Tilmm-Industrie, Theafer, Hotels, Restaurants, 70olog. Gärten, vereine. Gesellschaft für Krankenpflege in Aachen. Gegründet: 11./3. 1898. Gründung s. Jahrg. 1899/1900. Übernahme von zu Aachen Linnich, Geilenkirchen gelegenen Immobilien im Werte von M. 110 000. Zweck: Förderung der Krankenpflege durch Erwerb, Erbauung u. Einrichtung von Kranken- pflegeanstalten zur Ausbildung von Krankenpflegerinnen. Der Betrieb dieser Anstalten erfolgt nicht für Rechnung der Ges., sondern diese vermietet dieselben an geeignete Personen. Die aus der Vermietung erzielten Erträge sollen, soweit möglich, dazu verwendet werden, um unbemittelte Kranke in den Anstalten der Ges. verpflegen zu lassen. Kapital: RM. 480 000 in 120 Akt. zu RM. 4000. Urspr. M. 600 000 in 120 Nam.-Akt. zu M. 5000. Kap.-Umstell. lt. G.-V. v. 23./9. 1924 von M. 600 000 auf RM. 480 000 in 120 Akt. zu RM. 4000 durch Abstemp. der Aktien zu bisher M. 5000 auf RM. 4000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. März 1925: Aktiva: Immobil. 592 426, Schuldner 9000, Kassa 72. – Passiva: A.-K. 480 000, Gläubiger 118 562, Gewinn 2935. Sa. RM. 601 498. Gewinn- u. Verlust-Konto: Pebet: Abschr. 603 1, Unk. 582, Steuern 8133, Reparat. 7901, Zs. 2000, Gewinn/ 2935. – Kredit: Pacht 200, Mieten 27 684. Sa. RM. 27 884. Gewinn 1913/14–1924/25: M. 10 658, 9322, 4700, 4461, 0, 812, 2021, –, 1046, 262, –, 2935. Direktion: Elisabeth Aretz, Kath. Mohr. Aufsichtsrat: Maria Meyer, Maria Anna J acobs, Antonie Schmitz, Aachen; Maria Reinartz, Linnich. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Kaiserhof- Hotelbetriebs-Akt-Ges. Bärenfels in Bärenfels bei Kipsdorf im Erzgebirge. (In Liqu.) Gegründet: 20./10. 1923; eingetr. 28./12. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925 II. Die G.-V. v. 17./11. 1925 beschloss Auflös, u. Liqu. der Ges. Liquidator: Julius Isaac, Berlin W. 30. Zweck: Erwerb und der Betrieb von Hotelunternehm. jeder Art, insbes. der Betrieb des Fremdenhofes „Kaiserhof“ in Bärenfels. „ Kapital: RM. 50 000 in 500 Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 200 Mill. in 200 000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 29 900 %. Die G.-V. v. 31./7. 1924 beschloss Umstell. von M. 200 Will. auf RM. 50 000 in 500 Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Kassa 380, Debit. 387, Vorräte 1310, Restkaufgeld für Grundst. u. Inv. 180 000. – Passiva: A.-K. 50 000, R.-F. 6252, Hyp. 20 000, Kredit. 105 149, Rückstell. 9000, Überschuss 3675. Sa. RM. 194 077. Dividende 1924: 0 % Aufsichtsrat: Rechtsanw. Bruno Baar, Stettin; Rechtsanw. Herm. Ber, Berlin; Rechtsanw. Herbert Philipp, Charlottenburg. Zahlstelle: Ges-Kasse. Akt.-Ges. „Berliner Preussenhaus', Berlin NW 7, Luisenstr. 30. Gegründet: 1891. Zweck: Verwaltung u. Verwertung des in Berlin, Luisenstr. 30, Ecke Schiffbauerdamm 24, belegenen Hausgrundstücks nebst dem vorhandenen, dazu gehörigen Inventar. Kapital: RM. 100 000 in 10 Nam.-Akt. zu RM. 5000 u. 50 Nam.-Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 100 000 in 10 Nam.-Akt. zu M. 5000 u. 50 Nam.-Akt. zu M. 1000. Die G.-V. von 1924 beschloss die Kap.-Umstell. in bisher. Höhe auf RM. 100 000. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundst., Geb. 115 000, Kasse 13, Bankguth. 1658, Effekten 4866, Kaut. 1, Material. 38, Debit. 504. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 15 000, Kredit. 7000, Gewinn 81. Sa. RM. 122 081. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 15 323, Gewinn 81. – Kredit: Gewinn- vortrag 233, Bruttogewinn 15 172. Sa. RM. 15 405. Gewinn 1914–1924: M. 0, 0, 0, 0, 0, 0, 4261, 586, 26 931, M 233, RM. 81. Vorstand: Maximilian Jablonski. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Walter Gerstel, Stellv. Dipl.-Ing Karl Mes = Dir. Walter Krohne. Zahlstelle: Ges.-Kasse. =――=