1912 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. PM. 14 670 000 = GM. 474 574 zus. nom. GM. 300 701 124, denen ein Aufwert.-Betrag an Hyp.- Deckung etc. von RM. 39 090 212 gegenübersteht (s. u. Bilanz der Pfandbr.-Teilungsmasse). Über die vor der Rekonstruktion der Bank emittierten Pfandbr. etc. s. Jahrg. 1924/25. Diüie Börsenzulass. von M. 257 600 000 auf 80 % abgest. Pfandbr. ist in Berlin im Mai 1902 erfolgt. Kurs Ende 1914–1923: 4 %: 92.10*, –, 85, –, 94*, 91, 90, 91.90, 100.50, 1000 %; 3½ %: 84.20*, –, 75, –, 80*, 80, 80, 80, 105, 1000 %. – Die Zulass. in Frankf. a. M. fand im Juni 1902 statt. Kurs daselbst 4 %: 91.90*, –, 85, –, 94*, 90, 90, 85.50, 80, = % 3½ %: 84, –, 75, –, 807*, 80, 80, 78, 75.50, – %. Vom 1./10. 1913 ab wurde die Notiz für die 32/0 % u. 2/0 % Pfandbr. an der Berliner Börse eingestellt. Die 3¾10 % Pfandbr. sind vom gleichen Tage ab lieferbar gleich den alten 4 % Pfandbr., während die 2 0 % Pfandbr. gleich lieferbar sind mit den alten 3½ % Pfandbr. Zur Rückzahlung gelangen seit 1./10. 1923: 3½ % u. 4 % nicht abgestempelte alte Pfand- briefe, mit A./0.-Zinsen, 4 % abgestempelte Pfandbriefe der Serien 10 u. 12; ferner am 2./1. 1924: 4½ % abgestempelte, mit 125 % rückzahlb. Pfandbriefe Serie I, 4½ % nicht ab- gestempelte, mit 120 % rückzahlb. Pfandbriefe Serie I, 3½ % u. 4 % nicht abgestempelte alte Pfandbriefe, mit J./J.-Zinsen, 3½ % u. 4 % abgestempelte Pfandbriefe der Serien 8, 11 u. 13, 4% Pfandbriefe Ausgabe 1904. Weiter kamen durch Kündig. zur Rückzahlung zum 2./1. 1924: 3½ % abgest. Pfandbr. Serie XXI, 4 % Ausgabe 1905 Abt. 16–30; zum 1./4. 1924: 3½ % abgest. Pfandbr. Serie XIV u. XXII, 4 % Ausgabe 1905 Abt. 1–15. 4 % Pfandbr., M. 30 000 000, Ausgabe von 1904, war vor 1./7. 1913 nicht rückzahlbar Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Kurs s. Ausg. v. 1907,. 4 % Pfandbr., M. 30 000 000, Ausgabe von 1905. 30 Abt. à M. 1 000 000. Zs.: Abt. 1–15 am 2./1. u. 1./7., Abt. 16–30 am 1./4. u. 1./10. Abt. 16–30 gekündigt zur Rückzahl. am 2./1. 1924. Abt. 1–15 am 1./4. 1924. Kurs s. Ausg. v. 1907. 4 % Pfandbr., M. 30 000 000, Ausgabe von 1907, vor dem 1./4. bezw. 1./7. 1917 nicht rück- zahlbar. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 300, 100. 30 Abt. à M. 1 000 000. Zs.: Abt. 1–20 am 1./4. u. 1./10., Abt. 21–30 am 2./1. u. 1./7. Die Pfandbr. sind seitens der Ges. 3 Mon. nach erfolgter Kündig. einlösbar. Kurs Ende 1914–1925: In Berlin: 94 10*, –, 96.50, –, 97* 94.75, 92.25, 97.50, 105, 1000, 3.99, 6.30 %. – In Frankf. a. M.: 94.10*, –, 96.50, –, 97*, 92.75, 92, 95, 110, –. –, – (6.20) %. 4 % Pfandbr., M. 30 000 000, Ausgabe von 1909, vor 2./1. bezw. 1./4. 1919 nicht rück. zahlbar. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 30 Abt. à M. 1 000 000. Zs.: Abt. 1 bis 20 am 2./1. u. 1./7., Abt. 21–30 am 1./4. u. 1./10. Die Pfandbr. sind seitens der Ges. 3 Mon. nach erfolgter Künd. einlösbar. Kurs in Berlin Ende 1914–1925: 94.10*, –, 96.50, –, 97*, 94.75, 92.25, 97.50, 105, 1000, 3.99, 6.30 %. – In Frankf. a. M.: 94.10*, –, 96.50, –, 97*, 92.75, 92, 95, 110, –, –, – (6.20) %. 