ton- u. Steinzeugfabrik der Westdeutschen Keramik G. m. b. H., Köln. Zweck: Herstell. von Porzellan u. verwandten Erzeugnissen, Handel damit u. Beteil. an Unternehm. gleicher oder ähnlicher Art. Die Ges. besitzt ein in Coswig beleg. Grund- stück von 0, 6008 ha nebst Fabrik u. Wohngebäude. Kapital: RM. 50 000 in 50 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 20 Mill. in 2000 Aktien zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V.-v. 17./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 20 Mill. auf RM. 50 000 in 50 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Inv. 950, Grundst. u. Geb. 25 000, Kap.-Ern. 22 000. Verlust 2056. – Passiva: A.-K. 50 000, Debit. 6. Sa. RM. 50 006. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 2050, Unk. 6. Sa. RM. 2056. – Kredit: Verlust RM. 2056. Dividende 1924: 0 %. Direktion: Arthur Weidner, Weiden bei Köln. Aufsichtsrat: Heinrich Warth, Köln; Rechtsanw. Paul Pottgiesser, Köln-Braunsfeld; Bankier Edel, Köln. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Grünsteinwerke Rentzschmühle Akt.-Ges. in Cossengrun (Reuss ä. L.). Gegründet: 30./6. 1911 mit Wirkung ab 1./1. 1911; eingetr. 15./9. 1911 in Elsterberg. Sitz der Ges.' bis 25./4. 1913 in Ruppertsgrün. Gründung s. Jahrg. 1912/13 ds. Buches. Zweck: Übernahme u. Betrieb des bisher unter der Firma Grünsteinbruch u. Schotter- werk Rentzschmühle Ing. Oskar Teuschler, mit dem Sitze in Cossengrün, betriebenen Steinbruchs in Rentzschmühle. 1914–1918 beschränkter Absatz. Seit 1919 Besserung der Verhältnisse. 1921 Aufnahme der Kunststeinfabrikation. Kapital: M. 160 000 in 800 Akt. zu RM. 200. Urspr. M. 400 000, übern. von den Gründern zu pari; M. 28 880 noch nicht eingez. Erhöht lt. G.-V. v. 20./6. 1922 um M. 400 000 in 400 Inh.-Akt. à M. 1000, angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 1:1 vom 3./5.–23./5. 1922 zu 100 % plus 25 % für Unk. Lt. G.-V. v. 20./9. 1924 Umstell. von M. 800 000 auf RM. 160 000 in 800 Aktien zu RM. 200. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 4 % Div., Gewinnanteil an Vorst., 10 % Tant. an A.-R., Rest weitere Div. oder nach G.-V.-B.