Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1903 wendet werden. Im Falle eines Konkurses finden die Vorschriften der Konkursordnung entsprechende Anwendung. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Kassa, Reichsbankgiro- u. Postscheckguth. 323 520, Guth. bei der Deutschen Rentenbank 29 409 908, Wertp. 763 387, Devisen 970 741, Personal- kredite 169 762 714, Zwischenkredite auf Hyp.-Darlehen 2 816 905, Hyp.-Darlehen in GM. 68 067 725, bei der Reichsbank hinterlegt: zur Deckung der Schuldverschr. 36 932 275, bis zur Löschung der Aufw.-Hyp. einbeh. Beträge 2 019 516, sonst. Aktiva 13 941 937 – Passiva: A.-K. 195 000 000, 7 % Schuldverschr. U. S. A. $ 25 000 000 105 000 000, nach Löschung von Aufw.-Hyp. auszuzahl. Beträge 2 019 516, sonst. Passiva 17 684 366, Reingewinn 5 304 747. Sa. RM. 325 008 630. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 417 845, Stückzs. auf Wertp. 11 883, Reingewinn 5 304 747, (davon: Hauptrückl. 1 326 187, Sonderrückl. 1 768 249, weit. Sonder- rücklagen 3 978 560). Sa. RM. 5 734 476. – Kredit: Zs. aus Personal- u. Zwischenkrediten RM. 5 734 476. Vorstand: Dir. Moritz Lipp, B.-Lichterfelde-Ost; Geh. Finanzrat Dr. Hermann Kissler, B.-Zehlendorf; Stellv. Reg.-Rat. Dr. Walter Szagunn, Charlottenburg. Verwaltungsrat: Vors.: Staatsmin. Dr. Lentze, Staatssekr. Dr. Hagedorn; als Vertr. der Reichsregierung: Staatssekr. Dr. Hagedorn (M. d. R.) Berlin, Georg Schmidt, Köpenick; als Vertr. des Reichsrats: Geh. Finanzrat Semper, Hauptritterschaftsdir. Dr. von Winterfeld, Ministerialrat von Schenck, Ministerialrat Mussehl, Berlin; Hofrat Schreyer, Ministerialrat Hähnlein, München; Geh. Reg.-Rat Dr. Mehnert, Dresden; Gutsbes. Dr. h. c. Freih. Schenk von Stauffenberg, Risstissen i. Württ.; Gutsbes. Wiskott, Gerdshagen i. M.; Präsid. Stübben, Braunschweig u. Franz Behrens (M. d. R.); ferner als Vertr. des Deutschen Landwirtschafts- rats: Präsid. Dr. Brandes u. Reg.-Präsid. Dr. Kutscher, als Vertr. des Reichslandbundes: Ritter- gutsbes. Graf von Kalckreuth u. Gutsbes. Herm. Hillger-Spiegelberg, als Vertr der Bauern- vereine: Dr. Crone-Münzebrock u. Landesökonomierat Dr. Heim, als. Vertr. der Raiffeisen- genossenschaften: Reg. Justizrat Rittergutsbes. Dietrich u. Rechtsanwalt Verbandsdir. Dr. Seelmann-Eggebert, als Vertreter des Reichsverbandes der Deutschen Landwirtschaftl. Genossenschaften Reg.-Rat Gennes u. Landesökonomierat Johannsen u. schliesslich als Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der landwirtschaftl. Klein- u. Mittel-Betriebe Staats- minister Fehr, Weihenstephan-Freising. Als Sachverständiger auf dem Gebiete des Kredit- wesens: Bankier Urbig. Anstaltsversammlung: 110 Mitglieder; von diesen wurden berufen durch 1. den Deutschen Landwirtschaftsrat 20 Mitgl., 2. den Reichs-Landbund 20 Mitgl., 3. die Vereinigung der Deutschen Bauernvereine 20 Mitgl., 4. den Reichsverband der Deutschen landwirtschaftl. Genossenschaften 20 Mitgl., 5. den Generalverband der Deutschen Raiffeisengenossenschaft 20 Mitgl., 6. die Arbeitsgemeinschaft der Organisationen landwirtschaftl. Klein- u. Mittel. betriebe 10 Mitgl. Die Mitgl. werden jeweils für 5 Geschäftsjahre berufen. Die Anstalts- versammlung hat innerhalb der ersten 6 Monate nach Ablauf eines jeden Geschäftsjahres über die Bilanz sowie die Gewinn- u. Verlustrechnung, die ihr innerhalb dieser Frist vom Vorstand u. Verw.-Rat mit einem den Vermögensstand u. die Geschäftslage der D. R.-K.-A. darlegenden Berichte vorzulegen ist, über die Entlastung des Vorstandes u. des Verw.-Rats sowie über die Verwendung des Reingewinns nach Massgabe des Gesetzes Beschluss zu fassen. Kommissare der Reichsregierung: Reg.-R. Friedrich, Minist.-Rat Quassowski. Deutsche Ueberseeische Bank in Berlin NW. 7, Friedrichstr. 103. Gegründet: 17. 6. 1893; eingetr. 26./6. 1893. Die Ges. übernahm die Geschäfte der in Lidquid. getretenen Deutschen Uebersee Bank. Zweigniederlass. unter der Fa. Banco Aleman Transatläntico: In Argentinien: Bahia Blanca, Buenos Aires, Cordoba, Mendoza, Rosario de Santa Fé; in Bolivien: La Paz u. Oruro; in Chile: Antofagasta, Concepcion (Chile), Iquique, Santiago de Chile, Temuco, Valdivia, Valparaiso; in Peru: Arequipa, Callao, Lima; in Spanien: Barcelona, Madrid; in Uruguay: Montevideo; unter der Fa. Banco Allemão Transatlantico: in Brasilien: Rio de Janeiro, Curityba, Santos, Säo Paulo. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften, insbes. die Beförder. des überseeischen Handels, Geld- u. Wechselverkehrs. Die Ges. besitzt eig. Bankgebäude an 14 Plätzen des Auslandes. Angestellte Ende 1925: 2266, wovon 301 auf die Zentrale in Berlin entfallen. Kapital: RM. 30 000 000 in 30 000 Aktien (Nr. 1–30 000) zu RM. 1000. Urspr. A.-K. M. 20 000 000. Die G.-V. v. 25./3. 1909 beschloss Erhöh. um M. 10 000 000 in 10 000 Aktien (Nr. 20 001––30 000), begeben an die Deutsche Bank. Das A.-K. wurde lt. G.-V. v. 29./11. 1924 in gleicher Höhe auf Reichsmark umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: In Berlin im I. Sem. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St. „ Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., (Gr. 10 % des A.-K.), dann 4 % Div., event. weitere Rückl. etc. 10 % Tant. an A.-R., Rest weitere Div. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten, Zinsscheine u. Guth. bei Abrechn.-Banken 44 196 125, Wechsel 153 710 990, eig. Wertp., Konsortialbeteil. u. dauernde