4 % Pfandbr., M. 20 000 000, Ausgabe von 1911, frühestens zum 2./1. 1921 rückzahlbar. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100. 20 Abt. à M. 1 000 000. Zs.: Abt. 1–10 am 1./4. u. 1./10., Abt. 11–20 am 1./1. u. 1./7. Die Pfandbr. sind seitens der Bank 3 Mon. nach erfolgter Künd. einlösbar. Kurs Ende 1914–1925: In Berlin: 94.75*, –, 96.50, –, 97*, 100, 94.10, 97.50, 105, 1000, 3.99, 6.30 %. –— In Frankf. a. M.: 94.70*, –, 96.50, –, 97*, 96.80, 95.50, 95, 95, –, –, (6.20) %. 4 % Pfandbr., M. 20 000 000, Ausgabe von 1912, frühestens zum 2./1. 1922 rückzahlbar. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs.: Abt. 1–10 am 1./6. u. 1./12., Abt. 11–20 am 1./3. u. 1./9. Kurs Ende 1914–1925: In Berlin: 96*, –, 96.50, –, 97*, 100, 97.50, 98, 105, 1000, 3.99, 6.30 %. – In Frankf. a. M.: 96*, –, 96.50, –, 97*, 96.80, 96.50, 95, 105, –, –, – (6.20) %. 4 % Pfandbr. M. 20 000 000, Ausg. von 1920, frühestens zum 2./1. 1930 rückzahlbar. Stücke à M. 10 000, 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs.: Abt. 1–10 am 1./1. u. 1./7. Abt. 11–20 am 1./4. u. 1./10. Nicht vor 2./1. 1930 einlösbar. Kurs Ende 1920–1925: 100.50, 103, 130, 500, –, – %. Eingef. im Dez. 1920. Kommunal-Obligationen: Der Gesamtbetrag der in Umlauf befindl. Komm.-Oblig. muss in Höhe des Nennwertes jederzeit durch solche Darlehen von mind. gleicher Höhe u. mind. gleichem Zinsertrage gedeckt sein, welche an preuss. Körperschaften des öffentl. Rechts (Provinzen, Kreise, Städte etc.) gewährt sind, oder für welche eine solehe Körperschaft die volle Gewährleistung übernommen hat. Wenn infolge der Rückzahlung von Komm.- Darlehen oder aus einem anderen Grunde die vorgeschriebene Deckung nicht mehr vor- handen ist, so muss der Fehlbetrag einstweilen durch Schuldverschreibungen des Reichs oder eines Bundesstaats oder durch Geld ersetzt werden. Die zur Deckung der Komm.- Oblig. bestimmten Darlehen u. die ersatzweise zur Deckung bestimmten Wertpapiere sind von der Bank einzeln in das Kommunaldarlehens-Register einzutragen. Der staatlich bestellte Treuhänder hat die Eintragung zu überwachen u. auf den Komm.-Oblig. vor deren Ausgabe das Vorhandensein der vorschriftsmäss. Deckung u. die Eintragung in das Register mit seiner Unterschrift zu bescheinigen. Die Urkunden über die in das Register eingetrag. Komm.-Darlehen, sowie die sonst. zur Deckung der Schuldverschreib. der Bank bestimmten Werte hat der Treuhänder unter dem Mitverschlusse der Bank zu verwahren. Für die pünktl. Zahl. von Kapital u. Zs. der Komm.-Oblig. haftet die Bank mit der Gesamtheit der zur Deck. dienenden Komm.-Darlehen, mit dem A.-K. u. mit ihrem gesamten übrigen Vermögen. Die Aufwertung der Komm.-Oblig. kann erst mit der Aufwert. der Komm.-Darlehen erfolgen. Der Bestand an Komm.-Darlehen stellte sich am 1./1. 1926 auf M. 108 580 391 u. an Oblig. auf M. 105 980 000.