Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1891 v. 25./6. 1904 beschloss Erhöhung um M. 20 000 000. Die a. o. G.-V. v. 27./11. 1905 beschloss nochmalige Erhöh. um M. 20 000 000. Zum Zwecke der Übernahme der Bergisch Märkischen Bank in Elberfeld beschloss die G.-V. v. 31./3. 1914 die Erhöh. des A.-K. um M. 50 000 000. Die G.-V. v. 7./3. 1917 beschloss die Angliederung des Schlesischen Bankvereins in Breslau u. der Norddeutschen Creditanstalt in Königsberg und zu diesem Zwecke die Erhöh. des A.-K. um M. 25 000 000 in 25 000 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1917. Die G.-V. v. 29./11. 1920 beschloss aus Anlass der Übernahme des Vermögens der Hannov. Bank, der Privatbank zu Gotha und der Braunschweiger Privatbank im Wege der Fusion das A.-K. um M. 125 000 000 in 65 000 Aktien à M. 1000 u. 50 000 à M. 1200 zu erhöhen. Auf je M. 1500 alte Aktien der Hannoverschen Bank mit Gewinnanteilsch. für 1920 u. ff. entfiel eine neue Aktie der Deutschen Bank über M. 1000 mit voller Div. für 1920 u. ff. bzw. auf je M. 1500 neue Aktien der Hannoverschen Bank mit Gewinnberechtigung für 1920 eine neue Aktie der Deutschen Bank über M. 1000 mit ¾ Gewinnberechtigung für 1920. Ausserdem wurde auf den Nennwert der zum Umtausch eingelieferten Hannov. Bank-Aktien eine Barvergütung von 20 % gewährt; auf je M. 2400 Aktien der Privatbank zu Gotha entfiel M. 1200 neue Aktien der Deutschen Bank. Ausserdem wurde auf den Nennwert der zum Um- tausch eingelieferten Privatbank zu Gotha-Aktien eine Barvergüt. von 20 % gewährt; auf je M. 3000 alte Aktien der Braunschweiger Privatbank entfielen M. 2000 neue Aktien der Deutschen Bank. hren eigenen Besitz von Aktien der genannten drei Banken verkaufte die Deutsche Bank an das Konsortium gegen die Verpflichtung, ihr die darauf entfallenden Deutsche Bank-Aktien zum Kurse von 220 % zur Verfügung zu stellen. Diese sowie der Rest von M. 6 083 000 bar gezeichneten neuen Aktien, der nicht zum Bezuge angeboten wurde, sind zum Umtausch gegen Aktien der Württembergischen Vereinsbank ver- wandt worden. Es wurde jedem Besitzer von M. 2400 Aktien der Württemberg. Vereins- bank freigestellt, seine Aktien gegen M. 1200 neue Aktien der Deutschen Bank umzutauschen. Auf den Nennwert der zum Umtausch eingelieferten Württemberg. Vereinsbank-Aktien wurde eine bare Zuzahlung von 20 % gewährt. Die Deutsche Bank erwarb ferner neben den aus dem Besitz der Hannoverschen Bank auf sie übergehenden Aktien der Hildesheimer Bank einen weiteren grösseren Betrag Aktien der genannten Bank derart, dass gegen M. 3000 Hildesheimer Bank-Aktien M. 2000 neue Deutsche Bank-Aktien bezogen werden konnten. Daneben wurde auf jede Aktie der Hildesheimer Bank eine sofort zahlbare Barvergütung von 20 % des Nennwertes gewährt. Zwecks Übernahme des Vermögens der Deutschen Petroleum A.-G. in Berlin im Wege der Fusion, Erhöhung lt. G.-V. v. 18./5. 1922 um M. 400 000 000 in 400 000 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1922, übernommen von einem Konsort. M. 100 000 000 zu 350 % u. angeboten den bisherigen Aktionären im Verh. von M. 4000 alten Aktien = 1 neuen Aktie àa M. 1000 bezw. M. 12 000 alten Aktien = 3 neuen Aktien à M. 1000 im Juni 1922 zu 350 %. M. 300 000 dienten zum Umtausch der Aktien der D. P.-A.-G. Auf 1 Aktie der D. P.-A.-G. entfielen 4 junge Aktien der Deutschen Bank. Weiter erhöht lt. a. o. G.-V. v. 20./3. 1923 um M. 700 000 000 in 100 000 St.-Akt. à M. 1000, 120 000 St.-Akt. à M. 5000, davon 100 000 St. à M. 1000 u. 40 000 St. à M. 5000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923. Von den St.-Akt. wurden M. 300 000 000 von einem Konsort. übernommen (Württemb. Vereinsbank) zu 100 %, mit der Verpflicht., davon M. 200 000 000 den bisher. Aktion. im Verh. 4: 1 bis 25./5. 1923 zu 10 000 % plus Steuer anzubieten. M. 100 000 000 wurden freihändig verwertet. Weitere 80 000 St. à M. 5000 mit Div.-Ber. ab Beginn desjenigen Geschäftsj., in dem Vollzahlung erfolgt. Der Rest von nom. M. 400 000 000 ist an die Deutsche Treuhand- Ges. Berlin zum Parikurs begeben. Sodann erfolgte lt. G.-V. vV. 19./12. 1924 die Umstell. des A.-K. von M. 1 500 000 000 im Verh. 10: 1 auf RM. 150 000 000 in 100 000 Aktien zu RM. 60, 990 004 Aktien zu RM. 100, 208 330 Aktien zu RM. 120 u. 40 000 Aktien zu RM. 500. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1925 am 14./4. Stimmrecht: Je RM. 20 des Nennwerts einer Aktie gewähren 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Grenze 10 %), sodann 4 % Div.; vom verbleib. Überschuss auf event. G.-V.-B. Verwendung zu ausserord. Verstärkung der Reserven oder anderen Zwecken, sodann 7 % Tant. an A.-R., der Rest, sofern die G.-V. nicht anders verfügt, als Super-Div. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Kassa, Sorten, Zinsscheine u. Guth. bei Noten- u. Abrechn.-Banken 83 458 092, Nostroguth. bei Banken u. Bankfirmen 203 399 345, Wechsel 342 024 907, unverzinsl. deutsche Schatzan weis. 2 000 000, Vorschüsse auf Waren u. Waren- verschiff. 109 262 230, Reports u. Lombard-Vorschüsse 15 300 778, eig. Wertp.: Anleihen des Reichs u. der Bundesstaaten 165 000, sonst. bei der Reichsbank beleihb. Wertp. 1 675 000, sonst. börsengäng. Wertp. 11 370 000, sonst. Wertp. 1 790 000, Beteil. an Gemeinschafts- Unternehm. 15 000 000, dauernde Beteil. bei and. Banken u. Bankfirmen 22 722 168, Schuldner in lauf. Rechn. 682 319 238, (Bürgschaften 78 675 005), Bankgebäude 46 500 000, sonst. Grund- besitz 3 500 000, Mobil. 1. – Passiva: A.-K. 150 000 000, R.-F. 55 000 000, Gläubiger in lauf. Rechn.: Verpflicht. für eig. Rechn. 1 590 031, seitens der Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite 112 010 799, Guth. deutscher Banken u. Bankfirmen 139 665 396, Einlagen auf gebühren- freier Rechnung 691 746 561, sonst. Gläubiger 294 629 549, Akzepte 73 570 303, (Bürgschaften 11933