――――‚―‚―i―――‚―l―――――――――――――――――――――― ――――――――― 1514 Brauereien, Mälzereien, Presshefefabriken, Brennereien, Spirituosen-Industrie. 7 ―― 0 Kapital: RM. 130 000 in 1000 St.-Akt. u. 300 Vorz. Akt. zu je RM. 100. Urspr. M. 350 000, erhöht 1899 um M. 325 000, 1904 um M. 325 000, 1910 um M. 300 000 in 300 Vorz.-Akt., geniessen Vorz.-Div. u. Nachzahlungsverpflicht. Die Aktien gingen 1918 in den Besitz der Dortmunder Aktien-Brauerei in Dortmund über. Lt.=G.-V. v. 11./3. 1925 Umstell. von M. 1 300 000 auf RM. 130 000 (10: 1): in 1000 St.-Akt. u. 0 Vorz.-Akt. zu je RM. 100. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Nov.-Dez. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Bis 5 % Div., Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 30. Sept. 1925: Aktiva: Dortmunder A.-B. RM. 138 363, (Bürgsch. 27 930). – Passiva: A.-K. 130 000, Hyp. 320, Rückl. 8042, (Bürgsch. 27 930). Sa. RM. 138 363. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. RM. 1636. – Kredit: Entnahme aus Rückl. RM. 1636. „ Dividenden: St.-Akt. 1912/13–1924/25: 0 %; Vorz.-Akt. 1912/13–1924/29: 5, 5, 5, 5, 5, 0, Q0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. 38 Direktion: Komm.-Rat Dr. A. Mauritz, Brauerei-Dir. H. K. Mauritz. Aufsichtsrat: Vors. Reg.-Assessor a. D. Dr. jur. Theodor Mauritz, Düsseldorf; Fabrik- besitzer Ernst Friederichs, Rheydt; Fabrikbes. Paul Niemöller, Gütersloh. Zahlstelle: Ges.-Kasse. „ * Tremonia-Brauerei F. Lehmkuhl Akt.-Ges. in Dortmund. Gegründet: 1867; seit 26./9. 1908 Akt.-Ges.; eingetr. 22./12. 1908. Der Brauereibetrieb wurde 1918 stillgelegt und mit demjenigen der Dortmunder Actien-Brauerei verschmolzen. E RM. 1 Mill. in 1000 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 1 Mill. Im Dez. 1917 gingenksämtliche Aktien in den Besitz der Dortmunder Actien-Brauerei über (gegen Gewähr von M. 300 000 in 250 neuen Aktien der Dormunder Ges. à M. 1200). Lt G.-V. v. 10./1. 1925 Umstell. in voller Höhe auf RM. 1 Mill, in 1000 Aktien zu RM. 1000. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1925: Aktiva: Grundst. 600 000, Geb. 407 000, Wirtsch. 202 000, Schuldner 13 792, (Bürgsch. 1), Verlust 9079. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Hyp. I 147 500, do. II 65 000, Gläubiger 19 371, (Bürgsch. 1). Sa. RM. 1 231 872. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Ern. 5271, Steuern 32 844, Unk. 11 436, Abschr. 21 435. – Kredit: Mieten 60 859, Verlust 9079, Entnahme aus R.-F. 1049. Sa. RM. 70 988. Dividenden 1912/13–1924/25: Nicht deklariert. Direktion: Komm.-Rat Dr. Alfred Mauritz, Dir. H. C. Mauritz. Aufsichtsrat: Vors. Reg.-Assessor a. D. Dr. Theod. Mauritz, Düsseldorf; Obering. Otto Mauritz, Nürnberg; Fabrikbes. E. Friedrichs, Rheydt; Brauereidir. a. D. F. Lehmkuhl, Dortmund. Zahlstelle: Ges.-Kasse. 3 „Actien-Bierbrauerei zu Reisewitz“ in Dresden. Reisewitzer Str. 82. (Börsenname: Reisewitzer Brauerei). Gegründet: 16./4. 18687 eingetr. 29./9. 1868. Die Ges. besitzt die Brauereianlage auf dem Areale des Vorwerks Reisewitz (etwa 94 000 qm), sowie and. Bauareal in Dresden (Vorst. Löbtau u. Nausslitz u. Gemeinde Dölzschen). 1921 Abschluss einer Interessengemeinschaft mit der Brauerei zum Felsenkeller in Dresden durch Aktienumtausch (M. 3000 zu M. 3000). Kapital: RM. 1 Mill. in 2500 Aktien zu RM. 300 u. 250 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 750 000; erhöht 1918 um M. 250 000. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 31./12. 1924 durch Umwert. in bisher. Höhe auf RMul. Genussscheine: 5000 Stück. Lt. G.-V.-B. v. 16./3. 1896 zu jeder Aktie je 2 auf Namen lautende Genussscheine gratis ausgegeben. Lt. G.-V. v. 25./8. 1921 833 Stück von der Dresdner Bank mit je M. 500 eingelöst. Sämtl. Gen.-Sch. sind zur Rückzahl. am 30./9. 1923 gekündigt. Noch ausstehende Genussscheine werden mit RM. 0.50 eingelöst. „ Hypothekar-Anleihe: M. 750 000 in 4½ % Teilschuldverschr. von 1909. Rest zur Rückzahl. zum 1./10. 1923 gekündigt. Noch ausstehend Ende Sept. 1925 M. 347 500, aufgewertet mit EHM. 52 125. 2 % Zs. für 1925 zahlbar gegen Coupons Nr. 33 per 1./10. 1925 mit RM. 3 bzw. RM. 1.50 für M. 1000 bzw. M. 500. Zahlstelle: Dresden: Dresdner Bank. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Spät. Febr. Stimmrecht: Je RM. 100 A.-K. 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Gr. 20 % des A.-K.), event. Sonderrücklagen, vom Übrigen 6 % Div. an Aktien, Rest Super-Div. bzw. nach G.-V.-B. Der A.-R. erhält nach allen Rückl, Abschr. u. nach Ausscheidung von 4 % Div., 10 % Tant., ausser einer festen Vergüt. von RM. 2000 je Mitgl., der Vors. RM. 4000, dessen Stellv. RM. 3000. Bilanz am 30. Sept. 1925: Aktiva: Brauereigrundst. 556 065, Brauereigeb. 668 982, Eisenbahngrundst. 20 000, Masch. 112 989, Gleisanlage 6500, Kühlanlage 2254, Betriebsgeräte 63 249, Fuhrpark 11 689, Gärgefäss 19 647, Lagergefäss 65 700, Transportgefäss 120 083, Eisen- bahnwagen 8300, Kraftwagen 33412, Pferde 19 800, Flaschen 35 843, Flaschenkasten 12 372, Wertp. 11 200, Kassa, Postsch.- u. Stadtbankguth. 17 191, Wechsel 1904, Aussenst. 789 610. Vorräte 374 960, (Bürgschaftsschuldner 10 000, Industriebonds 409 500). – Passiva: A.-K. 1 000 000, R.-F. 250 000, Teilschuldverschr.-Tilg. 52 125, Genussschein-Tilg. 1423, Rückst. Div. 96, Teilschuldverschreib.-Zs. 638, Akzepte 1 124 794, Gläubiger 402 168, Pens.-Rückl.