1834 Nahrungs- u. Genussmittel, Getreide- u. Futterhandlungen, Mühlen. 100 000, Anleihe 9574, Zuckerwertanleihe 50 976, Akzepte 97 819, Kredit. 687 547, Schuld auf neue Rechnung 89 286. Sa. RM. 1 535 203. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Rüben- u. Betriebsunk, einschl Steuern 2 054 842, Abschr. 27 462. – Kredit: Zucker u. sonst. Erzeugnisse 2 056 607, Verlust 25 696. Sa. RM. 2 082 304. Dividenden 1913/14–1924/25: 0, 5, 5, 6, 10, 6, 6, 10, 30, 100, ?, 0 %. Verwaltungsrat: Vors. Gutsbes. Ernst Hagedorn, Oberamtmann Görg, Joh. Rose, Fritz Gater, Gustav Reinking. Vorstand: A. Bralke, A. Wand, Franz Fecke, A. Bratke. Aufsichtsrat: Klostergutspächter Dr. Werner Ritgen, Wormeln; Rittergutsbes. Curt Peters, Mühlenhof; Domänenpächter Wilh. Fendt, Burguffeln; Landwirt Carl Granqjot, Hofgeismar; Oberamtmann Otto Rabbethge, Einbeck; Dir. Carl Sonnen, Berlin. Landwirt- Ignaz Bremer, Warburg; Ziegeleibes. Josef Sievers, Daseburg; Landwirt Georg Jeppe, Landwirt Conrad Giede, Grebenstein; Gutsbes. Louis Bräutigam, Waltzrodt. Zahlstelle: Ges.-Kasse; Cassel u. Warburg: Commerz- u. Privatbank. Actien-Zuckerfabrik Weetzen in Weetzen, Prov. Hannover. Gegründet: 13./8. 1883. Grösse des Grundbesitzes 5,5176 ha. Rohzuckerproduktion 1916/17–1924/25: 66 538, 83 447, 63 000, 55 909, 77 995, 100 928, 83 296, 61 885, 76 894 Ztr.; Rübenverarbeitung; 430 800, 524 426, 463 700, 388 700, 532 200, 658 600, 610 100, 445 150, 522 230 Ztr. Kapital: RM. 250 000 in 2500 Nam.-Akt. (Nr. 1–2500) zu RM. 100. Urspr. M. 300 000; erhöht 1883 auf M. 405 000, 1884 auf M. 690 000 und 1888 auf M. 750 000. Lt. G.-V. v. 23./9. 1924 Umstell. von M. 750 000 auf RM. 250 000 durch Abstempel. der 2500 Aktien zu M. 300 auf RM. 100. Die Übertrag. der Aktien ist an die Zustimmung des A.-R. und der G.-V. ge- bunden. Der Inhaber einer Aktie hat einen Morgen Zuckerrüben jährl. zu bauen und die darauf gewachsenen Rüben an die Fabrik zu liefern. Geschäftsjahr: 1. Mai bis 30. April. Gen.-Vers.: Spät. Juni. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., alsdann kann ein Teil zur a. o. Tilg. der Anleihen verwendet werden, restl. Überschuss wird event. auf Rübenlieferung im Verh. ausgezahlt; A.-R. u. Vorst. versehen ihr Amt als Ehrenamt u. beziehen demnach keine Tant. Bilanz am 30. April 1925: Aktiva: Anlagen 219 893, Kassa 4053, Zucker u. Melasse 277 497, Brennmaterial. 1100, Betriebsmaterial. 9676, Erhaltung 54 292, Gespanne 158, Trockenschnitzel 7381, Wertp. 110 953, Beteiligung 49 597, Postscheckguth. 90, Debit. 233 213, Verlust 145 194. – Passiva: A.-K. 250 000, Anleihe 534, Anleiherückl. 10 000, Umwert.-Res. 40 000, Akzepte 125 788, Goldobl. 42 294, Kredit. 644 487. Sa. RM. 1 113 105. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Rüben 502 189, Betrieb 1 069 129, Abschr. 12 528. – Kredit: Zucker- u. Melasse 1 424 459, Trockenschnitzel 14 193, Verlust 145 194. Sa. RM. 1 583 847. Dividenden: Wird nicht verteilt (s. oben). Direktion: Techn. Dir. Dr. Freytag. Vorstand: O. Remme, A. von Heimburg, Friedr. Warnecke. Aufsichtsrat: (15) Vors. Rittergutsbes. A. Toppius; Stellv. H. Wilke. Zahlstellen: Eigene Kasse; Hannover: Landesgenossenschafts-Bank; Berlin: Zucker- kredit-Bank A.-G. Konservenfabrik Hermann Fricke, Akt.-Ges. in Wehrstedt-Halberstadt. Gegründet. 30./4. 1923; eingetr. 21./6. 1923. Gründer u. Gründungsvorgang s. Jahrg. 1924/25. Zweck. Herstell. u. Vertrieb von Gemüse- u. Obstkonserven, Marmeladen, Obstbrannt- wein sowie Fleischwaren, Fleischkonserven, Halberstädter Würstchen u. anderen Erzeug- nissen, welche mit der Verwert. von Gemüse, Obst, Pilzen u. Fleisch zus. hängen, insbes. der Fortbetrieb des vormals unter der Firma „Hermann Fricke, Konservenfabrik, Wehr- stedt-Halberstadt' betriebenen Fabrikgeschäftes. Kapital. RM. 200 000 in 10 000 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 6 250 000 in Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Erhöht lt. G.-V. v. 14./7. 1923 um M. 93 750 000 in 43 750 Akt. zu M. 1000 u. 10 000 Aktien zu M. 5000, M. 49 999 000 zu 273 %, Rest zu 100 % begeben. Die G.-V. v. 30./1. 1925 beschloss Umstell. von M. 100 Mill. auf RM. 200 000 in 10 000 Akt. zu RM. 20. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Akt. 1 St. Gewinnverteiluug. Nach den gesetzl. Vorschriften, unter Berücksichtig. von 4 % Div. an Akt., 5 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundst. u. Gebäude 230 246, Fabrik- u. Betriebs- einricht. 185 430, Barbestände usw. 3298, Debit. 132 033, Waren 67 670, Nebenbetrieb Hassel-