Brauereien, Mälzereien, .... Brennereien, Spirituosen-Industrie. 1659 Anleihe von 1922: Febr. 1926 noch M. 3 200 000 im Umlauf. Aukwert.- -Betrag RM. 2 23 für nom. M. 1000. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Bis Jan. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-Akt. = 1 St.. 1 Vorz.-Akt. = 20 St. in . Fällen. Bilanz am 30. Sept. 1925: Aktiva: Grundst. u. Geb. 356 000, Masch. u. Geräte 54 000, Lagerfässer, Lager- u. Gärtanks 64 000, Versandgefässe 26 000, Fuhr-, Autopark u. Eisenbahn- waggon 28 000, Bestände 219 316, Forder.: Hyp. 104 557, Debit. 155 004, Bank- u Postscheck- guth. 5749, Konsort. für Ver wert.-Akt. 1, Wertp. 2000, Kassa 401. – Passiva: A.-K. 600 000, Hyp. 109 500, Umstell.-Rückl. 60 001, Obl. 7168, Kaut. 16 489, Schulden 133 539, Akzepte 34 586, Reingewinn 53 745. Sa. RM. 1 015 030. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.- u. Betriebsunk. 384 464, Steuern 224 782, Abschr. 30 655, Reingewinn 53 745. – Kredit: Rückbuch. Div. 1923/24 aus Vorrats-Akt. 3453, Bier-K. 690 194. Sa. RM. 693 647. Kurs Ende 1925: 70 %. Freiverkehr Dresden. Dividenden 1912/13–1924/25: 12, 9, 9, 9, 9, 9, 12, 14, 16, 20, 0 % GM. 1, 10 %; Vorz.- Aktien 1921/22–1924/25: 7, 0, 0, 7 %. G.-V.: 4 3 (k.) Direktion: A. Kroker, Stellv. E. Wicke. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Hugo Voigt; Stellv. Bank- Dir. Max Richter, Stadtrat Reichard Schlein, Justizrat Dr. Richard Menzel, Stadtrat Emil Hotelbes. Martin Lorenz, Oberbürgermeister Zwingenberger, Zittau. Zahlstellen: Zittau: Eigene Kasse; Oberlausitzer Bank (Abt. 33 Dt. Credit-Anst.), Dresdner Bank Fil. Park- u. Ra Akt.-Ges. in Zweibrücken, Pfalz. Gegründet: 12. /9. 1888 als A.-G. unter der Firma Parkbrauereien Zweibrücken-Pirmasens vormals Schmidt-Jacoby u. Seitz, Firma ab 5./12. 1899 Parkbrauereien Zweibrücken Pirmasens A.-G., dann ab 29./8. 1912 wie oben. Zweigniederlassung in Pirmasens. Übernommen wurde s. Z. die Brauerei „Zum Park“, Vorbes. Louis Schmidt, und die Brauerei des Philipp Jacoby in Zweibrücken, die Brauerei „Zum Park“ (Vorbesitzer Jacob Seitz) in Pirmasens u. 1890 die Buchheit'sche Brauerei in Zweibrücken. 1897 kaufte die Ges. die Aktienbrauerei Tivoli in Zweibrücken. Die G.-V. v. 29./8. 1912 genehmigte einen Fusionsvertrag zwischen der Ges. u. der ,Bürgerbräu Pirmasens A.-G. vorm. Gebr. Semmler in Pirmasens“. 1918/19 Erwerb der Brauerei Schwartz in Ernstweiler, die 1919/20 nebst dem früheren Jacobyschen Lagerkeller in Zweibrücken wieder verkauft wurde. Die Ges. besitzt versch. Wirtschaften. Kapital: RM. 3 008 000 in 6000 St.-Akt. zu RM. 500 u. 400 Vorz.-Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 725 000, erhöht 1889 auf M. 1 130 000, 1889 auf M. 1 280 000 und lt. G.-V. v. 21./7. 1897 um M. 360 000. Die G.-V. v. 5./12. 1899 beschloss Erhöh. um M. 760 000. Dann Erhöh. lt. G.-V. v. 29./8. 1912 um M. 600 000. Lt. G.-V. v. 7./10. 1921 Erhöh. um M. 1 000 000 St.-Akt. u. M. 400 000 6 % Vorz.-Akt. mit 20fachem Stimmrecht, beide zu 100 % ausgegeben. Sodann erhöht lt. G.-V. v. 24./4. 1922 um M. 2 000 000 in 2000 St.-Akt. à M. 1000. Lt. G.-V. v. 27./11. 1924 Umstell. von M. 6 400 000 auf RM. 3 008 000 (St-Akt. 2: 1. Vorz.-Akt. 50: 1) in 6000 St.-Akt. zu RM. 500 u. 400 Vorz.-Akt. zu RM. 20. Von = St.-Akt. befinden sich RM. 1 750 000 in Händen der Ges. Prior.-Anleihe: M. 558 000 in Stücken: 340 zu 1000, 400 zu 500 u. 180 zu 100; 4 %; 1./4. u. 1/10. Anleihe der Bürgerbräu-Pirmasens A.-G.: M. 350 000 in Stücken zu M. 1000; 4½ %; 2./1. u. 1./7. Ende Sept. 1925 von beiden Anleihen noch in Umlauf RM. 2869. Geschäftsjahr: 1./10.– 30./9. Gen.-Vers.: Bis Ende Dez. Stimmrecht: 1 St.-Aktic 8= 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 20 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), 6 % Div. auf Vorz.-Akt., 4 % Div. an St.-Akt., M. 2000 Vergüt. an jedes Mitgl. des A.-R., der Vors. aber M. 4000; vertragsm. Tant. an Dir.; Rest zur Verf. der G.-V. Von der Summe, welche nach Ausschütt. einer Div. von 4 % noch weiter zur Verteil. kommt, erhält der A.-R. 10 % Tant. Bilanz am 30. Sept. 1925: Aktiva: Grundst. u. Brauereigeb. 616 400, Bierniederlagen u. Wirtschaften 197 700, Masch. u. Kühlanlage 51 000, Lagerfässer 49 800, Transportfässer 12 200, Fuhrpark 26 700, Kraftwagen 83 300, Mobil. u. Utensll. 57 000, elektr. Licht- u. Kraft. anlage 2050. Kassa, Wechsel u. Eff. 12 724, Debit.: Ausstände für Bier u. Treber, Darlehen u. Bankguth. 716 922. Vorräte 300 711. – passiva: A.-K. (3 008 000 abzügl. nicht emittiert. 1 750 000) 1 258 000. Hyp. 22 050, Prioritäten 2869, Kredit. 295 282, Depositen 260 699. Kaution 17 954, Tratten 160 988, R.-F. 3000, unerhobene Div. 954, Beamten- u. Arb.-Unterstützungs-F. Jacoby-Stift. 20 948, Gewinn 83 763. Sa. RM. 2 126 508. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Produktionskost. 1 361 502, Betriebs- u. Vertriebs- kosten 1 261 010, Steuern einschl. Biersteuer 762 721, Abschr. 146 734, Reingewinn 67 261. Sa. RM. 3 599 231. – Kredit: Erlös für Bier u. Nebenprodukte RM. 3 599 231. Kurs Ende 1913–1925: 81.50, 81*, –, 80, 90, 93*, 90, 170, 420, 5000, –, 35, 53 %. Notiert in Frankf. a. M.